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  Das parfüm

Die Hauptfigur im Buch: Das Parfüm, Jean-Baptiste Grenouille kam in einem Fischmarkt in Paris zur Welt. Seine Mutter legte das Neugeborene zu den Fischabfällen, weil sie dachte, es sei eine Todgeburt. Schon an diesem Tag zeigte sich Jean-Baptiste sehr lebenskräftig.   Als er später, da seine Mutter geköpft wurde, zu eine Amme gebracht wurde, wollte ihn keine haben. Er roch nach nichts! Er wurde deshalb als Satanskind bezeichnet. Er wurde von einer Amme zur nächsten gebracht.

Die letzte Amme, Jeanne Bussie, brachte das Baby zu Pater Terrier. Dem Pater war die Anwesenheit des Kindes unangenehm, darum brachte er Grenouille zu Madame Gaillard in eine Kinderheim. Madame Gaillard behielt ihn, da sie gefühllos war und die Fähigkeit des Riechens nicht besass. Somit fiel ihr an ihrem Schützling nichts weiter auf, als das er extrem hässlich und robust war. Er überlebte sämtliche Krankheiten. Jean-Baptiste lernte das Sprechen nur langsam, entwickelt aber einen enormen Geruchssinn.

Was andere sahen, erschnupperte er. Grenouille unterschied Holzarten nach dem Geruch, roch wer sich in welchem Raum befand, usw.   Als er in seinem neunten Lebensjahr eine Lehre bei dem Gerber Grimal absolvierte, wurde er wie ein Haustier behandelt. Er war nur soviel Wert, wie seine Arbeit hatte. Er fing an, jeden Duft in sich zu speichern. So dass er schon bald sehr viele Gerüche den bestimmten Gegenständen zuordnen konnte.

Als er in seiner Freizeit Paris olfaktorisch erfassen wollte, roch er einen besonders feinen Duft. Der Duft ging von einem Mädchen aus. Um diesen Duft gänzlich in sich aufzusaugen, tötete er das Mädchen. Er war also schon bereit Menschen zu töten, nur um ihren Geruch einzunehmen. Dank diesem Geruch war er in der Lage, die bisher gesammelten Gerüche systematisch zu ordnen und sinnvolle Geruchskombinationen zu entwickeln. Durch diesen ersten Mord machte Grenouilles Persönlichkeitsentwicklung einen Sprung.

Er hatte das Ziel vor Augen, einen Schöpfer von Düften zu werden.   Es bot sich die Gelegenheit  bei einem der grössten Parfümeure, bei Herr Baldini arbeiten zu können. Jean-Baptiste brachte Baldini Reichtum. Als er erkannte dass man nur mit Hilfe der Destillation manchen Stoffen den Duft entreissen konnte, wurde er krank. Sein Zustand besserte sich erst als er erfuhr, dass er in Grasse noch andere Methoden gab um Stoffen ihren Duft zu entnehmen. Er verliess Baldini.

Auf seinem Weg nach Grass wurde er zunehmend nervös. Er konnte den Geruch oder den Gestank der Menschen nicht mehr aushalten. Er flüchtete auf einen Vulkan im Zentralmassiv. In einer dort gefundenen Höhle erlebte er zum ersten Mal die absolute Geruchlosigkeit. Er lebte dort glücklich bis er zu der grausamen Erkenntnis kam, dass er selbst keinen Geruch besass. Er verliess nach sieben Jahren die Höhle.

  Auf dem Weg nach Grasse mischte Jean-Baptiste sich aus verschiedenen Zutaten einen Menschengeruch, dessen Wirkung erfolgreich war. Zum ersten Mal wurde er von den Menschen als ihresgleichen akzeptiert. Grenouille fasste den Entschluss, Menschen zu beherrschen und sie durch ein Parfüm dazu zu bringen, ihn zu lieben. In Grasse wehte ihm der Wind abermals einen einmaligen Geruch in die Nase. Wieder ging der Geruch von einem Mädchen aus. Doch Grenouille tötete sie nicht, er wartete zwei Jahre bis sich der Duft des Mädchens vollständig entwickelt hat.

In der Zwischenzeit erlernte er die Kunst der Entflaurage. Nun konnte er sich Düfte aneignen. Aus Angst den Duft des Mädchens zu verlieren, entschloss sich Grenouille den Duft des Mädchens als kostbaren Edelstein in ein Duftdiadem einzubauen. Die Basis für dieses Duftdiadem sollten ihm 24 Mädchen liefern, die er in der folgenden Zeit tötete, um ihren Duft zu ernten. Auf Grund der Morde entstand eine grosse Unruhe im Volk. Schlussendlich ermordete er noch die vor ihm geflüchtete Laure.

Danach wurde Grenouille verhaftet.   Am Tag seiner Hinrichtung vor der Menschenmasse besprühte er sich mit seinem fertiggestellten Duft. Nun glaubte keiner mehr, dass er der wirkliche Mörder sein könne. Er wurde von den Volke geliebt. Der Triumph konnte er jedoch nicht geniessen. Er ekelte sich vor der Menschheit.

Grenouille verliess Grasse und kehrte nach Paris zurück. Als Jean-Baptiste, nachdem er sich mit dem Parfüm übergossen hatte zu den Dieben und Mördern setzte, stürzten sich die Kannibalen auf ihn und frassen ihn auf.  Dank des Parfüms wurde er so geliebt, dass sie ihn zum Fressen gern hatten.

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