"heimkehr"
Deutsch Interpretation 27.09.04
In der Parabel "Heimkehr" von Franz Kafka geht es um einen Menschen der nach hause kommt und alles leer vorfindet.
Als der Junge nach Hause kommt, findet er alles recht verlassen vor. Es steigt Rauch aus dem Schornstein. Es macht alles einen kalten Eindruck.
Die ganze Geschichte den Eindruck, als wäre der Mensch der nach Hause kommt irgendwie fremd. Er fühlt sich nicht richtig zu Hause. In der Geschichte, kommen nur ganz wenige Adjektive vor. Und alle die da sind, geben einem den Eindruck von Kälte und Fremdheit. So wie sich die Geschichte anhört, muss der Mann irgendetwas schlimmes gemacht hat haben, das er Angst hat sich seinem Vater zu zeigen. Es kann natürlich auch so sein, das der Vater etwas gemacht hat, zum Beispiel seinen Sohn geschlagen und er einfach Angst hat dasselbe noch mal zu erleben.
Die Person lässt sich gut auf den Erzähler übertragen. Wahrscheinlich wurde er als Kind geschlagen oder er hat irgendwas schlimmes gemacht. In der ganzen Parabel gibt es keinen einzigen Vergleich. Sie ist sehr schlicht geschrieben. Das könnte zum Beispiel auf die schlichten und armen Verhältnisse deuten die der Mensch in der Parabel durchgemacht hat. Das Haus an sich wirkt kalt auf den Menschen und so als würde es nicht richtig zu ihm gehören.
Darum wartet er auch weit abseits vom Haus um bloß nicht gesehen zu werden. Dadurch zeigt er die Angst vor einer Konfrontation mit den Eltern oder in dem fall wahrscheinlich nur Vater, da er als einziger erwähnt wird. Es gibt außerdem auch keine Namen in der Parabel. Der Autor schreibt immer nur "er" und "der Vater". Am Anfang führt der Mensch Selbstgespräche, entweder ein Zeichen, das er psychisch daneben ist oder was in dem Fall wahrscheinlicher ist, dass er Angst hat. Immer wieder werden auch Sachen der Umgebung in dieses Selbstgespräch eingeworfen.
Mit diesen Sachen will er sich wahrscheinlich ablenken, aber es klappt nicht so richtig sondern es kommen neue Fragen auf. Wahrscheinlich wird er einfach weitergehen ohne zu fragen. Das lässt sich daraus schließen, das er schon in der ganzen Geschichte sehr ängstlich ist und nicht wirklich gefasst. Er macht den Eindruck, als wäre er noch nicht bereit, nach der Zeit in das Haus seiner Kindheit zurückzukehren. Die Gedanken des Sohnes ändern sich in dem Text auch. Am Anfang ist er noch voller Freude vielleicht seine Eltern oder in dem Fall Vater zu sehen und einfach nach Hause zu kommen.
Je näher er dem Haus kommt, umso ängstlicher wird er. Auch die Umgebung lässt auf die Stimmung schließen. So ist es zum Beispiel im Haus sehr warm, aber draußen da wo er steht ist es kalt. Vielleicht soll das zeigen, dass wenn man erstmal drin ist es erstens leichter wird und das die Stimmung gar nicht so schlimm ist wie er sie sich vorstellt. Aber da er sich nicht traut, wird er für immer in der Kälte stehen und darüber nachdenken. Von außen wirkt das Haus zerfallen, was man zum Beispiel an den alten Geräten sieht, aber von innen ist es noch bewohnt.
Auch das könnte heißen das die Verbindung zu den Eltern nicht mehr sehr gut scheint, aber das tief drinnen noch eine sehr starke Bindung besteht.
Ich find die Geschichte ziemlich dumm und ich glaube, dass der Autor stark einen an der Klatsche hat. Mag sein dass er eine schwere Kindheit oder
Dogenprobleme hatte. Andere Leute hätten in so einer Situation eine Therapie angefangen oder sich umgebracht, aber warum musste er Gedichte schreiben die nachher eine der Lieblings-Quäl-Methoden für Deutschlehrer wurden.
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