Kz buchenwald geschichte
Geschichte des KZ Buchenwaldes
am 15 Juli 1937 gegründet auf dem Ettersberg in der Nähe von Weimar
à Wahl des Ortes aufgrund ausbeutbarer Ton- und Steinvorkommen
gehörte zu der 2. Lagergeneration der neuen großen KZ wie z. Bsp. Sachsenhausen, Flossenburg, Manthausen
September/ Oktober 1939 größter Zuwachs von Häftlingen im gesamten Reich (8463 Menschen)
Aufgrund der Massenzugänge brach bis dahin größte Epidemie aus
à österreichische Juden + Polen und andere kranke Insassen wurden isoliert
à diese verhungerten oder erfroren
in diesem Zusammenhang erstes Krematorium errichtet
Juli 1941 wurden mehrere Häftlinge zur Vergasung in die Euthanasie Anstalten Sonnenstein und Bernburg gebracht
ab 1942 stärkere wirtschaftliche Nutzung des KZ
ab 6 April 1945 begann die Lagerteilung
insgesamt 240 000 Menschen aus allen Nationen in Buchenwald deportiert
davon starben min. 50 000
unter den Häftlingen waren z. Bsp.
der Schriftsteller Bruno Apitz und der Sozialdemokrat Rudolf Breitscheid
1945 bis 1950 wurde ehemaliges KZ Buchenwald als Speziallager Nr.2 genutzt von sowjetischem Geheimdienst und anderen
1958 wurde in Buchenwald die erste Mahn- und Gedenkstätte er DDR errichtet
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