Thesenblatt marie luise kaschnitz
Marie Luise Kaschnitz (1901-1974)
Lebenslauf:
Geburtsname: Marie Luise Freiin von Holzing-Berstett
Ehename: Marie Luise Freifrau von Kaschnitz-Weinberg
-*31.01.1901 (Karlsruhe)
+10.10.1974 (Rom)
-Tochter eines Offiziers
-wuchs in Potsdam/ Berlin auf
-nach Lyzeumbesuch Buchhändlerin in Weimar
-Umzug nach München, dann nach Rom
-Rom: lernte Guido von Kaschnitz kennen
-Heirat 1925
-lebte danach in Königsberg, Marburg, Frankfurt und Rom
-nach Tod des Gatten lebte sie wieder in Frankfurt
-1960 beginnt sie mit Vorlesungen über Politik
Marie L. Kaschnitz begleitete ihren Ehemann auf vielen Studienreisen, so auch nach Griechenland, wo sie durch die Antike zum schreiben inspiriert wurde.
Werke:
1933: Liebe beginnt (Roman)
1937: Elissa (Roman)
1945: Menschen und Dinge (Essaysammlung) (eigentlicher Durchbruch)
1947: Totentanz und Gedichte
1962: Meine Stimme-deine Stimme (durch Tod des Ehemanns entstanden)
Außerdem:
-Engelsbrücke; Orte; Das Haus der Kindheit (autobiographische Prosa)
-Ein königliches Kind ({dramatisches] Hörspiel)
-Briefe, Tagebücher, Notizen
Preise/ Ehrungen:
1955: Georg-Büchner-Preis
1957: Immermann-Preis
1967: Friedensklasse des Ordens Pour le Mérite
1968: Ehrendoktorwürde der philosophischen Fakultät der Universität Frankfurt
1970: Hebel-Preis
Mitgliedschaften in:
-Pen
-Akademie der Wissenschaften/ Literatur in Mainz
-bayrische Akademie der schönen Künste
-deutsche Akademie für Sprache und Dichtung
Marie L. Kaschnitz war Professorin für Poetik an der Universität Frankfurt.
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