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Ein Geschichtslehrer an einer amerikanischen Highschool zeigt seinen Schülern einen Film über Hitler. Diese wollen anschließend wissen, wieso die deutschen nichts gegen die Grausamkeiten Hitlers unternommen hat. da Ben Ross ihnen keine befriedigenden Antworten geben kann, startet er eine Experiment. Er gründet eine Gemeinschaft das sich "Die Welle" nennt. In dieser Organisation ernnennt er sich selbst zum Führer. Ben drillt die Mitglieder auf militärisches Verhalten, verteilt Mitgliedskarten und bringt ihnen nach und nach die Grundregeln bei, an die sie sich auch zu halten haben.
Anfangs fanden die SChüler das auch gut, aber schon nach wenigen Tagen droht das Experiment außer Kontrolle zu geraten. Es kommt sogar zu Schlägereien zwischen den Mitgliedern und Nicht-Mitgliedern. "Die Welle" wird zu einer faschistoiden Gemeinschaft. Laurie Saunder, Chefredakteurin der Schülerzeitung und eine von Mr. Ross Schülerinnen ist anfangs auch begeistert von der "Welle", doch die Zweifel die sie auch hat, schlagen in Angst um. Sie versucht ihre Mitschüler davon zu überzeugen, dass "Die Welle" blödsinnig ist, aber ohne Erfolg.
Deswegen entschließt sie sich eine Gegengruppe zu gründen.
Da das Buch auf einer wahren Begebenheit beruht, beweisst es einem um so deutlicher, wie schnell Menschen durch Gruppenzwang zu etwas gebracht werden, das sie gar nicht wollen. In diesem Buch sind viele Informationen über Faschismus enthalten und da es so lehrreich ist, ist es sicher gut als Schullektüre geeignet. Für mich war es allerdings zu sachlich geschriebe, deswegen hat es mich nicht wirklich angesprochen.
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