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  Entdekung der currywurst - lenas innerer monolog

              Lenas innerer Monolog   Schreibe Lenas inneren Monolog, da ihre Gedanken, Gefühle, aber auch Wünsche und Hoffnungen zum Ausdruck bringt, die sie mit ihrem Imbiss verbindet.   Na mein Imbisstand, das war schon ne Sache! Nach dem Bremer weg war, war's ja das einzige in meinem Leben neben meinen Kindern... Zum Glück hat er seine Uniform getauscht! Was hätte ich denn gemacht, wenn er sie nicht da gelassen hätte? wie wäre ich an die Bretter gekommen, mit denen der Ringtausch begonnen hat? Ich weiß wirklich nicht was ich gemacht hätte, wenn ich diese Startvorrausetzungen durch Hermann nicht gehabt hätte! Als meine Kinder heim kamen musste ich uns ja irgendwie versorgen..

. was hätte ich denn sonst machen sollen? Das war wirklich nur das Glück, das Hermann seinen Anzug da gelassen hat mit seinem Reiterabzeichen! Erst hat es ihm Glück gebracht und dann mir! Ich kann mich echt noch gut daran erinnern wie Ichs mit dem getauscht hab. Hmm... wie hieß der denn noch mal? Hm.

.. na ist ja eigentlich egal... nur zum Glück hat der mit mir getauscht! Aber tauschen konnte ich ja nach dem Krieg.

Man hat ja nur noch übers tauschen Sachen bekommen. Wenn man irgendwas wollte ging das ja nur übers tauschen. Heute ist das anders! Jeder hat alles was er braucht und das im Überfluss. Nun gut, Hermann hatte bei mir auch alles im Überfluss! Im ging es bei mir eigentlich richtig gut! Er nahm ja sogar zu obwohl sonst alle abnahmen! Er musste so gut wie nichts tun! Das war die beste Zeit in meinem Leben! Aber ich weiß heute nicht mehr warum Ichs im nicht gleich gesagt hab. Wenn Ichs im gleich gesagt hätte, wer er vielleicht noch bei mir! War das richtig? Hmm..

. na ok, das wird ich vielleicht nicht mehr rausbekommen aber ich weiß auf jeden fall, dass es die schönste und aufregendste Zeit in meinem leben war! Aber als dann wieder Willi kam, hmm.. das war was! Ich hätte den gar nicht reinlassen sollen. Der hat ja sowieso immer nur alles Versoffen und dann hat er mich auch noch immer Betrogen! Warum hab ich mir das die ganze Zeit gefallen lassen? Er hat mir ja immer nur negatives gebracht! Ich war ja eigentlich froh, dass er immer weg war aber dann..

. warum hab ich den wieder rein gelassen. Na jetzt kann ich auch nichts mehr daran ändern! Zum Glück hab ich den dann wenigstens rausgeworfen, als der Schlüpfer von einer anderen drin lag in seiner Wäsche. Und ich hab sie ihm auch immer noch gewaschen und er lag am Wochenende immer nur da und hat gesoffen und sich bedienen lassen. Hermann war da ganz anders! Er hat ja immer aufgeräumt als ich weg war. Hat sich immer um mich bemüht.

Es gab so gut wie immer einen Begrüßungskuss. Nur am Ende hat er nicht mehr ausgehalten. Er kam sich wohl eingesperrt vor. Was konnte er auch schon tun außer auf zu räumen, zu putzen, aus dem Fenster schauen und Kreuzworträtsel aus zu füllen? Schade war nur, dass als wir auseinander gingen, das so plötzlich ging. Was wäre denn gewesen, wenn es nicht aus mir herausgeplatzt wäre? Obwohl, dass wäre wohl kaum möglich gewesen, nachdem ich von den Verbrechen der Nazis erfahren hab. Und Hermann hat sie immer noch unterstützt und das alles für Feindpropaganda abgetan.

Na da musste das ja so kommen. Nur doof, dass ich ihn dann angeschrieen hab. Er konnte das ja nicht wissen.  Woher denn auch? Ich hab den ja auch von der Außenwelt isoliert. Aber er hat ja auch immer noch an die Nazis geglaubt und dass der krieg gewonnen wird. Ich war nie für Krieg oder die Pläne der Nazis.

Aber man selbst wurde ja nicht gefragt und wenn, dann musste man sowieso lügen um sein eigenes Leben zu schützen. Doch als Hermann mal zum Imbiss kam, wars schon ein komisches Gefühl. Schon vertraut aber irgendwie auch sehr sehr traurig! Als wir uns so ansahen. Ich blickte ihn an und er mich, doch dann kam der nächste Kunde. Hat er mich auch erkannt? Ich ihn sofort, musste auch sofort wieder an die Zeit mit ihm denken. Musste auch daran denken, dass ich im Prinzip wegen ihm die Currywurst entdeckt hab.

Hmm.. ob ich in länger bei mir gehabt hätte wird ich wohl nie erfahren. Ich hoff im geht's grade gut!

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