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  Frauenmode im barock

        Allgemein   -         Barock = 1600 - 1720 -         Mode entwickelte sich komplett neu -         Vorher à 30-jähriger Krieg à Kleidung uneinheitlich -         Zentrum der neuen Mode = Hof von Ludwig XIV (Sonnenkönig) à Paris -         Kleiderordnung à bsp. Kirche = gegen falsches Haar à Perücken in Kirche unerwünscht -         Schnitte = pompös + schwer Stoffe à Verdeutlichung des Vanitas Motives      (Betonung der Vergänglichkeit des Lebens und daraus resultierend der       Genuss der Zeit auf Erden)   1.    Wandel der Mode   -         Paris = erste Stadt, die Mode propagierte à vorher eher zufällige Entwicklung -         Sonnenkönig persönlich führte Allongeperücke ein (um Glatze zu verbergen + Stärke und Jugendlichkeit zu symbolisieren à zusätzlich Symbol für Aristokratie) -         Modemetropolen = Paris und Amsterdam -         Frz. Mode = Vereinheitlichung d. Kleidung der einzelnen Schichten in ganz Europa -         Gesetzlich geregelte Kleiderordnungen à Ziel = Entgegenwirken der Mode aus anderen Städten, Verschwendung + Wahrung des äußeren Unterschieds der Stände   2.  Früh-Barock Anfang 17.

Jahrhundert   ·         Veränderung der Frauenmode erfolgte erst 15 Jahre nach Männer ·         Damenbekleidung lockerer und einfacher ·         Hüftpolster und Unterröcke wurden übernommen ·         schwere Stoffe (z.b. Brokat und Samt) ersetzt durch leichtere Tafte und Wollstoffe ·         die Farbwahl tendierte jetzt mehr zu weichen Pastelltönen ·         Dreißigjährige Krieg à Umschwung im Modebewusstsein ·         zeitliche Grenze zwischen beiden höfischen Modestilen, Ø      steifen spanischen Ø     verspielten französischen ·         sämtliche Hüftverbreiterungen (z.B. Reifrock) fielen weg       ausgenommen die spanische Hofmode und das holländische Regentinnen-Kostüm ·         seitlich legte man den Rock in Falten und bauschte ihn durch Unterröcke leicht auf ·         Ärmel waren bauschig weit bis keulenförmig und durch Schlitze und Puffe unterteiltNach 1640 dreiviertellang und enger geschnitten ·         anstelle des Kleides konnte von adeligen Damen eine Schoßjacke oder eine dem soldatenrockähnliche Jacke getragen werden ·         ein flacher breiter Spitzenkragen bedeckte tief ausgeschnittendes Dekolleté Ø      Dekolleté der Frauen in der Unterschicht wurde von der Palatine (Dekolletékragen) bedeckt     3.  Hoch-Barock 1650-1680 Französische Mode   ·         Dekolleté bezog jetzt die Schultern mit ein       war von einem dünnen Batistkragen oder Gazeschleier umrahmt ·         dünner Seidenstoff über den in leichten Falten gelegten Rock fiel      à ergab malerisches Spiel zwischen Licht und Schatten ·         bürgerliche Frau schlicht gekleidet und trug Jacke und Rock Ø      Beschreibung des Kleides     4.

  Spät-Barock 1680-1710 Französische Mode   ·         weibliche Oberschicht galt der Stil schlanker und gestreckter      Beispielsweise durch die "Frisur a la Fontagne" (Haare mittels eines Spitzenbandes         auf bis zu 50 cm hohen schmalen Drahtgestellen aufgebunden)  à größer zu machen und so angesehener zu wirken ·         besonders im Spätbarock wurde deutlich Frankreich den Ton in der Mode angab       viele andere Staaten Orientierung  an Modebewusstsein Frankreichs unter der         Leitung Ludwigs des XIV ·         nur wenige Abweichungen vom französischen Kleidungsstil wenn, nur in der ländlich-dörflichen Mode der Kleinbürger ·         oft nur von Bürgerinnen getragen, fiel nun auch gelegentlich bei der adeligen Frau eine feine weiße Zierschürze über das Gewandnatürlich auch im Spätbarock untergeordnete Bürgersfrau nur einfach gekleidet musste sich mit Schoßjacke und Halbrock zufrieden geben

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