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  Analyse zur sportparkrede von j. goebbels

Analyse: Rede im Sportpalast   10.12.04   In der Sportpalast Rede von Joseph Goebbels, die er 1943 in Berlin vorträgt, versucht J. Goebbels die deutsche Nation noch mal zum kämpfen zu bringen. Im ersten Teil seiner Rede begrüßt er zuerst die anwesenden. Er zählt auf welche Stände und Menschen eingeladen und erschienen sind.

Anschließend folgt der zweite Teil der Rede, der auch gleichzeitig den Hauptteil darstellt. In ihm stellt der Propaganda-Minister immer wieder Fragen an das Volk und fordert es auf weiter zu Deutschland zu halten und es zu unterstützen. Im dritten und letzen Teil schließt er die Rede ab indem er den absoluten Gehorsam befiehlt und den Willen der begeisterten Zuhörer noch mal anfacht. Der erste Teil seiner Rede enthält noch nicht allzu viele sprachliche Mittel. Er benutzt einige Adjektive und Personifikationen um die Zuhörenden zu begrüßen und zu loben. Am Anfang des zweiten Teils, benutzt er jedes mal bevor er eine Frage stellt die Worte: "Die Engländer behaupten, das .".

Damit mach er deutlich, dass es die Engländer sind, die unerhörte Behauptungen gegen Deutschland stellen. Damit weckt er den Nationalstolz und Nationalgeist. Die Zuhörer brechen immer wieder in Begeisterung aus. Auch, weil Goebbels immer wieder die Worte "Ich frage euch." benutzt. Damit tut er so, als wäre es alles eine Entscheidung des Volkes, das aber eigentlich gar kein Mitbestimmungsrecht in der Diktatur hat. Doch das Volk bemerkt das nicht und ist deshalb total begeistert.

Auch die Fragen die er stellt an sich sind eigentlich nur reine rhetorische Fragen, da er die Antwort ja sowieso schon kennt. Wer würde schon anders antworten wenn um einen SA und SS Aufstellung genommen haben. In seiner vierten Frage ruft er das deutsche Volk zum totalen Krieg auf. In den Zeilen 51-53 stellt er die Frage: "Wollt ihr ihn wenn nötig totaler und radikale als wir uns heute überhaupt vorstellen können." Damit deutet er daraufhin, dass Deutschland noch über Waffen und oder Truppen verfügt die eingesetzt werden können und das Deutschland noch lange nicht am Ende ist. In der Mitte des zweiten Teils, hört er dann damit auf zu sagen, dass England etwas behauptet.

So ändert sich ganz langsam die Konversation. Am Anfang lobt er noch alle Anwesenden und schleimt sich ein wenig ein. Dann facht er das Nationalgefühl an und lässt das Volk im Glauben England würde Deutschland in angreifen. Dann hört er mit den Englandbehauptungen auf und am Ende seiner Rede verzichtet er auch auf die Fragen an das Volk und redet als würde er Befehle erteilen. Nach der frage nach dem totalem Krieg stellt er noch sechs weitere Fragen. In diesen benutzt er viele Personalpronomen, womit er bezweckt das das am Anfang entstandene Nationalgefühl anhält.

Am Ende benutzt er noch einige Personifikationen und Metaphern. Und tut so als wäre alles was er macht nur der Wille des Volkes, obwohl dieses immer noch kein Mitbestimmungsrecht hat.

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