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  Drogenkonsum bei jugendlichen

Drogenkonsum bei Jugendlichen steigt rasant In den vergangenen vier Jahren wuchs die persönliche Erfahrung mit Cannabis unter den 18- bis 24-Jährigen in den alten Bundesländern von 24 auf 38 Prozent, in den neuen Bundesländern von 13 auf 29 Prozent. Schon 16 Prozent der 12- bis 18-Jährigen konsumieren Cannabis. Das berichteten am Dienstag zum Auftakt der bis Freitag dauernden Tagung "Süchtige Kinder und Jugendliche - Prävention und Therapie des Substanzmissbrauchs" Professor Rainer Thomasius von der Drogenambulanz und Professor Michael Schulte-Markwort von der Abteilung Kinder- und Jugendpsychiatrie des UKE Bei der Wahl der Mittel für Prävention und Therapie gingen die Meinungen der Experten weit auseinander, sagte Schulte-Markwort. Die Hamburger Veranstalter fordern eigene Strategien für die Hilfsangebote an Kinder und Jugendliche. Die Übertragung von Konzepten aus der Erwachsenenwelt sei nicht sinnvoll. Problematisch sei, dass die Jugendlichen nicht nur immer früher Drogen probieren, sondern auch zu riskanten Konsumformen tendieren, zum häufigen Gebrauch und zur Mischung unterschiedlicher Suchtmittel.

Mit schwer wiegenden Folgen für die Gesundheit. Die Ärzte diagnostizieren immer häufiger psychische und Entwicklungsstörungen, Depressionen, Motivationsschwäche, verminderte Hirnleistung und sogar Psychosen und Neigung zur Schizophrenie     Definition von Sucht bzw. Abhängigkeit   Wenn man mit diesen Begriffen umgeht, kommt man nicht daran vorbei, Sucht bzw. Abhängigkeit genauer zu definieren. Die heute am häufigsten gebräuchliche Definition stammt von der Weltgesundheitsorganisation (WHO): Man unterscheidet grundsätzlich zwischen körperlicher (physischer) und seelischer (psychischer) Abhängigkeit. Der Begriff "Abhängigkeit' wird dabei heutzutage anstatt des Sucht-Begriffs" verwendet.

Körperliche Abhängigkeit Von körperlicher Abhängigkeit spricht man, wenn sich durch häufigen und regelmäßigen Suchtmittelkonsum der Körper (z.B. Stoffwechsel u.ä.) derart an die Zufuhr dieses Wirkstoffs gewöhnt hat, daß er bei Nichtkonsum mit Entzugserscheinungen reagiert wie beispielsweise Schweißausbrüche, Erbrechen, innere Unruhe usw. Mit der Zeit erfolgt zudem eine Dosissteigerung, um die ,gewünschte" Drogenwirkung zu erzielen.

Seelische Abhängigkeit Von seelischer Abhängigkeit spricht man, wenn der Drogenkonsument glaubt, ohne das Suchtmittel nicht mehr auskommen zu können, auch wenn sich noch gar keine körperlichen Entzugserscheinungen entwickelt haben. Es besteht ein innerer Zwang, immer wieder die Droge konsumieren zu müssen. Regelmäßige Konsumenten sind dann immer weniger in der Lage, das Alltagsleben oder auch Alltagsprobleme ohne diese Suchtmittel zu bewältigen. Grundsätzliche Kennzeichen von Abhängigkeit bzw. Sucht sind zudem:  ein Kontrollverlust  die Unfähigkeit, auf das Suchtmittel zu verzichten. Seelische und körperliche Abhängigkeit können sowohl einzeln wie auch gleichzeitig vorliegen.

Eine Abhängigkeitserkrankung kann allerdings auch mit geeigneten therapeutischen Maßnahmen erfolgreich behandelt werden.  

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