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  Argumentation alkohol

Argumentation Alkohol - Freund oder Feind? Einleitung (1.): Ein Freund, der mich nicht kritisiert, mir zuhört, mir die Sorgen nimmt, der mich locker macht, mir die Angst nimmt...Ein Gift, dass dir die Sinne raubt, deinen Verstand einnebelt und dich langsam, aber sicher umbringt. Immer früher trinken Jugendliche, sie bekommen es ja nicht anders gezeigt.

Ist Alkohol ein Gift, das man am besten gar nicht, aber wenn schon nicht vor oder gar mit Kindern konsumieren sollte? Oder ein Stoff, der einfach zum Leben dazugehört, natürlich in Maßen, wie alles im Leben?! Ein Freund kann der Alkohol sein, etwas, das verbindet. Freund (2.): Alkohol verbindet Menschen, macht sie lockerer. Unter Alkoholeinfluß werden Menschen gelassener, Betrunkene lachen untereinander über die selben Witze, die nüchterne Menschen überhaupt nicht verstehen. Oft genug kommt es vor, dass Außenseiter, die vorher unabhängig voneinander Außenseiter waren, mit ein bischen Alkohol lockerer, offener werden und zusammen gehören und somit ihre eigene Gruppe sind, oder auch zu der Gruppe dazugehören, die sie vorher ausgeschlossen hat. Alkohol lässt Sorgen vergessen.

Betrunken denkt man weniger über seine Sorgen nach, vergißt sie unter Umständen sogar. Ein paar Stunden ist man ruhig und befreit. Wenn man sich später an dieses Gefühl erinnert, kann man dadurch evtl. beruhigter an ein Problem gehen. In geringen Mengen ist Alkohol gesundheitsfördernd. Einige Untersuchungen beweisen, dass Alkohol in geringen Mengen für ein längeres Leben sorgt.

Trinkt man jeden Abend ein Glas Wein oder ähnliches, kann dies gesund sein. Alkohol schafft Arbeitsplätze In Brauereien, Diskotheken usw. arbeiten viele Menschen, deren Jobs es ohne den Alkohol nicht gäbe. Vom Pflücken der Reben über das auspressen der Trauben bis zum Verkorken und Ausliefern der Flaschen werden immer wieder Menschen als Helfer und Arbeiter gebraucht. Alkohol kann auch nützlich sein In Krankenhäusern wird Alkohol zur Desinfektion benutzt. Wenn man Wunden o.

ä. reinigt, wird oft Alkohol benutzt. 2.2. Doch der Alkohol hat ganz bestimmt nicht nur positive Seiten, auch negatives ist deutlich erkennbar.     Feind: Alkohol ist besonders für Kinder schädlich und durch den Konsum vor Kindern, können sie zu schnell an die Droge heran geführt werden.

Kinder sind bei Festen anwesend, oft achtet niemand darauf, ob der Konsument tatsächlich 16 ist. Beispielsweise auf Familienfesten, an Sylvester oder Geburtstagen wird Kindern oft ein "kleiner Schluck" erlaubt. Schnell wird so der Alkohol als Droge abseits gestellt, es ist gut, etwas zu trinken, man beweist etwas. Durch Alkohol verdrängt man Probleme, löst sie aber nicht. Wenn man betrunken ist, bekommt man weniger von seine Umwelt mit, vergißt seine Sorgen und Probleme, dadurch ist man fröhlicher. Das muss jedoch nicht sein.

Teilweise wird man durch den Alkohol nur noch depressiver. Außerdem sind die Probleme an nächsten Tag wieder da (inklusive Kater). Wenn sich beispielsweise Schuldner betrinken, vergessen sie für ein paar Stunden ihre Sorgen. Sobald sie jedoch m nächsten Tag aufwachen, sind die Probleme, die Schulden wieder da (inklusive Kater und weniger Geld). "Saufkumpel" oder "Trinkbrüder" sind keine tatsächlichen Freund Im betrunkenen Zustand sind Menschen oft ganz anders als nüchtern. Jemand, der einen vorher noch unglaublich gut verstand, den man ohne Zweifel als besten Freund bezeichnet hätte, ist einen Tag später nicht an deinen Problemen interessiert und erscheint auch dir nicht wirklich vertraut.

In einer Nacht erzählt jemand von seinen Sorgen und andere, denen es auch nur entfernt ähnlich geht, erscheinen durch den verklärten Blick wie wahre Schicksalsbrüder. Jeder versteht einen, kann nur zustimmen. Am nächsten Tag schon, sehen sie wieder klarer und zeigen dir auch deine Fehler auf. Alkohol zerstört das Hirn. Kurzfristig gesehen sind Alkoholisierte Menschen weniger zurechnungsfähig, können nicht mehr klar denken. Auch auf längere Zeit zerstört der Alkohol das Hirn, verkleinert es und vermindert die Reaktionsfähigkeit.

Betrunkene torkeln, reden wirr, können Entfernungen nicht einschätzen... Alkohol macht abhängig. Menschen, die verzweifelt sind, und um die, für sie positive, Wirkung des Alkohols wissen, geraten schnell in Versuchung, ihre Sorgen immer mit Alkohol wegzuspülen. Dadurch können sie sich vollkommen ruinieren.

Abhängige können kaum vernünftig arbeiten, sind oft unkonzentriert, verwirrt, depressiv oder auch aggressiv. Alkohol zerstört die Gesundheit von Menschen. Alkoholiker erkranken schnell an der Leber oder sterben sogar. Eine Überdosis von Alkohol kann auch zum Tode führen durch eine Alkoholvergiftung. Die hierfür "benötigten" etwa 4,0 Promille werden schnell erreicht, wenn sich beispielsweise junge, dünne und/oder "unerfahrene" Menschen betrinken. Ein paar Glas zu viel können ausreichen.


Jugendliche, die zum ersten mal Trinken, und es dabei übertreiben (direkt zu hochprozentigen Getränken und dies in großen Mengen) können an der Alkoholvergiftung sterben, wenn sie nicht rechtzeitig ins Krankenhaus gebracht werden, zwecks Magen auspumpen. Schluß (3.): Abschließend kann man sagen, dass Alkohol mehr negative, und auch mehr ausschlaggebende Seiten hat. Viele der Argumente für den Alkohol können schnell entkräftet werden. Ich denke, Alkohol ist auf jeden Fall eine Droge und nicht zu unterschätzen. Gegen gelegentlichen geringeren Alkoholkonsum ist sicher nicht viel zu sagen.

Doch "Saufgelage", sind einer Meinung nach schon eher anzuzweifeln. Und Trinken, nur um anderen zu imponieren oder sich selbst zu beweisen, dass man "etwas verträgt" halte ich einfach nur für idiotisch. Vor allem bei Jugendlichen, die aus dem Gruppendruck heraus handeln. Alkohol ist eher ein Feind, kein Freund.

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