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  Der carvinski

                  Der Carvingski             Das Wort ,,Ski´´ kommt aus dem norwegischen und bedeutet wörtlich übersetzt Scheit. Unter Scheit versteht man ein langes, gespaltenes und gesägtes Holz Carven bedeutet ``Schneiden´´ Bereits 1991 wurde von Kneissl ein Schi mit stark verbreiteter Schaufel, schmaler Taille, und verbreitetem Schiende, mit Anfangs 12m, später 27m Radius auf dem Markt gebracht. Durchsetzten konnte sich der Carvingski jedoch erst in der Schisaison 1997, als weiterentwickeltes, entschärftes, Produkt aus dem Rennlauf(Riesentorlauf). Carven heißt, Schifahren entlang der Kanten, Gleiten von einer Kurve in die nächste, entlang der Taillierung der Schi. Carven heißt, neue Fahrgefühle erleben, sich für extreme Kurvenlagen begeistern, Schräglagen erleben wie nie zuvor, Schwünge ziehen wie auf Schienen. Aber auch für Einsteiger und Fortgeschrittene bieten Carvingschi enorme Vorteile- spielerisches, kraftsparendes Drehen, bessere Eisgriffigkeit und ein leichtes Erlernen einer Revolutionären Schitechnik.

Fahrtechnik: Schifahren mit Carvingschis erfordert keine neue Schitechnik. Umlernen ist nur geringfügig notwendig. ``Umsteiger´´ haben kaum Probleme mit der neuen Technik, und ``Neueinsteiger´´ machen sehr schnell größere Fortschritte mit Carvingschiern als mit ``herkömmlichen´´. Wer die Kernbewegungen des Parallelschwungs und des Wedelns beherrscht, sollte folgendes beachten: Eine breite Schistellung erleichtert das schnelle Umkanten und ist besser für das Gleichgewicht. Der Schwungwechsel von Kante zu Kante mit wenig Rutschen ist möglich, wenn durch Druckaufbau (Abstoppen der Tiefbewegung) das Kippen von einer Kurvenlage in die nächste folgt. Nachrotieren mit der Außenhand bringt zusätzlich Beschleunigung am Schwungende.

Carven ohne Stöcke bringt neuen Lustgewinn. - Eine extreme Kurvenlage bringt Kontakt der Berghand mit dem Schnee. Die wesentlichen Merkmale der Carving-Technik sind: ·        frontale Fahrposition in der Geradeausfahrt ·        dann Schrittwechsel als Vorbereitung für das Aufkannten (Kippen in den Hang) ·        Schneiden (=carving) der Kurve auf dem Radius ·        der Ritt auf der taillierten Kante wird durch eine starke Neigung des Oberkörpers gehalten, die Beine drücken kurveneinwärts. Das Abrutschen mit den Schi-Enden fällt weg Das Carven hat folgende Vorteile: ·        schneller erlernbar ·        spürbar schonender für Knie und Wirbelsäule ·        kraftsparend, weniger ermüdend ·        höheres Tempo bei gleicher Sicherheit möglich ·        ermöglicht Senioren das Schifahren 10 Jahre länger Das Geheimnis liegt also in der Taillierung; das ist - einfach ausgedrückt - der ``Bogen´´ der Schiseite, bzw. der Verlauf der Schiform von der breitesten Stelle an der Schaufel über die dünnsten in der Schimitte bis wieder zur breitesten am Schiende. Die Taillierung ist in etwa mit dem Schwungradius identisch, den ein Schi fährt, wenn man nur der Spur der Kante folgt.

Um eine richtige Kurve zu fahren, musste man bisher aktiv über die Kanten drehen (rutschen), denn die bislang üblichen lagen im Beriech von rund 45 Meter, die von Riesenslalom-Rennski bei 35 Metern und damit weit über den Radien der tatsächlich gefahrenen Kurven. Der Radius von Carvingschi liegen meist zwischen 15 und 25 Metern, was den enormen Vorteil hat, dass die Radien des Schwungs und des Schi übereinstimmen. Der Fahrer braucht also ``nur´´ den Schi aufzukanten, und schon fährt er fast wie von selbst durch die Kurve. Carvingplatte: Die natürliche Biegelinie der Schi wird mittels Montage einer Carvingplatte nicht beeinflusst. Dadurch wird ein völlig freies Durchbiegen der Schi und eine gleichmäßige Biegelinie erreicht. Ein weiterer, nicht unwesentlicher Vorteil dieser Bindungsplatte ist die Erhöhung der Standfläche, die zur Vermeidung des Schuh-, Schneekontaktes führen,  und in der Folge stärkeres Aufkannten und höhere Kurvengeschwindigkeiten erlauben.

Beobachtungen zeigen, dass sich Carving in zwei Grundströmungen unterteilen lässt: Das Fun-Carven und das Racecarven. Während das Funcarven(oder auch Snowcarven) in der beschriebenen Art an Elemente des Snowboarden erinnert, entwickelte sich das Racecarven eher aus der Rennlauftechnik und ähnelt sehr den klassischen Schifahren. Besonders das Racecarven macht das Umsteigen vom klassischen Schilauf leicht. Ohne auf alt bewährte Elemente wie z.B.: Schistöcke verzichten zu müssen, kann der Schiläufer die phantastischen Möglichkeiten des Carvingschilaufs voll nutzen.


Racecarven ist kraftsparend, unspektakulär, und bietet durch großen Fahrkomfort auch Spaß für ältere und vorsichtige Schifahrer Trotzdem werden auch viele ,,Traditionalisten`` Mit der Zeit den Spaß am Funcarven finden. Beim Racecarven wird in ``altbewährter´´, aber abgewandten Technik voll auf die Möglichkeiten des Carvingschis eingegangen. Die Grundtechniken des Racecarvens lassen sich dabei auf den Anfänger, den Umlernern, den Älteren, vorsichtigen Skifahrer bis hin zum Rennläufer anwenden. Dabei kann die Technik unspektakulär, kraftsparend und schonend sein oder, wie beim Rennläufer, höchst dynamisch, aggressiv und beeindruckend. Die schispezifischen Fähigkeiten die dabei Gefordert sind, bleiben immer die gleichen.   Bei der Kurvenlage sind das: ·        der Belastungswechsel ·        der Kantenwechsel ·        der Körperlagenwechsel   beim Steuern der Kurven sind das: ·        ein situativ  angemessenes Kanten ·        ein gegebenes aktives Drehen der Schier ·        eine angemessene Körperlage ·        eine neutrale Rumpfstellung ·        ein stärker belasteter Außenschi ·        eine parallele Schistellung ·         eine ruhige Arm- und Stockführung Beim Funcarven hingegen wird gerade versucht, extreme Körberpositionen(bzw.

-lagen) einzunehmen. Das löst Gefühle höchster Intensität aus, hat aber zur Folge, Dass nur sehr langsam auf Unvorhergesehenes reagiert werden kann. Schon kleine Bodenwellen können ausreichen, um gas Gleichgewicht empfindlich zu stören. 1.Der ``Soft-Carver´´.: ein schlanker, wenig taillierter Schi, der sich als Einsteigerschi für Anfänger oder als Schi für die Umschulung anbietet; abgestimmt auf den mittleren Geschwindigkeitsbereich und auf eine moderate Fahrweise.

Er lässt sich  auch ``klassisch´´ fahren, was einen gewissen Kompromiss zulässt. 2.Der ``Pisten-Carver´´: die Carving Version des Riesenslalom-Schi. Er verlangt skiläuferisches Können, bietet guten Kantengriff und erlaubt höhere Geschwindigkeiten. 3.Der ``Cross-Carver´´: setzt neue Akzente.

Die extrem breite Sohle und die ausgeprägte Schaufel geben enorm Auftrieb, womit Tiefschneefahrer bisher ungeahnten Aktionsspielraum erhalten 4. Der ``Extrem-Carver´´: kürzere Länge, stärkere Taillierung und geringe Biegesteifigkeit bei gleichzeitig hoher Torsionsfestigkeit  erlauben Kurvenlagen wie beim Snowboarden. Extrem-Carver benötigen eine Power-Platte(Carvingplatte), die Bodenfreiheit verschafft.

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