Die räuber
Die Räuber
Historischer Hindergrund
· Herzog Karl Eugen gründet militärisch ausgerichtetes Knabeninternat · Ziel: geeigneten Offiziers- und Beamtennachwuchs heranzuziehen · Erziehung war autoritär (Drill, Regeln, Strafen) - Kinder wurden mit allen Mitteln ihren Angehörigen entfremdet · Schillers Vater erhielt Anordnung Friedrich dort abzuliefern (war 13!) · Schiller blieb sieben Jahre _ verbrachte seine gesamte Jugend dort (· keine Ferien, keine Familie, keine frei gewählten Beziehungen zu Menschen + keine Erfahrungen mit Mädchen) · schrieb sich mit den "Räubern" Zwänge von der Seele - Freiheitsdrang; Aufschrei gegen Unterdrückung für Meinungsfreiheit
Inhalt
Personen Maximilian, regierender Graf von Moor Karl seine Söhne Franz Amalia von Edelreich, Nichte des Grafen, Verlobte von Karl Spiegelberg Schufterle Schweizer Roller Räuber Grimm Kosinsky Razmann Schwarz Hermann, ein Edelmann, von unehelicher Geburt Daniel, Hausknecht des Grafen Pastor Moser Weitere Räuber, Nebenpersonen
Ort Deutschland: im Schloss des Grafen, Schenke an der sächsischen Grenze, in den böhmischen Wäldern, an der Donau, im Wald beim Schloss
Zeit Mitte des 18. Jahrhunderts, im Laufe von zwei JahrenHandlung Graf von Moor hat zwei Söhne: den liebenswerten und etwas leichtsinnigen Karl und den jüngeren Franz, der sehr intelligent, aber hässlich und bösartig ist. Franz erreicht durch gefälschte Briefe, dass der Vater Karl enterbt und verflucht. Während der tief verletzte Karl mit seinem Freund Spiegelberg eine Räuberbande gründet, bringt Franz mit der gefälschten Nachricht von Karls Tod den Vater zur Ohnmacht und lässt ihn in einen Turm im Wald verstecken. Er erklärt ihn für tot und übernimmt die Herrschaft. Es gelingt ihm aber nicht Amalia zu bekommen.
Unter den Räubern bilden sich zwei Gruppen: Karl und seine Leute helfen den Armen, rächen unschuldig Verfolgte und bestrafen korrupte Politiker und Anwälte, die Anhänger von Spiegelberg sind bloß brutale Kriminelle. Als Kosinsky, ein Mann mit ähnlicher Lebensdramatik wie Karl, zur Bande kommt und durch Erzählungen Karl an Amalia erinnert, beschließt der, in die Heimat zurückzukehren. Unter falschem Namen gelangt er ins Schloss, erfährt, dass Amalia ihn immer noch liebt und erfährt von Franz` Intrigen. Als er den im nahen Wald gefangengehaltenen Vater entdeckt, schwört er Rache. Franz erkennt, dass seine Pläne gescheitert sind und erdrosselt sich. Der alte Moor stirbt, als sich Karl als Räuberhauptmann zu erkennen gibt.
Karl schließt mit der Welt ab, tötet Amalia und stellt sich der Justiz.
Die Räuber
Historischer Hindergrund
· Herzog Karl Eugen gründet militärisch ausgerichtetes Knabeninternat · Ziel: geeigneten Offiziers- und Beamtennachwuchs heranzuziehen · Erziehung war autoritär (Drill, Regeln, Strafen) - Kinder wurden mit allen Mitteln ihren Angehörigen entfremdet · Schillers Vater erhielt Anordnung Friedrich dort abzuliefern (war 13!) · Schiller blieb sieben Jahre _ verbrachte seine gesamte Jugend dort (· keine Ferien, keine Familie, keine frei gewählten Beziehungen zu Menschen + keine Erfahrungen mit Mädchen) · schrieb sich mit den "Räubern" Zwänge von der Seele - Freiheitsdrang; Aufschrei gegen Unterdrückung für Meinungsfreiheit
Inhalt
Personen Maximilian, regierender Graf von Moor Karl seine Söhne Franz Amalia von Edelreich, Nichte des Grafen, Verlobte von Karl Spiegelberg Schufterle Schweizer Roller Räuber Grimm Kosinsky Razmann Schwarz Hermann, ein Edelmann, von unehelicher Geburt Daniel, Hausknecht des Grafen Pastor Moser Weitere Räuber, Nebenpersonen
Ort Deutschland: im Schloss des Grafen, Schenke an der sächsischen Grenze, in den böhmischen Wäldern, an der Donau, im Wald beim Schloss
Zeit Mitte des 18. Jahrhunderts, im Laufe von zwei JahrenHandlung Graf von Moor hat zwei Söhne: den liebenswerten und etwas leichtsinnigen Karl und den jüngeren Franz, der sehr intelligent, aber hässlich und bösartig ist. Franz erreicht durch gefälschte Briefe, dass der Vater Karl enterbt und verflucht. Während der tief verletzte Karl mit seinem Freund Spiegelberg eine Räuberbande gründet, bringt Franz mit der gefälschten Nachricht von Karls Tod den Vater zur Ohnmacht und lässt ihn in einen Turm im Wald verstecken. Er erklärt ihn für tot und übernimmt die Herrschaft.
Es gelingt ihm aber nicht Amalia zu bekommen. Unter den Räubern bilden sich zwei Gruppen: Karl und seine Leute helfen den Armen, rächen unschuldig Verfolgte und bestrafen korrupte Politiker und Anwälte, die Anhänger von Spiegelberg sind bloß brutale Kriminelle. Als Kosinsky, ein Mann mit ähnlicher Lebensdramatik wie Karl, zur Bande kommt und durch Erzählungen Karl an Amalia erinnert, beschließt der, in die Heimat zurückzukehren. Unter falschem Namen gelangt er ins Schloss, erfährt, dass Amalia ihn immer noch liebt und erfährt von Franz` Intrigen. Als er den im nahen Wald gefangengehaltenen Vater entdeckt, schwört er Rache. Franz erkennt, dass seine Pläne gescheitert sind und erdrosselt sich.
Der alte Moor stirbt, als sich Karl als Räuberhauptmann zu erkennen gibt. Karl schließt mit der Welt ab, tötet Amalia und stellt sich der Justiz.
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