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  Jakob der lügner: jurek becker

Jakob der Lügner: Jurek Becker   Buch ¬         Veröffentlichung 1969 ¬         "Optimistische Tragödie" ¬         In ICH-Form geschrieben š "Ich" leitet den Anfang des Buchs ein und erzählt dann die Geschichte in der Rolle eines Beobachters š auktorial, wechselt häufig in personale Perspektive (schreibt aus der Sicht der Personen) ¬         Hat zwei Enden ¬         Melancholisch-heiterer Roman   Autor ¬         1937 - 1997 ¬         Mit zwei Jahren kommt er mit seinen Eltern ins Ghetto von Lodz (Polen) ¬         Aufenthalt in verschiedenen KZ š Mutter stirbt, Vater verloren š findet ihn nach Krieg ¬         Studiert Philo š wird aus politischen Gründen verwiesen š Studium für Filmszenarien ¬         Verfasst 1965 Drehbuch für J.d.L. š wird abgelehnt ¬         1969 Anstellung als Drehbuchautor und Verfassung von Jakob der Lügner (Roman) š erhält verschiedene Preise š Becker wurde schlagartig Bekannt ¬         1974 wird J.d.L.

verfilmt ¬         stirbt 1997 in Berlin   Inhalt  Der Roman spielt in einem polnischen Ghetto zur Zeit des 2. Weltkrieges. Er gibt uns einen Einblick in das harte Leben der eingeschlossenen Juden. Wir erfahren, wie jede kleinste positive Neuigkeit den Menschen in ihrer Isolation Hoffnung schenkt. Jakob ist ein solcher Hoffnungsbringer. Er gibt vor, ein Radio zu besitzen, was im Ghetto streng verboten ist.

Das versetzt ihn in die Lage, den Mitgefangenen positive, jedoch frei erfundene Neuigkeiten von "ausserhalb" zu vermitteln. So muss Jakob mit dem schlechten Gewissen der Lüge leben, um seinen Freunden und Nachbarn nicht die Hoffnung auf ein besseres Leben zu nehmen. Hoffnung, an die sie sich klammern, die sie den düsteren Alltag meistern lässt, sie von der ständigen Angst wegführt und die durch eine Unwahrheit erhalten bleibt.   Aufbau ¬         Keine Kapitel, aber Erzählabschnitte: sind chronologisch, werden aber vom Erzähler unterbrochen ¬         Zwei verschiedene Entwicklungen erzeugen Spannungen: ¬         Geschichtlicher Hintergrund (Ghetto, Deportation) š dramatischer Höhepunkt bei Rosa und Mischa ¬         Radiolüge š Höhepunkt: Radiovorspiel für Lina š Jakob wird selber zum Radio ¬             Charakterisierung   Jakob Heym ¬         Zentralfigur ¬         Lügner ¬         alleinstehend ¬         Kleine Statur ¬         Hat Angst ¬         Held des Ghettos durch Zufall (Polizeirevier) ¬         Erste Lüge = Notlüge, um Mischas Leben zu retten ¬         Denkt durch seine Lüge an Zukunft ¬         Mitleid, fürsorglich, hilfsbereit, z.B. für Lina ¬         Mutig ¬         Geduldig ¬         Fühlt und nimmt Verantwortung für seine Mitmenschen wahr ¬         Guter Geschichtenerzähler ¬         Hört zu und spendet Trost ¬         Ist begabt mit Fantasie š Lügen oder für Lina Radio spielen ¬         Bedeutung des Nachnamens:         š Hebräisch Chaim (geschrieben) = Leben š Heim = Geborgenheit, Sicherheit, Wärme, Vertrautheit, Nähe zu den Eigenen ¬         Vor dem Krieg:      - lebt alleine -         Imbissbesitzer -         Kowalski = bester Kumpel (nicht wirkliche Freunschaft) -         Josepha(Witwin) = einzige Frau in seinem Leben ¬         Während dem Krieg:         - Im Ghetto von Lodz -erwachsener Mann, ca.


50gi - Wohnung im Ghetto mit Piwowa und Rosenblatt š tot - Arbeitet im Bahnhof   Beziehung zu Erzähler ¬         Begegnete ihm erst im Waggon (Deportation) ¬         Treten durch Lina in Kontakt š erzählt ihm deswegen seine Geschichte   Beziehung zu Kowalski ¬         Ging mit Jakob zur Schule š kennen sich seit 40 Jahren ¬         Seltsames Verhältnis: Freundschaft und doch Konkurrenz ¬         Mag ihn, weil er ihn so lange kennt ¬         Freund, Nachbar und Lebensretter ¬         Streite ¬         Jakob ist Verantwortlich für Kowalskis Tod ¬         J vermisst ihn mehr als er gedacht hat   Beziehung zu Lina ¬         Vater - Tochter - Verhältnis ¬         J kümmert sich um sie und füttert sie durch ¬         J liebt sie und träumt von einer Adoption nach der Befreiung   Beziehung zu Mischa ¬         J rettet Mischas Leben ¬         Profitiert direkt von der Lüge ¬         Sein Tod ist für J Anlass, über seine bisherige Rolle und Schuld nachzudenken š Entschluss, Lügen ab jetzt gezielt und gut vorbereitet einzusetzen   Der Erzähler ¬         1921 geboren, im Ghetto ca. 20gi ¬         auktorial (allwissend) ¬         Ghettobewohner, gehört zu Gruppe, die alle Neuigkeiten sofort erfahren möchten ¬         Einziger Überlebender š glaubt es sei seine Pflicht Jakobs Geschichte weiterzuerzählen šschreibt von Jakobs und Mischas Berichten und aus seiner Fantasie ¬         Erzählenš Vergangenheitsbewältigung ¬         Arbeitet mit Jakob im Bahnhof ¬         Zurückhaltend ¬         Eher Randfigur ¬         Kann Finger seiner linken Hand nicht mehr gut bewegen š Sturz von Baum ¬         Ehefrau (Chana) unter Baum erschossen ¬         Kann nicht Vergessen was geschehen istš besucht später Ghetto und SS-Mann Preuss ¬         Macht sich Vorwürfe, nichts für seine Befreiung getan zu haben š kein organisierter Widerstand ¬         Betont die Fiktionalität des Romans ¬         Parallele zu Becker: Recherche; J.B. hat es selber nicht erlebt, erzählt das Geschehene aus Recherchen oder aus Erzählungen des Vaters, Betonung der Fiktionalität     Kowalski ¬         Friseur und besass einen Friseurladen ¬         Alleinstehend ¬         Lebt im Ghetto mit andern Männern zusammen ¬         Arbeitet im Bahnhof ¬         Schwache Persönlichkeit š hat Nachrichten nötiger als jeder andere š Suizid nach Wahrheit ¬         Tut alles um zu neuen Nachrichten zu kommen š Mechaniker ¬         Feige, mutlos š möchte Radio nicht zu sich nehmen ¬         Neugierig, bis zu Aufdringlichkeit   Lina ¬         Waisenkind š Eltern wurden deportiert ¬         Überlebt dank Jakob ¬         Keuchhusten š wird von Kirschbaum untersucht (hat keine Medikamente) ¬         Verträumt ¬         Neugierig und selbstsicher / Selbständig ¬         Kindliche Naivität (unwissend) ¬         Glaubt z.T. Jakobs Geschichten (Märchen) ¬         Steht für Kinder im Ghetto   Mischa ¬         25gi ¬         kräftig, blaue Augen ¬         arbeitet im Bahnhof ¬         erfährt als Erster vom Radio š verbreitet als Erster Radiolüge ¬         liebt Rosa, liebt die Nacht mit ihr die Nacht zu verbringen ¬         nimmt das Leben nicht allzu schwer š kann sich am Besten mit dem Ghetto abfinden ¬         lieferte Erzähler Infos ¬         Radio š Mut, Zukunftshoffnungen (will Rosa heiraten) ¬         Wohnt mit Faijngold (60gi)   Rosa Frankfurter ¬         Junges Mädchen ¬         Freundin von Mischa š träumt gerne von einer Zukunft mit ihm š will Heirat und Kinder ¬         Naiv ¬         Sensibel š ist verstört als Fajngold stirbt   Ehepaar Frankfurter ¬         Rosas Eltern ¬         Felix (Vater) = Schauspieler, hatte nie bedeutende Rolle ¬         F spielt sich und seiner Frau ein Stückchen Normalität vor ¬         F seit Ghetto mager ¬         F abgrundtief pessimistisch ¬         F mutlos, ängstlich š vernichtet Radio, das er mit ins Ghetto genommen hat ¬         Frau (Mutter) hat Alltagsoptimismus bewahrt š fast naiv ¬         Frau traditionelle Frauenrolle ¬         Gehören zur Gruppe die Radio als Gefahr sehen (Gegensatz zu Erzähler)   Herschel Schtamm ¬         Zwillingsbruder von Roman ¬         Frommer orthodoxer Jude šStreng gläubig, viele Gebete š Löckchen ¬         Gehört, wie Frankfurters, zur Gruppe, die Radio als Gefahr sehen ¬         Leistet stillen Widerstand š  Löckchen (im Gegensatz zu Felix F.

) ¬         Wird von Nazis erschossen, als er Menschen im Waggon Hoffnung machen will   Leonard Schmitt ¬         War auf dem Besten Weg, Nazi zu werden, ist aber jüdischer Abstammung (beschnitten) š kommt ins Ghetto ¬         Guter Rechtsanwalt ¬         Arbeitet im Bahnhof ¬         Konnte seine Familie noch rechtzeitig in die Schweiz schicken ¬    &n
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50gi - Wohnung im Ghetto mit Piwowa und Rosenblatt š tot - Arbeitet im Bahnhof   Beziehung zu Erzähler ¬         Begegnete ihm erst im Waggon (Deportation) ¬         Treten durch Lina in Kontakt š erzählt ihm deswegen seine Geschichte   Beziehung zu Kowalski ¬         Ging mit Jakob zur Schule š kennen sich seit 40 Jahren ¬         Seltsames Verhältnis: Freundschaft und doch Konkurrenz ¬         Mag ihn, weil er ihn so lange kennt ¬         Freund, Nachbar und Lebensretter ¬         Streite ¬         Jakob ist Verantwortlich für Kowalskis Tod ¬         J vermisst ihn mehr als er gedacht hat   Beziehung zu Lina ¬         Vater - Tochter - Verhältnis ¬         J kümmert sich um sie und füttert sie durch ¬         J liebt sie und träumt von einer Adoption nach der Befreiung   Beziehung zu Mischa ¬         J rettet Mischas Leben ¬         Profitiert direkt von der Lüge ¬         Sein Tod ist für J Anlass, über seine bisherige Rolle und Schuld nachzudenken š Entschluss, Lügen ab jetzt gezielt und gut vorbereitet einzusetzen   Der Erzähler ¬         1921 geboren, im Ghetto ca. 20gi ¬         auktorial (allwissend) ¬         Ghettobewohner, gehört zu Gruppe, die alle Neuigkeiten sofort erfahren möchten ¬         Einziger Überlebender š glaubt es sei seine Pflicht Jakobs Geschichte weiterzuerzählen šschreibt von Jakobs und Mischas Berichten und aus seiner Fantasie ¬         Erzählenš Vergangenheitsbewältigung ¬         Arbeitet mit Jakob im Bahnhof ¬         Zurückhaltend ¬         Eher Randfigur ¬         Kann Finger seiner linken Hand nicht mehr gut bewegen š Sturz von Baum ¬         Ehefrau (Chana) unter Baum erschossen ¬         Kann nicht Vergessen was geschehen istš besucht später Ghetto und SS-Mann Preuss ¬         Macht sich Vorwürfe, nichts für seine Befreiung getan zu haben š kein organisierter Widerstand ¬         Betont die Fiktionalität des Romans ¬         Parallele zu Becker: Recherche; J.B. hat es selber nicht erlebt, erzählt das Geschehene aus Recherchen oder aus Erzählungen des Vaters, Betonung der Fiktionalität     Kowalski ¬         Friseur und besass einen Friseurladen ¬         Alleinstehend ¬         Lebt im Ghetto mit andern Männern zusammen ¬         Arbeitet im Bahnhof ¬         Schwache Persönlichkeit š hat Nachrichten nötiger als jeder andere š Suizid nach Wahrheit ¬         Tut alles um zu neuen Nachrichten zu kommen š Mechaniker ¬         Feige, mutlos š möchte Radio nicht zu sich nehmen ¬         Neugierig, bis zu Aufdringlichkeit   Lina ¬         Waisenkind š Eltern wurden deportiert ¬         Überlebt dank Jakob ¬         Keuchhusten š wird von Kirschbaum untersucht (hat keine Medikamente) ¬         Verträumt ¬         Neugierig und selbstsicher / Selbständig ¬         Kindliche Naivität (unwissend) ¬         Glaubt z.T. Jakobs Geschichten (Märchen) ¬         Steht für Kinder im Ghetto   Mischa ¬         25gi ¬         kräftig, blaue Augen ¬         arbeitet im Bahnhof ¬         erfährt als Erster vom Radio š verbreitet als Erster Radiolüge ¬         liebt Rosa, liebt die Nacht mit ihr die Nacht zu verbringen ¬         nimmt das Leben nicht allzu schwer š kann sich am Besten mit dem Ghetto abfinden ¬         lieferte Erzähler Infos ¬         Radio š Mut, Zukunftshoffnungen (will Rosa heiraten) ¬         Wohnt mit Faijngold (60gi)   Rosa Frankfurter ¬         Junges Mädchen ¬         Freundin von Mischa š träumt gerne von einer Zukunft mit ihm š will Heirat und Kinder ¬         Naiv ¬         Sensibel š ist verstört als Fajngold stirbt   Ehepaar Frankfurter ¬         Rosas Eltern ¬         Felix (Vater) = Schauspieler, hatte nie bedeutende Rolle ¬         F spielt sich und seiner Frau ein Stückchen Normalität vor ¬         F seit Ghetto mager ¬         F abgrundtief pessimistisch ¬         F mutlos, ängstlich š vernichtet Radio, das er mit ins Ghetto genommen hat ¬         Frau (Mutter) hat Alltagsoptimismus bewahrt š fast naiv ¬         Frau traditionelle Frauenrolle ¬         Gehören zur Gruppe die Radio als Gefahr sehen (Gegensatz zu Erzähler)   Herschel Schtamm ¬         Zwillingsbruder von Roman ¬         Frommer orthodoxer Jude šStreng gläubig, viele Gebete š Löckchen ¬         Gehört, wie Frankfurters, zur Gruppe, die Radio als Gefahr sehen ¬         Leistet stillen Widerstand š  Löckchen (im Gegensatz zu Felix F.

) ¬         Wird von Nazis erschossen, als er Menschen im Waggon Hoffnung machen will   Leonard Schmitt ¬         War auf dem Besten Weg, Nazi zu werden, ist aber jüdischer Abstammung (beschnitten) š kommt ins Ghetto ¬         Guter Rechtsanwalt ¬         Arbeitet im Bahnhof ¬         Konnte seine Familie noch rechtzeitig in die Schweiz schicken ¬         Leidet anfangs sehr ¬         Trägt Eisernes Kreuz (Orden) š will sich bei Nazis einschleimen ¬         Kontrastfigur zu Jakob und Herschel Schtamm ¬         Wird als Assimilinski bezeichnet, da er versuchte, sich den Deutschen anzupassen und da er nicht gläubig ist   Geschwister Kirschbaum ¬         Gehörten vor Nazidiktatur zur gesellschaftlichen Oberschicht š P(rofessor) =Herzspezialist ¬         P vergiftet sich ¬         E(lisa) schaffte für P ihr Leben lang unangenehme Situationen aus dem Weg ¬         E wird deportiert ¬         Versuchen ihre Identität zu wahren š Leben heute wie vor Ghetto š Kontrast zu Leonard Schmidt und F. Frankfurter   Stil und Sprache ¬         Gelassene Erzählungsweise š Plauderton š Abschweifungen (Jakob) š Entdramatisierung ¬         Ironie (verschmürzeleti Chatz) und Komik (Klosettszene) ¬         Erzähler setzt Wissen über Judenfrage während des 2. Weltkriegs und die Endlösung voraus š direkte Klage und direkte Anklage bleiben aus ¬         Bildhafte Redewendungen, jüdische Ausdrücke, einzelne Episoden wie Szenen š da Becker den Roman zuerst als Drehbuch geschrieben hat ¬         Gehobene und differenzierte Umgangssprache (Anekdoten)   Interpretation. ... im Zusammenhang mit der Biographie von Jurek Becker: ¬         Annäherung (zusammen mit den Romanen der Boxer und Bronsteins Kinder)an die eigene Vergangenheit und die Vergangenheit seiner Eltern ¬         S22 ¬         Hat keine Erinnerungen mehr an Ghetto š will sie durch Romane kennen lernen ¬         Recherchiert in Polen         š Parallele zu Erzähler, dieser recherchiert ebenfalls ¬         hat es selber nicht erlebt, erzählt das Geschehene aus Recherchen oder aus Erzählungen des Vaters ¬         Betont der Fiktionalität   . Ghettoalltag ¬         Keine heroischen Widerständler, sonder einen Helden des Alltags voller Selbstzweifel und Angst ¬         Menschliche und unmenschliche verleihen den Charakter einer Tragikkomödie ¬         Kein Radio ist symbolisch für die Abgeschiedenheit im Ghetto   Symbole   Bäume ¬         Symbol für Leben, Erkenntnis und Hoffnung (wächst in Himmel) š im Ghetto hat es keine Bäume (wurden abgesägt) = keine Hoffnung der Insassen ¬         Wecken im Erzähler Erinnerung ¬         Erste Vorstellung von Jakob mit Vergleich zu Bäumen ¬         Roman beginnt und endet mit Bäumen ¬         Ende: sehen bei Deportation seit langem wieder Bäume š Symbole des Lebens begleiten die Fahrt in den Tod š werden zum Zeichen unseres Lebenswegs ¬         Erzähler einziger Überlebender š Bäume (aus der Vergangenheit) werfen ihre Schatten in die Gegenwart ¬         Für Erzähler ist Baum auch Symbol der Vernichtung, da seine Frau unter einem Baum erschossen wurde   Märchen / Wolke ¬         Wolke = Symbol für Freiheit, Flüchtigkeit, Vergänglichkeit, Veränderung ¬         Die Wolke im Märchen ist Symbol für Glaube und Kraft der Phantasie ¬         Wie Mädchen in Märchen, schöpfen die Menschen im Ghetto Hoffnung, da Ghettobewohner Lügen als Realität sehen š durch starke SS verliert Phantasie ihre Kraft, weil Menschen den Glauben daran verlieren (Wie Kinder, wenn sie erfahren, dass Wolken nicht aus Watte sind)   Opfer und Täter Juden (Opfer) ¬         Von Nazis als Einheit angesehen ¬         Im Buch aber durch die vielen Charaktere als vielfältig und verschieden dargestellt Nazis (Täter) ¬         Im Buch als Einheit dargestellt, nicht aber dämonisiert, sondern als bedenkenlos und willkürlich š Becker vertauscht Ansicht von Nazis   Themen Hoffnung ¬         Hauptthema ¬         Die zwei verschiedenen Menschengruppen im Ghetto verbindet ein gemeinsames Schicksal und somit die gleiche Hoffnung   Schuld ¬         Jakob:        š verstösst gegen Radioverbot š geht auf ein "deutsches" Klosett š versteckt Lina š fühlt sich Schuldig am Tod von Kowalski ¬         Felix Frankfurter:   š behielt ein Radio, vernichtete dieses später ¬         Mischa:      š versteckt Rosa ž alle drei machen sich schuldig, werden von uns aber nicht als solche gesehen   Verantwortung ¬         Jakob ist sich anfangs nicht bewusst, wie viel Verantwortung er trägt, wenn er so viel Hoffnung verbreitet ¬         Jakob übernimmt freiwillig Verantwortung für Lina ¬         Mischa übernimmt freiwillig die Verantwortung für Rosa, nach der Deportation der Eltern ¬         Ghettobewohner leiden am selben Schicksal š schliessen sich zusammen und übernehmen freiwillig Verantwortung für andere   Zwei Enden Wirkliches Ende ¬         Zeigt Ghettobewohner auf dem Weg ins Vernichtungslager ¬         Realität der historischen Entwicklung Erfundenes Ende ¬         Kowalski ersteht auf und Jakob kommt bei einem Fluchtversuch ums Leben ¬         Ghetto wird durch Rote Armee befreit Jurek Becker: ¬         Geschichtenerzähler zeigt, welches Ende er gewählt hätte š macht die Geschichte unrealistisch, wenn er das Buch so beendet hätte

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