Kaspar hauser
Kurze Einführung in das Leben von Hauser im Kerker - totale Stille - schmaler Kerker - kleiner Sonnenstrahl (Tag o. Nacht) - Ernährung = Wasser + Brot - schlief im Strohlager - war sitzend angekettet - Körperpflege nur mit Opium (Haare, Nägel geschnitten; gewaschen; neue Kleidung) - einziger "Kamerad" - weißes Holzpferdchen mit Rädern (schob er hin und her) - Pferdchen hat versteck enthüllt Auswirkung vom Leben im Kerker - Isolation - Wiedereingliederung mangels Kommunikation schwer - konnte nicht sprechen - konnte nicht laufen - reagierte auf Menschen zunächst ängstlich - war verwirrt von vielen Stimmen - entwickelte Menschenfremde Fähigkeiten (Farben im dunkeln unterscheiden können nur Tiere; konnte im dunkeln lesen und schreiben) - Ausgeprägte Sinnesorgane (Augen, Ohren, Nase) Allgemein zur Isolation Isolierung: Abtrennung emotionaler Regungen von angstbeladenen Situationen Umfrage 1965 mit 7.000 Erwachsenen - In jeder Altersgruppe und bei beiden Geschlechtern mehr Todesfälle (Menschen mit wenig sozialem Kontakt); weniger Todesfälle (viele soziale Kontakte) - soziale Isolation, wahrscheinlichkeit höher auf Gesundheitsschädliche Gewohnheiten (Rauchen, Trinken, zu wenig schlaf) - Gewohnheiten kann Todesursache sein - meisten Todesfälle traten bei denen auf, denen sozial und gemeinschaftliche Bindungen fehlten
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