J. d. salinger - der fänger in roggen
Die Hauptperson in dem Roman ,,Der Fänger im Roggen" spielt Holden Caulfield, ein 17-jährigen Schüler der sich nach mehrfach verpatzter Schullaufbahn, dessen letzte Station das Internat Pencey/Agerstown war, nun in einem Sanatorium den Roman erzählt. Durch unzureichende Leistung, Widersetzlichkeit und Anpassungsschwierigkeiten muss er nun zu vierten mal die Schule verlassen. Holden ist, wie immer, deprimiert. Nach einer handgreiflichen Auseinandersetzung mit seinem Zimmergenossen Stradlater, unter anderem auch wegen Jane Gallagher, mit der Stradlater an diesem Abend ausgegangen war, verlässt Holden entmutigt und deprimiert noch in der gleichen Nacht das Internat. Da Seine Eltern noch nichts von seiner schulischen Situation wissen, verzichtet er darauf nach Hause zu fahren und nimmt den nächsten Zug nach New York. Nach erfolglosen Versuchen, Kontakt mit seinen Freunden aufzunehmen, quartiert er sich vorübergehend in einem Hotel ein.
Nach einem nicht befriedigenden Aufenthalt in der Hotelbar möchte er sich mit Jane Gallagherm, die er schon seit einigen Jahren kannte, in Verbindung setzen. Da er nicht weiß wie, und deshalb deprimiert ist, nimmt er ein Taxi zum Nachtlokal ,,Ernie" . Als er angewidert zurückkommt wird er in einen üble Situation verwickelt, in der er auch zusammengeschlagen wird. Am nächsten Morgen verlässt er das Hotel, um sich mit einer gewissen Sally Hayes zu treffen. Nach einem deprimierenden Spaziergang durch den Central Park Trifft er sich schließlich mit Sally beim Biltmore. Er und Sally sehen sich ein Boulevardstück an und gehen anschließend Eis laufen.
Nachdem er bemerkt, das Sally kein Verständnis für seine Probleme und sein Verhalten zeigt, und Holden sie daraufhin beschimpft, verabschiedet sich diese dann beleidigt. Anschließend besucht er einen deprimierenden Kinofilm, und trifft sich dann am Abend mit seinem Freund Carl Luce. Nach einer ebenfalls danebengegangenen Unterhaltung mit diesem, ist Holden wieder Deprimiert und betrinkt sich daraufhin in der Bar. Nach einem deprimierenden versuch erneut mit Sally Hayes Kontakt aufzunehmen, verbringt Holden den Tag im Central Park und macht sich anschließend auf den Weg zu seinem Elternhaus. Er schleicht sich ins Haus zu seiner Schwester Phoebe, die er behutsam weckt. Er ist ausnahmsweise nicht deprimiert und sehr glücklich, sich mit ihr unterhalten zu können.
Er erzählt ihr die Vorfälle der letzten Tage. Phoebe gibt ihn daraufhin Geld, um so noch abwarten zu können, bis ihn sein Eltern erwarten. Er setzt sich mit seinem ehemaligen Geschichtelehrer in Verbindung, der ihm nach einer Schilderung der Situation die Erlaubnis gibt, bei ihm zu wohnen, bis er nach Hause kann. Nach einer Auseinandersetzung mit Mr. Antolini verlässt Holden dessen Wohnung und übernachtet, um Geld zu sparen, im Wartesaal einer U-Bahn-Station. Nach langer Überlegungen am nächsten Tag beschließt er, ganz von zuhause wegzuziehen, und teilt sein Vorhaben seiner kleinen Schwester mit.
Als diese jedoch im Kunstmuseum auftaucht und ihrem Bruder mitteilt, dass sie ihn begleiten wolle, verwirft Holden sein Vorhaben, da er Phoebe nicht in seine Schwierigkeiten mit hineinzieht. Im letzten Kapitel geht Holden nach Hause, und wird anschließend zur seelischen Behandlung in ein Sanatorium eingeliefert wird. Dort verfasst er seien Erinnerungsbericht.
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