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  Sansibar oder der letzte grund - personendarstellung

Sansibar oder der letzte Grund - Personendarstellung   Der Junge Der Junge ist ungefähr 15 Jahre alt und liest sehr oft Abenteuerbücher, da er etwas erleben möchte. In Rerik ist, seiner Meinung nach, nichts los und er hat Fernweh. Er sieht in der Fahrt nach Schweden eine Fluchtmöglichkeit, die ihm Judith jedoch wieder ausredet. Er trauert um seinen Vater, der, als der Junge noch sehr klein war, auf hoher See umkam. Dieser ist sein Vorbild, obwohl er ihn nicht richtig kennen gelernt hat. Der Vater ist in Verruf, ein Alkoholiker gewesen zu sein.

Judith Judith ist eine junge Jüdin. Sie kommt aus einer wohlhabenden, reichen Familie. Außerdem ist sie sehr hübsch. Sie trauert um ihre Mutter, die sich selbst umgebracht hat, damit Judith aus Deutschland fliehen kann. Sie ist unsicher und hat keine genauen Pläne, wie sie fliehen soll. Judith macht sich auch Gedanken um das Schicksal anderer Menschen.

Gregor Gregor ist Funktionär der KPD. Eigentlich steht er zu den Ideen der Partei, dennoch möchte er fliehen. Er denkt über vieles nach. Auch ist er mutig und entschlossen. Er kämpft für die Figur "der lesende Klosterschüler", da er sich selbst mit ihr identifiziert. Jedoch fühlt er sich nicht den Gebildeten zugehörig.

Knudsen Knudsen ist Fischer. Er gehört eigentlich, wie Gregor, zur KPD. Jedoch steht er nicht zu der Partei. Er findet Gregor, den er in Rerik trifft, überheblich. Er ist oft wütend auf die Partei und auch auf die Nazis. Er glaubt nicht an Gott und denkt, dass die Figur und Gott einfach nur Götzen sind.

Deshalb weigert er sich auch die Figur nach Schweden zu bringen. Knudsen hat Angst um seine Frau, welche geistig krank ist. Auch wegen ihr ist er unentschlossen, denn er möchte sie nicht allein lassen. Sonst würde sie vielleicht in eine Irrenanstalt kommen. Oft ist er in sich zurückgezogen. Knudsen ist ein typischer Fischer und nicht sehr gebildet.

Helander Helander ist Pfarrer in Rerik. Er ist skeptisch gegenüber den Kommunisten, da er denkt, dass sie gottlos sind. Er selbst glaubt an Gott, fühlt ihn aber sehr weit entfernt von sich. Er ist unschlüssig ob er die Figur lieber verbrennen oder sie Knudsen mitgeben soll. Da seine Frau starb, fühlt er sich oft allein. Er ist hoffnungslos wegen seinem Beim, das er im ersten Weltkrieg verlor.

Es scheint nicht zu verheilen. Oft hat er auch Alpträume. Schließlich ist er so verzweifelt, dass er sich selbst und einige Nazis erschießt.

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