Die große Flatter
Zur Autorin:
Das Buch "Die große Flatter" wurde von Leonie Ossowski geschrieben.
Leonie Ossowski wurde 1925 in Niederschlesien geboren. Als Dreißigjährige begann sie ihre schriftstellerische Karriere mit zwei Filmbüchern. Seitdem hat sie eine große Zahl von Drehbüchern für Film und Fernsehen, Theaterstücke und Romane geschrieben. Sie engagierte sich als ehrenamtliche Bewährungshelferin, betreute eine Jugendgruppe im Gefängnis und war Mitbegründerin einer Wohngemeinschaft für Strafentlassene Jugendliche. Ihre Arbeit wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet: u.
a. mit dem Adolf-Grimme-Preis, dem Buxtehuder Bullen und dem Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin. Seit 1980 lebt Leonie Ossowski in Berlin.
Zum Buch:
In dem Buch "Die große Flatter" geht es hauptsächlich um zwei Jungen Richy Piesch und Joachim Schock(der von allen Schocker genannt wird) die in einer armen Siedlung am Rande einer Stadt wohnen.
Richys Eltern trennten sich weil sein Vater starker Alkoholiker war und die Mutter oft von ihm geschlagen wurde. Richy blieb bei seinem Vater und seine Schwester Inge ging mit der Mutter zu ihrem neuen Lebensgefährten.
Richys Vater holte sich eine Frau nach Hause eine Zeitarbeiterin ohne Papiere die er im Bus kennen gelernt hatte sie ging aber nach einem Tag wieder weg, weil sie zurück nach Hause konnte. Nachdem Maria weg war sah es in der Wohnung wieder genauso aus wie vorher überall Geschirr, Abfall und es stank furchtbar. Richy gefiel es nicht aber er wusste auch nicht was er machen sollte. Später ging Richy fast täglich zu den Zigeunern um von Mohrle Gitarre spielen zu lernen. Das passte seinem Vater überhaupt nicht und so verbot er Richy weiter zu Mohrle zu gehen.
Schocker träumte davon LKW- Fahrer zu werden.
Er hatte schon früh seinen richtigen Vater verloren und lebte seit dem mit seiner Mutter bei Herrn Warga dem neuem Lebensgefährten seiner Mutter und den 5 Stiefgeschwistern. Durch einen Unfall auf dem Weg zur Arbeit verlor Herr Warga beide Beine und wurde dadurch Arbeitslos. Da Schocker das einzige Kind war das nicht von Herr Warga war hatte es Schocker schon immer schwer in der Familie. Und nun musste er auf die kleineren aufpassen, weil ihr Vater im Krankenhaus lag, es machte ihm Spaß seine jüngeren Geschwister rum zu kommandieren. Doch als Herr Warga wieder kam, bekam er keine Anerkennung mehr von Frau Schock und Herr Warga meckerte nur noch mit ihm, er konnte machen was er wollte. Schocker merkte das und reizte Herr Warga noch mehr.
Nachdem Schocker sich so mit Herr Warga gestritten hatte das Herr Warga ihn ins Heim Stecken wollte blieb er nur nachts bei der Familie am Tag war er bei den Grüns einer Nachbar Familie. Elli die Tochter von Herr und Frau Grün war mit Schocker zusammen. Elli wollte nicht das Schocker mit Richy rum zieht, weil die beiden schon einen Einbruch in einen Kindergarten zusammen gemacht haben und erwischt worden und Elli Angst hatte das Schocker seinen Arbeitsplatz in der Kfz-Werkstatt verliert(Schocker hatte erzählt das er einen Auszubildenden Platz gekriegt hatte aber es stimmte nicht, weil er Angst hatte das er sonst von den Grüns verstoßen würde). Elli meint es war Richys Idee und Schocker hat sich nur mit ziehen lassen. Als Elli und Schocker an einem Tag in der Gartenlaube vom Strebergarten liegen und Richy ihnen bis dorthin gefolgt ist wirft Richy die Fensterscheibe kaputt und läuft schnell weg. Schocker will ihm das erst nicht verzeihen aber dann werden sie wieder Freunde.
Schocker will für Elli zum Geburtstag eine Uhr kaufen aber er hat nicht genügend Geld. Schließlich entschließt sich Schocker die Uhr zu stehlen. Richy sieht ihn dabei und rettet ihn in letzter Sekunde, fast wäre er erwischt worden. Richy verspricht mit Schocker einen sauber geplanten Bruch zu machen. Am nächsten Samstag treffen sie sich und gehen in ein Juwelier Geschäft. Alles ist perfekt geplant doch dann Richy holt eine Stahlfeder aus der Tasche und schlägt den Juwelier damit.
Er stirbt an seinen Verletzungen und Richy und Schocker werden nach einer wilden Verfolgungsjagd festgenommen und kommen ins Gefängnis. Als Herr Piesch davon erfährt geht er stockbesoffen zu den Zigeunern und randaliert dort rum, weil er meint das sie daran schuld sind das sein Sohn im Gefängnis sitzt. Weil Richy damals oft bei den Zigeunern war und Herr Piesch sie noch nie leiden konnte. Die Zigeuner lassen sich das aber nicht gefallen und schlagen ihn zusammen. Er muss sofort ins Krankenhaus natürlich will keiner von den Zigeunern gesehen haben wer es war. Als Richy das im Knast erfährt rastet er aus und muss in die Gummizelle.
Nachdem die Sozialbeauftragte mehrere Telefonate geführt hatte, hatte sie es geschafft das Richy seinen Vater im Krankenhaus besuchen durfte. Er muss mit zwei Beamten im Zimmer stehen und die Beamten wollen ihn auf keinen Fall allein lassen. Weil er im Gefängnis als äußerst Gefährlich eingestuft wurde. Richy will obwohl die Besuchszeit noch nicht um ist zurück zum Gefängnis. Später stirbt der Vater.
Schocker hatte in der Zeit wo er nicht mit Richy reden konnte sich Pläne ausgedacht wie er sich am besten ohne Schmerzen umbringen kann.
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