Die insel der blauen delphine
Inhalt:
Die Geschichte spielt um das Jahr 1506.
In diesem Buch spielt die Hauptrolle ein Indianermädchen namens Karana, die auf der Insel der blauen Delphine lebt. Diese Insel heißt so, weil sie von Delphinen umspielt ist und die Gestalt eines Delphines hat. Das Dorf in dem Karana lebt, heißt Ghalas-at. Die Insel ist natürlich nicht nur von Delphinen umgeben, sondern auch von Seeottern und von Seeelephanten. Eines Tages kommen Aleuter auf die Insel, die es auf das Fell der Seeotter abgesehen haben.
Aleuter ist ein Volk, dass im Norden wohnt.(Wo genau, dass weiß man bis heute noch nicht.) Doch dem Stammesführer der Indianer, der auch Karanas Vater ist, passt es nicht dass die Aleuter auf die Insel gekommen sind und die Seeotter jagen wollen. Deswegen schlagen die Aleuter einen Handel mit den Dorfbewohnern vor. Für jeden erlegten Seeotter kriegen die Dorfbewohner eine Kiste mit Schmuck, Juwelen und Kochtöpfen. Darauf willigt der Stammesführer ein und die Jagt begann.
Nach ein paar Wochen kommt es zu einem Kampf da sich die Aleuter nicht an die Abmachung halten wollten. Da zu viele Männer im Kampf gefallen sind, übernehmen die Frauen die Arbeit ihrer gefallenen Männer. Doch das Gesetz des Dorfes besagt: Frauen dürfen keine Waffen, Werkzeuge oder Boote benützen und so beschließen sie auf eine andere Insel zu fahren. Da der Stammesführer im Kampf gefallen ist, fährt der neue Stammesführer alleine in das fremde Land, um von dort ein Schiff nach den verbliebenen Leuten auf der Insel zu schicken. Nach ein paar Monaten kommt das Schiff das die Dorfleute holen soll, endlich an. Als das Vollgeladene Schiff wegsegeln will, bemerkt Karana, dass ihr Bruder Ramo sich noch auf der Insel befindet.
Karana bittet den Käptain umzukehren, um Ramo zu holen, doch wegen der starken Strömung ist es nicht möglich. Aus diesem Grund springt Karana ins Meer, weil sie ihren Bruder nicht alleine lassen will. Die beiden sind jetzt alleine auf der Insel, in der Hoffnung, das Schiff käme zurück. Doch dann geschah etwas schlimmes, dass Karana nie mehr vergisst: Ramo wird von wilden Hunden totgebissen. Nach dem sie ihren Bruder begraben hatte, war sie mutlos und traurig. Da ihr der Kapitän versprochen hatte zurückzukommen, gab sie die Hoffnung nicht auf.
Währenddessen baut sie sich eine Hütte, bastelt sich Waffen und schafft sich sogar Haustiere an. Mit der Zeit wird Karana immer mehr ein Teil der Natur und Freund der Tierwelt. Karanas grenzenlose Kreativität hilft ihr, ihr einsames Leben auf der Insel zu verschönern bis sie von einem Missionarschiff mitgenommen wird.
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