Georg heym + gedicht
Georg Heym
Geboren am 30. Oktober 1887 in Hischberg (Schleßien)
Besuchte Berliner Gymnasium, musste es aber wegen schlechter Noten und eines Schülerstreichs verlassen.
=> Wechsel ans Friedrich-Wilhelm Gymnasium in Neuruppin
1907: - Abitur am F-W Gymnasium
Jurastudium in Würzburg Jena und Berlin
Mit 23 Jahren Eintritt in den expressionistischen Verein "Neuer Club"
=> entwickelte neuen Stil
Mit 24 lernt er seine Liebe Hildegard Krohn kennen, der er einige seiner letzten Gedichte widmet
Begann im Alter von 12 Jahren zu schreiben und führet ab 1904 ein Tagebuch
Ertrunken am 16. Januar 1912 in der Havel, als er seinen Freund Ernst Balcke retten wollte, der beim Schlittschuhlaufen einbrach.
Gedichte
Der Winter
Das Fieberspital
Der Gott der Stadt,dass ich nun vorstelle
Das Gedicht " Der Gott der Stadt"
Das im Jahre 1910 verfasste Gedicht " Der Gott der Stadt" von Georg Heym handelt von einem mächtigen, zornigen und wütenden Gott namens Baal, der mit einer gewaltigen Feuerglut eine ganze Großstadt vernichtet.
Merkmale warum dass Gedicht in die expressionistische Zeit eingeordnet wird:
1.
Handlung findet in Großstadt statt, denn die Themen der Dichter und Schreiber handelten von - der Gnadenlosigkeit einer Großstadt
2. Es werden Adjektive wie "schwarz", "ungeheure" und "dunkle" verwendet um die düstere Situation zu verdeutlichen.
3. (St.1,Vers 4) Zitat: " Die letzten Häuser in das Land verirr'n", dient zur Machtdemonstration der Großstadt und die Unterdrückung der einzelnen Menschen
=> Menschen werden unwichtig und die Industrie und die Masse der Menschen immer bedeutender.
4.
( St. 3, Vers 3) Sorge um den Untergang der Menschen
=>Ersetzung durch Maschinen
5. (St.5, Vers 1) "Fleischerfaust" stellt die Macht des Baals dar, was zur Unterdrückung der einzelen Menschen führt.
=> Auslöschung der Menschen, Gnadenlosigkeit der Herrscher
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