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  Das mountainbike

ENTSTEHUNG 1971 Gary Fisher=Rad-Freak . Mountainbike früher: keine Schaltung, 20 kg, Rücktrittbremse. Gary bildete Radclub, sammelte Altteile und baute sich Räder. Kamikaze-Rennen: rasten mit 45-65 km/h den Berg hinunter. Nach jeder Abfahrt Bremsen hin. Tandem-Hinterradnabe wurde in Garys Rad eingebaut.

1975 1.Kettenschaltung, Schalthebel und Schnellspanner. 1977 eigene Rahmen (Rad wog 16 kg). Dann 15 Gänge 1979 eröffnet Gary Fisher mit Charles Kelly und Rahmenbauer (Tom Ritchey) Geschäft Fisher & Co. Neue, bessere Räder: 15 Gänge, Vorder- und Hinterradbremse, BMX-Alu Felgen, 12 kg, Daumenschalthebel, kosteten ca. 1350 €.

1984 erste Offroad-Bikes sind am europäischen Markt erhältlich (18 Gänge). Nachher wurden Federungen aus der Motorrad-Branche übernommen.   TECHNIK Geometrie bestimmt Fahreigenschaften (Sitzwinkel, Lenkwinkel und Länge der Rohre) <Folie Nr. 1 (normal), Nr. 2 (Downhill-Bike), Nr. 3 (wegen Federgabel mit Knick)>  Entweder guter Geradeauslauf, träge beim Lenken (Downhill-Räder) oder leichte Lenkung, unruhig (Trial {Tricks} -Räder) Materialien von Rahmen und Gabeln: Stahl (fest, rostet, schwerer); Aluminium (leichter, steif); Titan (leicht, elastisch, teuer); Carbon (leicht, schwierige Herstellung); andere Materialien (Magnesium, Holz, Thermoplast, Metall-Matrix) Federgabeln (vorne): Entweder Teleskop- (normal) <Folie Nr.

1 (normal), Nr. 2 (Doppelbrückengabel)> oder Parallelogrammgabel (Motorrad) <Folie Nr. 4>; Federgabeln (hinten): viele Varianten, <Folie Nr. 3 (1-gelenk), Nr. 5 (4-gelenk), Nr. 6 (4-gelenk unten), Nr.

7 (Schwingenlage)> Federelemente: Luft (Öl, Tuning, löst sich erst später, für hohe Geschwindigkeiten), Elastomere (kaum noch, löst sich früh, schwingt nach, niedrige Geschwindigkeiten), Stahlfedern (gebräuchlichsten, keine Pflege, kann man abstimmen, schwerer) Bremsen: Felgen <Folie Nr. 8 (V {Seilzug})>, Scheiben <Folie Nr. 9 (Öl {Hydraulik})>   RENNEN Cross Country: Meist nur Vorderfederung, hinauf, hinab, Rundkurs, eine olympische Disziplin Downhill: schwieriges bergab-fahren durch Waldwege und über Hindernisse wie Wurzeln, Steine, usw. Benötigt lange Federwege, Fullsuspension (vollgefedertes Bike). Parallelslalom: 2 Fahrer fahren nebeneinander einen Slalom hinunter, meist nur Vorderfederung. Marathon: lange, weite Strecke, viele Höhenmeter, leichte Räder   AUSRÜSTUNG Helm, Handschuhe, Radhose, Schuhe (Klick-Pedale).

Nie ohne Helm fahren.   UMWELT Kein Querfeldeinfahrenfahren, immer auf befestigten Wegen, denn das ruiniert Boden und Pflanzen. Wenn es Mountainbike-Routen gibt, soll man auf diesen fahren. Stark begangene Wanderwege soll man meiden. Am besten zu befahren sind  Forststraßen, aber 1. auf Fahrradverbot achten und 2.

die im ruhigen Wald lebende Tiere nicht erschrecken.   HOBBY Mountainbiken -> Hobby-Sport. Sehr viele Hobby-Fahrer unterwegs. Es gibt auch schon in Wien und Umgebung viele Touren, von denen ich ein paar kenne. Ich finde, dass Mountainbiken einfach Spaß macht, auch weil man sich einer Herausforderung stellen muss und fast immer Hindernisse zu überwinden hat. Besonders gefällt mir der Downhill, die Belohnung auf den anstrengenden Uphill (Auffahrt).

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