Textanalyse zu paul panzers blues
Textanalyse zu Paul Panzers Blues
Der Text von " Paul Panzers Blues" wurde von Rio Reiser Verfasst. Er ist in der Ich-Form geschrieben. Paul Panzer erzählt in dem text über sein leben als Arbeiter und aggressiver Loser, der obendrein total pessimistisch ist.
Rio Reiser hat in diesen Text Doppeldeutigkeiten und Wortspiele eingebracht, wie zum Beispiel , bei dem Teil: "Ich sag zu ihr Puppe Ich bin heut so geil ...Dann bin ich echt fertig Und was ich stehen hab lass ich stehen" ( erste Strophe, Zeile 5 - 10 ) Da könnte man annehmen das er in sexueller Hinsicht seine Latte stehen lässt oder hin sichtlich dem Essen sein Essen stehen lässt. Er spielt in diesem Punkt, mit der Fantasie des Lesers.
An unfeinen Sprache erkennt man, das der Paul aus einer der untersten Gesellschaftsschichten kommt. Dies kann man an folgenden Textbeispiel gut erkennen, "Und wichst mich einer an Dann kriegt er nen paar aufs Maul" Außer dem erkennt an dem eben genannten Textbeispiel, das Paul ein sehr aggressiver Mensch ist. Denn er droht damit an, jeden der ihn irgendwie unangenehm anspricht zusammenzuschlagen.
An folgenden Textbeispiel erkennt man das er, wie oben schon erwähnt, sehr pessimistisch ist. Denn er schafft es, alles Schöne von einem Rummel, im schlechten Licht darzustellen." Dann Fahr ich stundenlang Mit der Achterbahn Und schau mir die schöne Scheiße Mal von oben an" ( 2.
Strophe , Zeile 5 - 8 ) Dabei ist Achterbahn doch wirklich was, wo man eigentlich alle sorgen vergisst und sich einfach mal dem vergnügen hingibt.
Er zieht Lose und verliert nur ( 3. Strophe, Zeile 2 - 4 ), was zeigt das er ein Typischer Verlierer ist. Und an der Schiessbude kommt wieder seine Aggressivität durch ,welche wahrscheinlich mit seiner anarchistischen Weltanschauung im zusammen hang steht.
Das er eine anarchistische Weltanschauung hat wird in folgenden Zeilen klar: " Der Laden gehört jetzt uns allen Nicht mehr dir allein" (4. Strophe, Zeile 17 - 18).
Paul will ein Staat, Herrschaftslos und ohne Kontrolle ist. Er will ein Staat wo wirklich jeder gleich ist und keiner bevorzugt wird. Und er will meiner Meinung nach, nur deshalb einen solchen Staat, weil er weiß, dass er nie zu denen gehören wird, die es leichter und besser haben im Leben.
Paul Panzer ist in meinen Augen ein Loser ohne jeglichen anstand und sinn für Moral. Er ist ein Egoist der nur sich, sein leid und seine arbeit sieht. Das der Chef alles unter Kontrolle hält, plant und so weiter, dass sieht der Paul zum Beispiel nicht.
Denn er ist total versteift in seine Ansicht, welche in meinen Augen falsch ist.
Wörter: 435
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