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  Einstein

"S' ist was dran, wenn auch noch keiner in eines anderen Haut schlüpfen konnte." Albert Einstein, 1947   EINSTEIN Albert Einstein wurde am 14. März 1879 als erstes Kind der jüdischen Eheleute Albert Einstein in Ulm). Im Juni 1880 siedelte die Familie nach München über, wo Hermann Einstein und sein Bruder Jakob die elektrotechnische Firma Einstein & Cie. gründeten. Am 18.

November 1881 wurde Albert Einsteins Schwester Maria - genannt 1 Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, um 1905 Die Suche nach einer Anstellung ging weiter. Ab Mai 1901 bis Januar 1902 war er als Lehrer in Winterthur und Schaffhausen tätig. Danach zog Einstein nach Bern. Um dort seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können, gab er Privatstunden in Mathematik und Physik. In diese Zeit fiel auch die Gründung der Berner "Akademie Olympia" durch Albert Einstein, Maurice Solovine und Conrad Habicht. In den abendlichen Akademiesitzungen wurden wissenschaftliche sowie philosophische Themen diskutiert.

Nach Einsteins Worten hat diese - Akademie - seinen beruflichen Werdegang gefördert, und er ist ihr, auch als er schon in den USA lebte, treugeblieben (Albert Einstein-Gesellschaft). Im Januar 1902 wurde Maric, und im Mai 1904 wurde Einsteins erster Sohn, Einsteins Theorien). Im April 1905 reichte Einstein seine Dissertation "Eine neue Bestimmung der Moleküldimensionen" an der Universität in Zürich ein, die im Juli 1905 akzeptiert wurde. Im gleichen Jahr veröffentlichte er fünf bahnbrechende Arbeiten in der Fachzeitschrift "Annalen der Physik", die die Grundlagen der Physik um 1900 revolutionierten. Drei dieser Arbeiten sollen hier kurz erwähnt werden. In dem ersten Artikel "Über einen die Erzeugung und Verwandlung des Lichtes betreffenden heuristischen Gesichtspunkt" stellte Einstein u.

a. den "gewagten Satz" auf, dass elektromagnetische Strahlung aus Lichtquanten bzw. Photonen bestehen muss. Obwohl diese Theorie u.a. den photoelektrischen Effekt erklärte, wurde sie von den Physikern, vorneweg vom Pionier der modernen Physik Max Planck, erst abgelehnt, später aber bestätigt.

Mit dieser Arbeit wurde die Grundlage einer Quantentheorie der Strahlung gelegt, und ausdrücklich für sie erhielt Einstein den Nobelpreis für das Jahr 1921. Der Artikel "Zur Elektrodynamik bewegter Körper" legt die Prinzipien der speziellen Relativitätstheorie dar. Diese Theorie behandelt Fragen von sich gegeneinander mit konstanter Geschwindigkeit bewegenden Bezugssystemen. Sie führte zu einer Neufassung der Begriffe Raum und Zeit und beruht auf dem Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit und auf dem Relativitätsprinzip, das die Unmöglichkeit der Bestimmung einer absoluten Bewegung postuliert. Es folgt kurze Zeit später der Artikel "Ist die Trägheit eines Körpers von seinem Energieinhalt abhängig?". Er enthält die berühmte Formel von der Äquivalenz von Masse und Energie "E = m · c2".

Durch diese Arbeiten hat Einstein die wissenschaftliche Welt auf sich aufmerksam gemacht. Ende des Jahres 1906 veröffentlicht er den Artikel "Die Plancksche Theorie der Strahlung und die Theorie der spezifischen Wärme", der als erste Veröffentlichung über die Quantentheorie des Festkörpers angesehen werden kann (Albert Einsteins Prager Jahre). Aber schon ein Jahr später, nachdem er einen Ruf an die ETH erhalten hatte, kehrte er in die Schweiz zurück. Auf Einsteins Leistungen aufmerksam geworden, versuchten Max Planck und der Physikochemiker Ehrungen, Preise und Auszeichnungen). Es gab kaum eine Zeitschrift, die nicht in den höchsten Tönen über ihn und seine Arbeit berichtete. Aber seit 1920 waren Einstein und seine Relativitätstheorie auch vermehrt heftigen, meist auf Antisemitismus begründeten Angriffen ausgesetzt.

Dies ging soweit, dass sich sogar Physik-Nobelpreisträger wie Albert Einstein in Caputh). Ab 1920 beschäftigte sich Einstein mit der Suche nach einer einheitlichen Feldtheorie, die neben der Gravitation auch die Elektrodynamik mit einschließen sollte. Die Lösung dieses Problems sollte ihn bis an sein Lebensende beschäftigen und erfolglos bleiben. Im ersten Jahrzehnt wurde er noch von Physikerkollegen bei seiner Arbeit zur einheitlichen Feldtheorie unterstützt, die sich dann aber, da sie nicht mehr an eine Lösung glaubten, anderen Aufgaben zuwandten, z.B. der neuen Theorie des Mikrokosmos, der Quantenmechanik.

Niels Bohr, der Begründer der so genannten Kopenhagener Schule, Max Born und aus der jungen Generation Werner Heisenberg, Wolfgang Pauli und andere waren die Physiker, die die Quantenmechanik entwickelt hatten. So wurde Einstein zum Einzelkämpfer und geriet mit der Zeit in eine wissenschaftliche Isolation, die ihn aber nicht sonderlich störte. Verstärkt wurde der Weg in die Isolation dadurch, dass sich Einstein mit der Quantenmechanik, so wie sie sich darstellte, nicht abfinden wollte und beharrlich konstruktive Kritik an ihr übte. Besonders störten ihn die Wahrscheinlichkeiten, die bei dieser Theorie zur Anwendung kamen. In diesem Zusammenhang ist auch das bekannte Zitat Einsteins zu verstehen, als er sagte: "Der liebe Gott würfelt nicht". In Bezug auf die Quantenmechanik hat sich Einstein aber geirrt, denn sie gehört heute genauso zum physikalischen Alltag wie z.


B. seine Relativitätstheorien. Als Einstein und seine Frau im Dezember 1932 Caputh verließen, um zu einer dritten Vortragsreise in die USA zu fahren, hatten sich die politischen Verhältnisse in Deutschland stark verändert. Bei den Wahlen 1932 etablierten sich die Nationalsozialisten als stärkste politische Partei, und im Januar 1933 kam es zur nationalsozialistischen Machtergreifung. Bedingt durch die politischen Machtverhältnisse und die damit verbundenen Geschehnisse im Nazi-Deutschland nach 1933 hat er danach nie wieder deutschen Boden betreten. Im März 1933 erklärte Einstein seinen Austritt aus der Preußischen Akademie der Wissenschaften und brach alle Kontakte zu deutschen Institutionen ab, mit denen er jemals zu tun hatte.

Albert Einstein fand eine neue Heimat in den USA. Er arbeitete vom November 1933 an am Institute for Advanced Study in Princeton, New Jersey, wo er und seine Frau 1935 ein Haus in der Mercer Street 112 kauften (Albert Einsteins Jahre in Princeton). Im Dezember 1936 starb Einsteins Frau Elsa. 1939 zog seine Schwester Maja zu ihm in die Mercer Street und blieb dort bis zu ihrem Tod im Jahre 1951. Seit 1939 wütete in Europa der Krieg. Aus Angst davor, dass in Deutschland an der Entwicklung einer Atombombe gearbeitet wird, unterzeichnete Einstein am 2.

August 1939 einen Brief an den amerikanischen Präsidenten Maric in Zürich, er selbst musste sich im Dezember des gleichen Jahres einer Unterleibsoperation unterziehen. Im März 1950 verfasste er sein Testament, in dem er seine Sekretärin Helen Dukas und Dr.Otto Nathan gemeinsam zu Nachlaßverwaltern einsetzte. Am 15. April 1955 wurde Einstein in das Krankenhaus in Princeton gebracht, da das schon früher diagnostizierte Aneurysma der Aorta geplatzt war. Am 18.

April 1955 um 1.15 Uhr starb Albert Einstein im Alter von 76 Jahren. Auf seinen Wunsch wurde die Leiche noch am selben Tag eingeäschert und die Asche an einem unbekannten Ort verstreut. Damit hatte die Wissenschaft einen ihrer größten Denker und die Welt einen Kämpfer für Frieden und Freiheit verloren.

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