Filmzusammenfassung : im westen nichts neues
Im Westen nichts Neues Nach einem Roman von Erich Remarque Zeit: Kriegsjahre 1914 - 1918 Ort: Deutsch-Französische Front Hauptpersonen: Paul Bäumer - Wichtigste Person im Film; Soldat im 1. Weltkrieg; 19 Jahre; an der Front gestorben 1918 / Stanislaus Katczinsky - Haupt der Gruppe, 40 Jahre, sehr guter Kamerad von Bäumer, stirbt kurz vor Bäumer / Himmelstoß- Unteroffizier, streng, vor Krieg Briefträger im Heimatdorf, stößt später wieder zur Kompanie / Klassenkameraden von Paul (z.B.: Kroop, Leer, Kemmerich Müller etc.) - Einer nach dem Anderen stirbt Handlung:In dem Film "Im Westen nichts Neues', geschrieben von Erich Remarque, berichtet ein junger Soldat, namens Paul Bäumer, von seinen Erlebnissen an der Westfront, während des 1.Weltkrieges.
Er entwickelt sich im Verlauf des Filmes zum wahren Überlebenskünstler, erlebt zahlreiche Grabenkämpfe, und lernt trotzdem, das sinnlose Toten und Zerfetzen seelisch zu verkraften. Schlüsselszenen:Einzug in den Krieg;Paul schreibt seiner Mutter einem Brief, dass sein Zuhause an der Front ist
Zusammenfassung:Paul Bäumer gehört zu einer Gruppe von Soldaten an der Westfront im Ersten Weltkrieg. In der Ruhestellung hinter der Front erinnert er sich zurück an seine Schulzeit. Auf Drängen seines Klassenlehrers Kantorek meldet sich der gesamte Jahrgang zu den Kriegsfreiwilligen. Unter dem Drill ihres Ausbilders Unteroffizier Himmelstoß mussten sie bereits in der Grundausbildung lernen, dass alle ihnen bislang in der Schule vermittelten Werte auf dem Kasernenhof ihre Gültigkeit verlieren. Die Ausbilder machten den jungen Leuten dort das Leben zur Hölle und schikanierten sie, wo sie nur konnten.
Die Rekruten verlieren jedoch keineswegs ihren Mut und lassen alles über sich ergehen.An der Front trifft Paul den Mann, der während der kommenden Kriegszeit sein bester Freund werden soll: Stanislaus Katczinsky (Kat), einen einfachen Mann Anfang vierzig. Er hat aufgrund seiner Erfahrung einiges zu melden und wird auch anerkannt.Paul lernt, zu überleben, die verschiedenen Geschosse schon am Klang zu unterscheiden, auch unter widrigsten Bedingungen etwas zu essen zu finden, und sich gegen den wirklichen Feind zu wehren - den Tod.In den Schützengräben erfahren die jungen Männer die Schrecken des Krieges dann am eigenen Leib: den Lärm des nicht endenwollenden Trommelfeuers, den Hunger, die Ratten, das zermürbende Warten auf den ersten Grabenkampf, zuletzt auch das Töten und Sterben. Kemmerich ist der erste, der die Nerven verliert und der Enge des Unterstandes zu entfliehen versucht.
Voller Panik stürzt er ins Freie und wird, noch bevor das eigentliche Gefecht beginnt, das auf beiden Seiten der Kampfeslinie zahlreiche Opfer fordern wird, von einer Granate schwer verwundet. Zusammen mit einigen Kameraden besucht Paul den Freund später im Lazarett. Hilflos, teils verlegen und bemüht, Trost zu spenden, stehen die jungen Männer um das Bett des sterbenden Kameraden. Ein Bein ist ihm amputiert wurden. Am nächsten Tag stirbt er.Die Kämpfe an der Front gehen derweil unvermindert weiter.
Bei einem Angriff auf ein französisches Dorf sucht Paul in einem der vielen Granattrichter Schutz. Als plötzlich ein Franzose in das Erdloch springt, sticht er auf den Angreifer ein. Lange Zeit liegt der tödlich Verletzte röchelnd neben Paul am Hang des Kraters. Die Nacht bricht herein, der Sturmangriff hat aufgehört. Am nächsten Morgen ist der Franzose tot. Jetzt merkt er, dass dieser Krieg sinnlos ist und jeder Mensch gleich ist.
In einem Gefühl von Reue und Verzweiflung sucht Paul Pass und Familienbilder des Franzosen hervor. Der Feind verliert seine Anonymität, erhält einen Namen, eine Identität.Bei einem Angriff auf offener Straße wird Paul schwer verletzt. Er kommt ins Krankenhaus und bekommt Heimaturlaub. Paul verabschiedet sich von seinen Kameraden und fährt nach Hause. Auf der Bahnfahrt werden, als er die vertraute Umgebung erblickt, alte Erinnerungen wach.
Als er zu Hause ankommt, sind alle überrascht. Paul sieht all die bekannten Dinge, die er mit Kindheit und Jugenderinnerung verbindet. Trotzdem ist sein Zuhause nicht mehr dasselbe. Er ist ein anderer geworden, die Heimat erscheint ihm unwirklich. Sämtliche Bekannte fragen ihn nach dem Krieg und seinen Erlebnissen an der Front. Er hat jedoch Angst, diese in Worte zu fassen, weil er fürchtet, dann von ihnen überrollt zu werdenPaul zieht sich deshalb in sein Zimmer zurück und denkt an die Kameraden, die auch jetzt, wo er erst mal in Sicherheit ist, täglich ihr Leben aufs Spiel setzen.
Paul geht schließlich zu Kemmerichs Mutter, die total verzweifelt ist über den Tod ihres Sohnes. Sie fragt ihn, wie er gestorben sei. Paul lügt und erzählt ihr, dass es kurz und schmerzlos gewesen sie. Als sie ihm nicht glaubt, schwört er schließlich darauf.Er schreibt seine Mutter einem Brief dass nicht dort sein Zuhause ist, sondern an der Front. Enttäuscht kehrt er zurück zu den Menschen, die ihm nun am nächsten sind, seinen Kameraden an der Front .
Doch von den einstigen Klassenkameraden, die in jugendlichem Eifer ausgezogen, um das Vaterland zu verteidigen, ist keiner mehr übrig. Sie sind tot. Nur Kat ist noch da, aber auch er wird kurz darauf bei einem überraschenden Flugzeugangriff von einem Granatsplitter verletzt. Auf seinen Schultern trägt Paul den Freund zur Verbandstation, nicht ahnend, dass dieser seine tröstenden Worte schon nicht mehr hören kann.Paul ist der letzte von ehemals sieben Schülern seiner Klasse. Im Spätsommer sind Gerüchte über einen Waffenstillstand im Umlauf.
Paul erlebt diesen nicht mehr. Er stirbt im Oktober 1918.
Meine Meinung:Film zeigt wie grausam und schrecklicher dieser Krieg war. Was im Film gezeigt wird ist wirklich passiert. Der Film soll zeigen, dass Kriege keinen Sinn haben, sie richten nur Unheil an. Viele Menschen sterben unschuldig.
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