1-2
1-2
Eltern hätten in NY bleiben sollen; unglückliche irische Kindheit, schlechtes Wetter in Limerick, wofür auch berühmt; Kirche = Zuflucht
2-8
Vater (Malachy), geboren in Toome, Mitglied der IRA, Kopfgeld auf ihn ausgesetzt, Flucht nach NY, ging zurück nach Belfast (trank + rauchte nicht mehr), starb in Royal Victoria Hospital; Mutter (Angela) wuchs in Slums von Limerick auf, Vater nie gesehen, weil durchgebrannt nach Australien, geboren während des Jahreswechsels, nach Streit mit Mutter Fahrt nach NY, Malachy lernte sie auf Party kennen (er saß 5 Monate im Gefängnis), Frank McCourt an Hauswand gezeugt, Cousinen von Angela stellen Malachy zur Rede à Heirat
8-8
Malachy besäuft sich
8-11
Frank kommt im August, 4 Monate nach Heirat, zur Welt; Cousinen stänkern gegen ihn
11-11
2.Kind 1 Jahr später à Malachy; Cousinen wenden sich von McCourts („diesen Karnickeln“) ab
11-11
Spielplatz in Brooklyn: Frank (3) stößt Malachy jr. (2), die Wippe auf den Mund, handelt sich Zorn der Mutter ein, weil Malachy blutet
11-12
Beobachtet toten Hund im Straßengraben, der das gleiche Blut wie Malachy hat
12-12
Malachy im Krankenhaus, Frank fragt sich, ob er sterben wird wie der Hund
12-13
Vater erzählt ihm beim Teetrinken die Geschichte von Cuchulain
13-14
Malachy’s Zunge geschwollen, kann nicht sprechen, denkt, Frank wollte ihn umbringen, findet in Freddie Leibowitz neuen Freund (5 Jahre älter), Mutter von Freddie sieht in Frank die gleiche komische Art seines Vaters
14-15
4 Jungs (Zwillinge Oliver und Eugene sind noch hinzugekommen) sind zuviel für Angela, hätte lieber ein Mädchen; Malachy ist Schluckspecht, der Lohn lieber in Kneipen ausgibt als die Familie zu ernähren; singt immer Lieder über Irland, wenn er besoffen nach Hause kommt
15-22
Dad bringt Lohn nach Hause à Mutter singt, Wochenende wird wunderbar, Talk zw. Angela und Minnie McAdorey auf Bank: Angela à Limerick, Minnie à Belfast; Dad’s 3. Arbeitswoche = Lohn nicht mit nach Hause à kommt betrunken nach Hause, singt IRA-Lieder (Roddy McCorley), lässt Jungs strammstehen; 4.Woche: Familie steht am Tor der Fabrik, wo Dad arbeitet, kommt nicht raus, Familie sucht ihn in Kneipen in ganz Brooklyn, vergebens à Dad verliert Job aufgrund Familie, die am Tor steht à betrinkt sich von Lohn
22-23
kommt Dad betrunken nach Hause, gehen Malachy und Frank immer auf Spielplatz, Minnie McAdorey sagt Geburt eines Mädchens voraus
23-25
Margaret wird geboren à alle glücklich , Dad richtiger Vater à weint ohne Alkohol vor Glück
25-27
Malachy + Frank spielen Babysitter für Zwillinge; Malachy jr.
erzählt Freddie von Cuchulain à Frank verprügelt Freddie, der denkt, er will ihn umbringen; Frank klaut Bananen für Zwillinge von italienischem Lebensmittelhändler, der nichts ahnend ihnen danach eine Tüte Obst spendiert
27-28
Dad erklärt Frank, dass Freddie Jude ist
28-30
Frank geht zu den Leibowitzes rüber, entschuldigt sich und isst mit ihnen Kuchen, erkennt, dass Freddie Papa sagt und er Dad
30-34
Margaret scheint krank zu sein, Doktor stellt Tod fest, Mutter fällt in tiefe Depressionen, Vater will Zigaretten holen, Mrs. Leibowitz kümmert sich um Angela, die sich Vorwürfe macht, Frank wünscht sich Mrs. Leibowitz wäre seine Mutter
34-35
Minnie McAdorey kommt zur Hilfe, Frank würde am liebsten beide Frauen als Mutter haben, dann müsste er nicht mehr hungern; die beiden Frauen diskutieren über Dad und wollen Cousinen verständigen
35-38
2 Tage später kommt Dad wieder, lässt Jungs = Soldaten stillstehen + singt mit ihnen, weckt damit ganzes Haus auf, spricht mit toter Tochter; Frank träumt von Cuchulain
38-39
Dad bekommt durch Roosevelt Arbeit, alle glücklich, wenn er aber kein Geld nach Hause bringt, gibt’s Geschrei und irische Lieder
39-40
Frank unterhält sich mit italienischem Lebensmittelhändler Mr. Domino, dessen Frau den gleichen Vornamen hat wie seine Mutter; Mrs. Leibowitz will Verwandtschaft verständigen
40-43
Cousinen Philomena + Delia kommen, stänkern wieder über Dad, fassen den Entschluss, einen Brief an Angelas Mutter in Irland zu schreiben, die Geld für Überfahrt schickt, die am Manhattan Pier beginnt und an der Freiheitsstatue und Ellis Island vorbeiführt
44-48
Ankunft in Irland, Weiterfahrt nach Toome, Dads Heimat, zum Bauernhof seiner Eltern, die ihm sagen, dass es keinen Platz für weitere 6 Leute gibt, er solle nach Dublin gehen, um sich sein verdientes Geld von der IRA zu holen
48-49
auf der Fahrt nach Dublin kommen sie am Lough Neagh vorbei, wo Cuchulain geschwommen haben soll
49-55
Dad geht mit Frank zum Mann von der IRA in Terenure, Mam, Malachy und die Zwillinge warten beim Busbahnhof; bekommen kein Geld, weil Leistung Dads nicht bewiesen werden kann; freundlicher Polizist nimmt Familie zur Wache mit, wo sie versorgt werden und übernachten und Geld bekommen, um nach Limerick zur Oma zu fahren; Dad will am GPO halten, wo sich eine Statue von Cuchulain befindet (in Gedenken an Easter Rising 1916)
55-58
Oma wohnt in nem kleinen Hinterhofhaus, Malachy macht sich über Akzent von Oma lustig, wird dafür von Dad gehauen
58-62
Angela’s Schwester, Tante Aggie, wohnt auch in Oma’s Wohnung, da ihr Mann ein säufer ist und sie beleidigt hat à kein Platz für die McCourts, ziehen in Zimmer in Windmill Street, wo Tante Aggie + Mann Pa Keating Wohnung haben; werden von Flöhen gebissen, die in Riesenbett waren; während Dad (mit Schuh) die Matratze ausschlägt, predigt ein hustender Mann ihm über das Verjagen von Flöhen
63-69
Mam ist krank, wird ins Krankenhaus gebracht, Blutflecken auf Bett
70-73
Dad holt Stempelgeld vom Arbeitsamt, zu wenig (19 Schilling), findet Mam, die am nächsten Tag mit Malachy jr. + Frank zur Gesellschaft des Hl.
Vincent de Paul geht und eine Bescheinigung für 1 Woche Lebensmittel aus dem Ladden, dessen Besitzerin bescheisst; doch mit der neu gefundenen Freundin Nora, die die Ladenbesitzerin entlarvt und dabei ein bisschen erpresst, klappts; geht mit den beiden Kindern brennbares Material sammeln, was Dad nicht gerne sieht; andere Ladenfrau schenkt ihnen Zwiebeln + Pfeffer für kranken Oliver, der dies aber nicht essen will
73-76
Oliver wird am nächsten Tag ins Krankenhaus gebracht, während die anderen 3 Haferschleim bei Tante Aggie kriegen, die anfängt zu heulen, als sie ihren Mann Pa mit Eugene auf dem Arm sieht, weil sie auch gerne ein Kind haben würde
76-77
Eugene kann / will nicht schlafen, Malachy versucht ihn aufzumuntern, Oma spricht Gebete, Frank schläft am Tisch ein
77-80
Oliver ist tot, Dad betrinkt sich, muss mit Gewalt aus Kneipe geworfen werden, Onkel Pa wichtige Schulter zum Ausheulen
80-80
mit Pferdewagen zum Friedhof, wo Oliver in weißem Sarg begraben wird; Frank hasst Dohlen, die auf Gräber sitzen
80-81
Dad versäuft Stempelgeld, Streit mit Mutter, Malachy + Frank sollen auf Schule, um danach für Irland zu kämpfen
82-84
Umzug in Hartstonge Street, wo Schule liegt; Mam + Dad auf Arbeitsamt, Schmach für Dad, bei Einschulung von Frank prügelt er sich und wird als Yankee abgestempelt
84-85
Schulleben: für was man alles geschlagen wird
85-86
Nicht weinen nach Schlag, auch nicht verpetzen bei Eltern, nützt nichts
86-86
Eugene kann Tod von Oliver noch nicht verstehen, zu klein, er kann ihn nicht vergessen
87-90
Eugene stirbt an Lungenentzündung, Onkel Pa erzählt vom Krieg, Dad betrinkt sich
90-93
Dad bekommt Stempelgeld, versäuft dies, während sich Frank Karamelbonbons kauft, dieser hat danach schlechtes Gewissen; der zurückgebliebene Onkel Pat hebt Eugene in den Sarg, Familie fährt zum Friedhof
93-95
auf dem Weg zum Friedhof erklärt Mam Malachy jr., wo Oliver + Eugene jetzt sind: im Himmel
95-95
Eugene wird begraben, Kutscher ist abgehauen
95-97
zuhause ist keiner mehr von der Beerdigungsparty, Dad will „spazieren“ gehen, wird aber von Mam energisch zurückgehalten; Frank wünscht sich bessere Familienverhältnisse
98-101
Umzug nach Barrack Hill in die Roden Lane, Möbel vom Hl. Vincent de Paul müssen einen Tag lang verfrachtet werden, Haken an der Wohnung: Klo der ganzen Gasse befindet sich neben der Küche; Dad versucht Bild des Papstes Leo 13. an die Wand zu hämmern mit Marmeladenglas, das zerbricht, ihn in die Finger schneidet und das Bild mit Blut voll macht
101-105
Dad vertrinkt das eingenommene Geld für Arbeit auf dem Bauernhof; untere Etage durch Überschwemmung kurz vor Weihnachten voll mit Wasser, „Umzug“ nach oben, wo es warm ist: „Italien“
105-111
Weihnachtsessen: Schweinskopf à wird damit dumm angeguckt; Frank + Malachy sollen Kohle fürs Feuer beschaffen, Pa Keating kommt vorbei und nimmt die beiden mit in Kneipe, wo sie soviel Kohle mitnehmen können, wie sie können, werden auf Weg nach Hause total schwarz
111-112
Geburt von Michael
112-113
Michael ist erkältet, kann nicht atmen, Dad saugt ihm den Rotz aus der Nase, Michael lacht wieder, Mam stolz auf Dad
113-116
Männer vom Hl. Vincent de Paul kommen vorbei, um die Zustände zu überprüfen; Dad repariert die Schuhe von Malachy + Frank mit einem Reifenschlauch, so dass sie in der Schule ausgelacht werden, der Lehrer verteidigt sie aber, so dass sie in Ruhe gelassen werden
116-117
Frank denkt über Engel nach, die Michael brachten
117-119
Familie zieht wieder nach unten, weil an Ostern Wetter besser ist; Dad nimmt beide Söhne mit in Kirche, wo sie das laut Dad „Mysterium“ der Hostie empfangen sollen
119-123
Dad bekommt Arbeit in Zementfabrik, Mam glücklich, alle warten auf ihn am Freitag, doch er versäuft das Geld, was alle, besonders Mam, entzürnt, Dad verliert daraufhin Job wieder
126-129
Lehrer bereitet Frank auf Erstkommunion vor; die Moloys: der schielend Sohn Mikey, die irre Mutter Nora und der Pintstrinkweltmeister Peter
129-132
Fragesteller Quigley wird von Lehrer verhauen als Drohung für die anderen Schüler, nicht so viele Fragen zu stellen
132-134
Frank gibt Außenseiter Paddy Rosine ab
134-136
Übung für Kommunion mit Priester
136-139
Mikey erzählt sündige (sauige) Geschichte über Cuchulain, Frank will dies beichten, Dad wehrt ab
139-141
Frank hat Schiss vor 1.Beichte, die dann den alten Pfarrer schwer atmen lässt (durch das, was er hört)
141-145
Tag der heiligen Erstkommunion: Hostienempfang, der gerade noch mal gut geht, Frank kotzt Leib Christi im Hof der Oma aus, die darauf sehr erzürnt gegenüber den McCourts ist; Mikey schleust Frank durch ein Ablenkungsmanöver ins Kino
146-149
Missstände in Familie; Gedicht über McCourts
149-153
Dad wird beliebt wegen seiner Handschrift + Kenntnis der englischen Sprache; Bill Galvin wohnt bei Oma, weil Pat es so wollte: Frank soll Bill Mittagessen zur Arbeit bringen, frisst es aber selber auf, dafür wird ihm das Bringgeld entzogen für 2 Wochen; Bill ist Protestant
153-155
durch Zigaretten werden Zähne von Mam + Dad schlecht, werden ausgetauscht, Frank wird an Mandeln operiert wegen offenstehendem Mund
155-161
Frank wird auf irische Volkstanzschule geschickt, geht mit dem Geld aber lieber ins Kino, wird erwischt und wird zur Beichte gezerrt
161-162
Mam lästert über Dad
162-165
Frank tritt der Bruderschaft in der Erlöserkirche bei, ihm werden die schlimmen Folgen erklärt, die ein Wegbleiben einer Sitzung verursachen könnte
165-167
Dad will, dass Frank Messdiener wird, wird aber abgelehnt und darf wieder spielen gehen
168-171
Lehrer der 4.
Klasse, Mr. O’Neill, spricht über Euklid; Quigley stellt Frage, die Lehrer weinen lässt
171-172
O’Neill wird untersagt, über das Thema der 5.Klasse, Euklid, zu sprechen
172-190
Finton Slattery, ein strenger Katholik, in der Schule verhasst, teilt Apfel mit Frank, Quigley und Paddy Clohessy, was denen peinlich ist, Paddy + Frank prügeln sich deswegen, werden zu Fintan eingeladen, schwänzen danach die Schule; Frank übernachtet bei Paddy, dessen Familie sehr arm ist; Mam holt ihn weinend ab, erkennt dabei alten Tanzpartner, Vater von Paddy, wieder, dessen Zustand sie zu Tränen rührt191-192
Dad versäuft Stempelgeld und jeder weiß, dass man danach nicht mit ihm reden sollte
192-194
Franks Freund Mickey Spellacy kriegt immer 1 Woche Schulfrei, wenn jemand aus seiner Familie stirbt, lädt Frank zu Totenwache für seine Schwester ein, falls diese sterben sollte; Mickey stirbt aber und wird protestantisch beerdigt
194-197
Frank hilft Pat / Abt Sheehan beim Zeitung austragen, lernt so alten Mann Mr.Timoney kennen und liest ihm jede Woche etwas aus Gullivers Reisen vor, wofür er Geld kriegt
197-202
Mr.Timoney wird allerdings ins Altenheim gebracht, so dass Frank diesen Job verliert und wenig später auch noch den des Zeitungsjungen neben Pat
202-206
Geburt des neuen Babys, Nachdenken über Namen, bei der Taufe dann Alphonsus Joseph, kurz Alphie
206-208
Opa schickt 5 Pfund, die Dad aber versäuft, woran ihn Frank nicht hindern kann, weil er ihn in Limerick vergeblich sucht211-215
Frank wird bald gefirmt; Peter Dooley, genannt Quasimodo, der einen englischen Akzent spricht und wegen seines Aussehens beim Radio BBC in London arbeiten will, sammelt Geld von den Jungs, so dass sie durchs Fenster seine nackten Schwestern sehen können; Mikey fällt von der Leiter, die Mütter kommen, Frank wird zur Beichte gezerrt
215-231
Frank wird krank, Diagnose: Typhus, Fieberkrankenhaus; ihm wird die letzte Ölung gegeben, denkt, er muss sterben; wird aber wieder gesund, lernt über Sprechen durch Fenster Patricia kennen, die Diphtherie hat, wird durch das Schwätzen in andere Etage verlegt, wo außer ihm niemand ist; Patricia stirbt, Frank muss wieder gehen lernen; lernt Putze Seumas kennen, der ihm Gedichte aufsagt; wird bei Entlassung zu Weihnachtsessen eingeladen, wird in Straße herzlich begrüßt
231-237
Frank wird gegen seinen Willen in 5.Klasse zurückgestuft, betet deshalb zu hl.
Franziskus; schreibt so einen guten Aufsatz über Jesus, dass er zu seinen alten Kameraden aus der 6.Klasse kommt, wo der Schulleiter, ein netter Kerl, unterrichtet
237-239
Dad hilft Frank bei Hausaufgaben und erfindet am Familienfeuer Geschichten
239-241
Ausleeren von Eimern in Klo vor der Küche sorgt für Gestank und Ratten, die durch neuen Hund Lucky verjagt werden
242-244
wieder ein Schweinkopf zu Weihnachten
244-245
Finn, das Pferd, das im Stall gegenüber lebt, wird aufgrund von Tollwut getötet, was Michael gar nicht gefällt, er prügelt sich mit betrunkenem Stallbesitzer
246-252
Frank hat reiche Familien beobachtet und bittet Dad, nach England zu gehen, um zu arbeiten und das Geld zurückzuschicken; Väter müssen am Bahnhof von Kneipen weggezerrt werden, sie singen irische Volkslieder
252-256
Schicksal der Familie Meagher, deren Mann nix schickt und dieses Schicksal trifft auch die McCourts
256-264
Frank muss wegen schwerer Bindehautentzündung ins Krankenhaus, trifft dort Seumas wieder, der durch seine Gedichte umjubelt wird, erzählt Frank von seinem Vorhaben, nach England zu gehen
264-268
Nachbarin, dessen Mann mit Dad in England ist, erzählt, dass dieser das ganze Geld versäuft und sich in der Fabrik durch seine Anti-Engländer-Sprüche unbeliebt macht; Mam beantragt staatliche Hilfe, wird von Kontrolleur bloßgestellt vor allen Leuten, da man mit einem Mann in England eigentlich ausgesorgt hätte
269-290
Mam wird krank, Kinder haben Hunger, Frank fängt an, Essen + Trinken zu klauen; Polizist kommt vorbei, Verwandte werden alarmiert, Mam kommt ins Krankenhaus: Lungenentzündung, Kinder werden bei zorniger Tante Aggie untergebracht, die sie tyrannisiert; Mam aus Krankenhaus, Dad kommt zu Besuch, schickt nach seiner Abreise seinen Lohn, 3 Pfund, danach aber nie mehr was; Frank beobachte seine Mutter beim heimlichen Betteln, schämt sich insgeheim
291-297
Frank kramt in Koffer, wo Pässe usw. drin sind und entdeckt, dass er nur 4 Monate nach der Heirat der Eltern geboren, obwohl er gehört hat, man würde 9 Monate nach Heirat geboren wird und so fragt er Mikey, der sich mit so was auskennt; gründet Fußballmannschaft „Red Hearts of Limerick“ und gewinnt 1.Spiel durch seinen Siegtreffer 2:1 gegen eine Mannschaft aus dem Reichenviertel
297-310
Frank soll für Geld Mr.Hannon beim kohle verteilen helfen, dessen Beine im Arsch sind, macht dabei sich so dreckig, so dass seine Mutter durch seine stark errötenden Augen ihm das verbietet, so dass er in tiefe Depressionen fällt
311-315
Dad kommt zu Besuch vor Weihnachten ohne Geld, das er vertrunken hat und haut an Weihnachten wieder ab
315-317
Mam flickt Hemd + Hose mit Fetzen von Stoff; Frank beschreibt reiche, hochachtbare Jungs anderer Schulen
317-318
Mam schleppt arme Frauen + Kinder nach hause, Michael alte Männer + streunende Hunde, was aber nach Lausbefall verboten wird
318-320
Frank wird von den Purcells zum Radiohören eingeladen und hört sich jede Art von Musik an
320-324
McCourts mit Miete im Rückstand, dann fällt Wand in sich zusammen, sie werden rausgeschmissen, Oma bietet Wohnung des Vetters an (mit eigenem Klo, Riesenbett und vielen Möbeln)
324-329
Kinder kundschaften durch die Wohnung, entdecken Flaschen, Salben für Frauen, Briefe usw. und suchen etwas zum Feuer anmachen; Frank holt Vetter Gerard Griffin, genannt Laman, 2 Bücher aus der Bücherei
329-330
Verwandte sind tot (Oma) oder ziehen weg + Malachy jr.
geht nach Dublin, um Musiksoldat zu werden
331-332
Laman lässt Frank sein Fahrrad für nen Schulausflug, wenn er täglich seine Kack-und-Piss-Eimer entleert
332-334
Frank muss in der Bibliothek bleiben, weil es draußen regnet und vertieft sich ins Begriffesuchen im Lexikon, ausgehend vom Begriff Jungfrau, bis die Bibliothekarin sagt, dass es aufgehört hat zu regnen
334-338
Lehrer lässt Schüler Gedicht auswendig lernen + aufsagen, bestellt Mam zu sich, um ihr zu sagen, dass Frank großes Talent hat und weiter auf Schulen bleiben sollte, so dass Mam mit Frank zu den Christlichen Brüdern geht, dort aber wieder die Tür vor der Nase zugeschlagen bekommt
338-338
Lehrer „befiehlt“ Schülern, bald das Land zu verlassen und nach Amerika zu gehen
338-339
Frank will in die Fremdenlegion, muss dafür Anträge beim Arzt usw. ausfüllen,, dort wird ihm aber abgeraten, dahin zu gehen
339-340
Frank bemerkt, dass seine Mutter etwas mit Laman hat; er legt die Hand zum 1.Mal an sich selber
340-342
Frank beichtet sein Vergehen an sich selber und hört Merkwürdiges
342-345
Laman, betrunken, wird aggressiv gegenüber Frank, weil er ihm das Fahrrad nicht mehr geben will, Mam „beruhigt“ ihn (=Sex), Frank reißt aus und geht zu Onkel Pat, genannt Abt, und wohnt von nun an bei ihm
346-350
Michael fängt an zu weinen, als er Frank besucht + dieser ihm sagt, dass er nie mehr nach Hause kommt; Frank unternimmt wie Dad lange Spaziergänge, auf denen er seine „Abenteuer“ genannten Ereignisse erlebt (= Wichsen), des weiteren macht er sich Gedanken über Dienstmädchen
350-352
Frank klaut Äpfel und lässt einen Ausweis in der Bücherei beantragen
352-356
liest alles über Jungfrauen, gerät an ein japanisches Buch über Liebe + den Körper, was die Bibliothekarin entzürnt und ihm Hausverbot gibt, weiß jetzt aber alles übers Kinderkriegen
356-360
Frank zieht Kleid seiner toten Oma an, wird erwischt, beschimpft, Gerücht geht über ganze Straße, will Job bei Postamt als Telegrammjunge annehmen
361-363
Frank geht donnerstags zum Postamt, wo ihm gesagt wird, er solle Montag anfangen, er geht mit Tante Aggie anständige Kleidung kaufen
363-364
Unterschied zwischen befristeten und unbefristeten Telegrammjungen: b können nur bis sie 16 sind den Job machen, u jedes Alter
364-366
Frank stellt Telegramm zu Mrs.Clohessy, dessen an Schwindsucht leidender Mann Dennis + Franks Schulfreund Paddy nach England zum Arbeiten gegangen sind + Geld schicken
366-370
Frank geht mit Michael von seinem 1.Wochenlohn ins Kino und amüsieren, will danach jedoch alles für Amerika sparen; andere Telegrammjungen berichten über die Leute und ihre Bereitwilligkeit, Trinkgeld zu geben
370-372
Postamtaufseherinnen verbieten jeden Kontakt zu Empfängern, was Frank jedoch nicht übers Herz bringt
372-373
Zustellung zu einer alten Frau, die sehr nett ist und viel Trinkgeld gibt
373-374
Mam + Michael + Alphie ziehen zu Abt und Frank muss das Geld abdrücken; Malachy kehrt zurück
374-378
Streit zwischen Postaufseherin und Telegrammjunge, der ein Notizbuch hat, weil er Journalist werden will; Frank bekommt die Aufträge, die weit weg liegen, macht auf dem langen Weg seine Erfahrungen über die Natur
378-381
Jungs auf Postamt beneiden Frank um Telegramm für 17jähriges Mädchen, das an Schwindsucht leidet und mit der er sein erstes sexuelles Verhältnis anfängt, sie darauf aber stirbt und Frank sich Vorwürfe macht
382-382
Frank muss Brief an englischen Mann, dessen Frau gestorben ist, ausstellen, bekommt Tips, wie man sich durch Weinen Trinkgeld erheult
382-386
Mann nicht erfreut über irischen jungen, Frank will Frau segnen, wird erwischt, springt aus dem Fenster, wird aus der Post gefeuert, Mam schreibt Brief an Priester, Frank wird wieder eingestellt, bis er 16 wird
386-387
Frank deprimiert durch Tod von Theresa, fährt jede Kirche ab, bis er nicht mehr will
387-390
muss Telegramm alter Frau zustellen, die ihm Job als Briefeschreiber gibt, da sie Geldeintreiberin ist und manche im Rückstand sind; niemand ahnt, dass er diese laut Nachbarschaft bestialisch-schlimmen Briefe schreibt
391-392
befristete Telegrammjungen machen Prüfung, Frank soll sie auch machen, trifft Onkel Pa, der ihm mit Beispielen davon abrät, was er auch macht und dafür einen Job als Zeitschriftenverteiler annimmt
392-393
Einstellungsgespräch bei Zeitschriftenhändler
393-394
Geschäftsführer McCaffrey muntert Frank aufgrund seiner Herkunft auf
394-396
wird auf Postamt ge(sc)hasst
397-403
trinkt vor seinem 16.Geburtstag mit Onkel Pa seine ersten Pints, will alle seine Sünden beichten, die Tür wird ihm aber abermals vor der Nase zugeschlagen; kommt nach Hause, gerät mit Mam aneinander, spricht sie auf Laman an, schlägt sie, haut am nächsten Morgen ab in Kirche, beichtet dort sein ganzes Leben einem Pater, der sagt, Gott vergibt jedem alles und segnet ihn, so dass Frank wieder glücklich ist
403-413
2 Jungs im Büro gehen zum Wichsen abwechselnd aufs Klo, während Chef weg ist; Fahrradjunge macht Urlaub, Frank übernimmt seinen Part; neuer Auftrag: Seite 16 aus nem Magazin rausreißen und zwar in jedem Laden der Stadt, Frank + Freund lassen ein paar davon verschwinden und verkaufen sie für viel Geld danach an reiche Leute, Frank zahlt 8 Pfund auf sein Sparbuch für Amerika ein; Mam versorgt alten reichen Mann, Malachy jobt in Automobilwerkstatt
413-415
Jungs im Büro lesen Frauenzeitungen mit englischem Akzent vor, Malachy geht nach Coventry in England ins Gaswerk und genauso schwarz wird wie Onkel Pa
416-417
18 Jahre, arbeitet bei Eason Zeitschriftenhandel, schreibt Drohbriefe für Mrs.
Finocane und nimmt bei deren Tod ihr ganzes Geld für Amerika
417-717
bucht Reise nach Amerika auf Schiff, das von Cork abfährt
417-418
sagt Familie, dass er nach Amerika geht, Mam sehr traurig, Kinder streiten über Bumerang
418-420
geht in Limerick herum, weil er Bilder behalten will; Abschiedsparty mit Tante Aggie, Onkel Pa und den McCourts
420-425
lernt auf Schiff Priester kennen, mit dem er von Bord geht zu einer Party, wo er eine Frau kennen lernt, die ihn ins Bett zerrt; Priester fragt ihn:
IST DAS HIER NICHT EIN RUNDHERUM TOLLES LAND?
426
DOCH.
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