Begrüßung
Begrüßung
Ich begrüße euch ganz herzlich zu meinem Vortrag über die Olympischen Spiele. Zuerst werde ich euch meine Gliederung erörtern. Beginnen werde ich mit dem Ursprung der Olympiaden, anschließend kläre ich euch über die Siele der Antike auf.
Danach werde ich mit der Wiedergeburt der Spiele fortfahren und auch die olympischen Zeremonien erwähnen, bevor ich etwas über die Spiele der Neuzeit erzähle. Im zweiten Teil meines Vortrages werde ich mich um die Sommerspiele 2000 in Sydney beschäftigen. Und am Schluss erzähle ich noch einiges über die Paralympics, Olympia in der Schweiz und die Zukunft von Olympia, womit ich meinen Vortrag beenden werde.
Beginnen wir nun mit dem Vortrag.
Ursprünge der Olympiaden
Erschaffen wurden die olympischen Spiele im Alten Griechenland. Die ersten Spiele fanden im Rahmen religiöser Feste statt. An vielen Orten gab es kleinere Wettkämpfe für einheimische Athleten. Vier Spiele jedoch übertrafen alle anderen, sie waren in ganz Griechenland bekannt ,hier trafen sich die besten des Landes.
Mann nannte sie die phythischen-, die nemischen-, die isthmischen- und die olympischen Spiele.
Sie fanden Abwechslungsweise alle vier Jahre statt, wodurch es jedes Jahr ein nationales Sportfest gab.
Alle Spiele wurden zu ehren verschiedener Götter, in- oder in der Nähe deren Heiligtümern oder Grabstätten abgehalten. Die Phythischen Spiele waren z.B. Apoll geweiht, die Isthmischen Poseidon und die Olympischen Zeus.
Frauenwettkämpfe
Frauen durften bis zum 2.
Jh.n.Chr. nicht an den Wettkämpfen teilnehmen und bei den olympischen Spielen durften sie weder starten noch zusehen. Alle vier Jahre fand in Olympia ein eigenes Fest für die Frauen statt. Es gab jedoch nur eine Disziplin und dies war ein kurzer Lauf.
In Südgriechenland hingegen sah man es gerne wenn Frauen Sport trieben, weil man glaubte, dass starke Frauen auch starke Sohne gebären.
Spiele der Antike
Die ältesten Zeugnisse der olympischen Spiele stammen aus dem Jahr 776 v. Chr., aber wahrscheinlich sind sie viele Jahrhunderte älter.
Zu Beginn wurden nur kleine Wettkämpfe ausgetragen, die mit der Zeit immer beliebter wurden und schließlich entwickelten sie sich zu den beliebtesten Sportereignissen Griechenlands. Über 1000 Jahre lang, fanden diese Spiele alle vier Jahre statt, nicht einmal die Eroberung durch die Römer oder andere Kriege änderten etwas daran.
Nach der Antike jedoch gerieten sie in Vergessenheit und wurden schließlich nicht mehr durchgeführt.
Der olympische Frieden
In der Antike bestand das heutige Griechenland noch aus vielen kleinen Staaten, die sich oft bekriegten. Währen den Spielen und bei der An- und Abreise jedoch durfte nicht gekriegt werden, den ein Gottesfrieden schützte Teilnehmer und Besucher vor Übergriffen, alle Kampfhandlungen mussten für diese 4 Wochen ruhen.
Die Wiedergeburt der Spiele
Mehr als 1500 Jahre nach dem Ende der antiken Spiele rief der Franzose Baron Pierre die Spiele wieder ins Leben. Bei einer Sportkonferenz in Paris machte er sich für die Vorstellung stark, nach altem Vorbild neue Wettkämpfe zu Veranstalten.
Seine Vision wurde klar befürwortet und kurz darauf das Internationale Olympische Komitee (IOC) gegründet.
Nur 2 Jahre später wurde in Athen die ersten olympischen Spiele der Neuzeit durchgeführt. Bis heute entwickelten sich die Olympischen Spiele zu den aufwendigsten, spektakulärsten Sportereignissen unserer Zeit.
Die olympische Flagge
Man suchte auch ein Symbol für die Spiele, das man dann auch bald fand. Bei einem Besuch in Delphi, dem Veranstaltungsort der phythischen Spiele, entdeckte Coubertin der Generalsekretär des IOC das Symbol der fünf miteinander verbundenen Ringe. Er übernahm dieses Symbol für die olympische Fahne.
Diese fünf Ringe stehen für die fünf teilnehmenden Kontinente: Afrika, Asien, Amerika, Australien und Europa.
Von den Farben der olympischen Flagge, kommt mindestens eine in jeder Flagge dieser Welt vor.
Bei jeder Schlussfeier wird die Fahne an einen Vertreter des Gastlandes der nächsten Spiele übergeben.
Hier sieht man das olympische Logo von Lillehammer, man
auch hier das olympische logo sehen.
Olympische Zeremonien
Die wichtigste Zeremonie ist der Fackellauf. Die olympische Flamme wird bei jeder Olympiade von Olympia zum jeweiligen Austragungsort gebracht. Läufer tragen die tragen die Fackel im Staffellauf jeweils 1 km weit.
Manchmal muss sie jedoch auch mit dem Schiff oder dem Flugzeug transportiert werden, weil es bei Meeren oder hohen Gebirgen anders nicht möglich wäre. Am Austragungsort läuft ein Träger mit der Fackel ins Stadion und einmal um die ganze Bahn . Anschließend wird mit ihr das olympische Feuer entzündet, das die ganzen Spiele über brennt.
Den weitesten Weg aller Zeiten wird die Fackel dieses Jahr zurücklegen: Von Olympia (Griechenland) bis Sydney (Australien).
Bild 2 Hier zeige ich den ungefähren Weg der Fackel.
Die Eröffnungsfeier
Die olympischen Spiele beginnen jeweils mit einer aufwendigen Schauveranstaltung.
Anschließend marschieren die Athleten jeder Nation ins Stadion ein. Die Griechische Mannschaft kommt immer als Erste, die Mannschaft des Gastlandes als Letzte.
Bei der Schlussfeier ruft der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (momentan Antonio Samaranch) die Jugend der Welt auf, sich in vier Jahren wieder zu treffen.
(Bild 1) Dies ist ein Bild der Abschlussfeier von Lillehammer.
Die Spiele der Neuzeit
Seit der ersten Olympiade der Neuzeit, die 1896 in Athen ausgetragen wurde, wurden die Spiele alle vier Jahre durchgeführt. Dieses Jahr findet in Sydney die 27.
Olympiade statt, obwohl sie eigentlich erst 24. ist, denn 3 fielen wegen des ersten und des zweiten Weltkrieg aus.
Von 1956 an ist vieles anders geworden. Das Fernsehen übertrug von den 60er an die Olympiaden in alle Welt, auch kommerzielle Sponsoren trugen von da an einen teil der kosten, die Vorschrift gegen die Teilnahme von Profis wurde aufgehoben und die Winterspiele immer 2 Jahre nach den Sommerspielen durchgeführt.
Olympia als Propaganda
An allen Austragungsorten dient die Olympiade zur Propaganda, aber am meisten nutzte sie Adolf Hitler. Als die Olympiade 1936 in Berlin ausgetragen wurde, war sie „eine einzige Propaganda für das dritte Reich“.
An den Veranstaltungsorten wehten mehr Fahnen der Nationalsozialisten als Olympische Fahnen.
Doping bei Olympia
Bei dem Wort Olympia denkt man nicht nur an positive Aspekte, sondern auch an die
vielen Dopingskandale.
Der Schlimmste Dopingskandal wurde bei den Sommerspielen 1988 in Seoul aufgedeckt.
Der Kanadier Ben Johnson musste darauf seine Goldmedalie über 100m wieder abgeben, und auch sein Weltrekord wurde ihm aberkannt.
Sydney 2000
1993 wurde Sydney vom IOC zum Austragungsort der sogenannten „Jahrtausendspiele“ gewählt. Man erwartet dabei ca.
10`000 Teilnehmer und mehr als 1 Mio. Zuschauer. Auch Trainer und Helfer aus über 200 Ländern werden dabei sein, und über 15`000 Reporter werden über diese Spiele berichten und schreiben.
Damit die Teilnehmer nicht alzusehr gestresst werden und sich in Ruhe vorbereiten
können, gibt es seit 1935 an jedem Veranstaltungsort ein olympisches Dorf, in das sich die Athleten zurückziehen können und Reporter und andere Leute keinen Zutritt haben.
Dieses Jahr wird es auch noch eine Premiere geben, zum ersten mal in der Geschichte wirklich alle Athleten im olympischen Dorf wohnen. Anschließend an die Olympiade wird es für die 7000 Teilnehmer und Funktionäre der Paralympics umgebaut.
Die Paralympics
Die Sommer- und Winterspiele der Paralympics sind die wichtigsten Sportereignisse für körperlich und geistig behindert Athleten. Sie werden jeweils im selben Jahr und am selben Ort wie die olympischen Spiele ausgetragen. Die Athleten werden je nach Behinderung in sieben Klassen aufgeteilt. Momentan werden bei den Sommerparalympics immerhin 18 und bei den Winterparalympics 4 Sportarten absolviert.
Auch bei diesen Spielen werden erstaunliche Ergebnisse vollbracht. Der Englische Sprinter Stuard Bryce z.
B. läuft mit seiner Beinprothese nur um 10% langsamer als ein Olympiachampion. Das heißt, dass er die 100m in 10.8Sek. läuft.
Eine Superleistung wenn man bedenkt, dass der Schweizerrekord bei 10.
1Sek liegt.
Olympia in der Schweiz
Seit den letzten olympischen Spielen in der Schweiz ist eine lange Zeit vergangen, genaugesagt schon 52 Jahre. Es waren damals sehr wichtige Spiele, denn sie waren die ersten nach dem 2. Weltkrieg, und fanden darum in der, während des Kriegs neutral gebliebenen Schweiz statt. Diese Spiele waren Symbolisch für das Ende des Kriegs und den Zusammenhalt der Welt.
Viele werden sich auch noch an letztes Jahr erinnern, als der Austragungsort für die Spiele von 2006 gewählt wurde.
Damals war die Schweiz haushoher Favorit wurde jedoch am Schluss ganz knapp von Turin geschlagen, und so müssen wir noch sicher 10 Jahre auf die nächsten olympischen Spiele in der Schweiz warten.
Ausblick
Die Zukunft der olympischen Spiele lässt sich nur schwer voraussagen. Zwar ist der Austragungsort immer schon 7 Jahre zuvor bekannt, aber niemand weiß, welche Athleten teilnehmen werden, und wer siegen wird. Dadurch, dass Sommer- und Winterspiele abwechslungsweise alle zwei Jahre stattfinden, müssen wir nicht mehr so lange auf das spektakuläre Ereignis warten. Millionen von Zuschauern werden wieder in aller Welt die Spiele verfolgen. Es wird Triumphe, Niederlagen und Weltrekorde geben, aber was auch immer geschieht , man sollte die eigentliche Botschaft der olympischen Spiele nicht vergessen: „Der Sieg ist nicht das Wichtigste, dabeisein ist alles.
Das war mein Vortrag über die Olympischen Spiele und ich hoffe ihr konntet wenigstens ein bisschen davon behalten.
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