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  Dadaismus

Dadaismus Dada war eine internationale avantgardistische Bewegung mit Zentren in Köln Hannover Berlin New York Zagreb,Warschau, Amsterdam, Brüssel, Rom,Wien,Zürich, Moskau und anderen Städten .Über die Entstehung des Namens berichtet Hülsenbeck : "Das Wort Dada wurde von Hugo Ball und mir zufällig in einem Deutschfranzösischen Diktionär entdecktes wir einen Namen für Madame Le Roy ,die Sängerin unseres Cabarets suchten .Dada bedeutet im französischen Holzpferdchen. Es imponiert durch seine Kürze und Suggestivität .Dada wurde nach kurzer Zeit Aushängeschild für alles was wir im Cabaret Voltaire an Kunst lancierten". Die Dadabewegung hatte ihren spektakulären Ausgangspunkt 1916 in Zürich wo sich Imigranten und Kriegsgegner verschiedenster Herkunft.

gezeichnet vom 1 Weltkrieg gegen akademisch-dogmatische Kleinbürgerideologien herausgefordert sahen,die sich mit Hurrarufen in diesen Krieg begeben hatten. Dada wollte nicht Kunstrichtung sein sondern Weltanschauung. Dada war destruktiv und nihilistisch und obendrein ironisch gegen sich selbst ,das heißt Antidada .Man bekämpft den bürgerlichen Geniekult und behauptete zum ersten mal das jederman sein eigener Fussball sein kann. Das Cabaret Voltaire befand sich in der Spiegelgasse 1,unweit von Lenins Exilwohnung (manche behaupten Lenin während dadaistischer Vorstellungen im Cabaret gesehen zu haben und vermuten das Lenin womöglich Dadaist geworden sei und deshalb die russische Revolution machte) Im Vorwort des Dada Almanach (1920) steht:" Da Dada der direkteste und lebendigste Ausdruck seiner Zeit ist wendet er sich gegen alles was ihm obsolet,mumienhaft, festsitzend erscheint. " Die Folgen dieser generellen Protesthaltung für die Literatur und Dada -Lyrik sind ausserordentlich.

Sie betreffen zunächst das " kulturelle Ganze" das als zerstört und nicht mehr existent gilt. Der Dadaismus kritisiert die jüngsten als modern geltenden Kunstrichtungen des Expressionismus, der " ein inhaltsloses,bequemes und unbewegtes Leben zur Voraussetzung" hat. Dada dagegen macht eine Art " Anti-Kultur- Propaganda,aus Ehrlichkeit ,aus Ekel, aus Abneigung vor dem Erhabenheitsgetue des intellektuell approbierten (staatlich zugelassenen) Bürgers". Dada empfindet sich als Narrenspiel aus dem Nichts und erklärt sich zum " Parodisten der Weltgeschichte". DADA ist die schöpferische Aktion in sich selbst. Begriffe wie Nicht-Kunst und Antikunst reichen nicht aus um Dada in seiner Konsequenz zu erfassen.

Dada muss als radikale Entfesselung der Künste und ihrer Möglichkeiten gesehen werden, die Gesellschaft zu verändern und eine neue Ordnung zu schaffen. (Joseph Beuys spricht in den siebziger Jahren davon das jeder Mensch ein Künstler ist und begreift die Gesellschaft als "soziale Plastik" die von allen gestaltet wird). Im Cabaret Voltaire entfesselt sich diese anarchische Kreativität " Seien wir neu und erfinderisch" notiert Hugo Ball in seinem Tagebuch >Die Flucht aus der Zeit<"Dichten wir das Leben täglich um". Die Vortragssituation im Cabaret führt von der Schreibtischliteratur weg zur lebendigen Auseinandersetzung mit dem Publikum und aus ihr heraus zu einer ganz und gar neuen Form von Versen, "Verse ohne Worte" , also zum Lautgedicht. Raoul Hausmann erprobt lettristische und optophonetische Gedichte ( wird heute allgemein unter Konkrete Poesie zusammengefasst)und Kurt Schwitters nimmt diesen Impuls auf und erarbeitet eine quasi musikalische Ursonate. Richard Hülsenbeck findet zu einer explosiven peitschenden Rhythmik mit der er "wilde Natur" "Ausbruch der Instinkte " signalisiert und über das lyrische Bild hinaus (Soweit ist es nun tatsächlich mit dieser Welt gekommen Auf den Telegrafenstangen sitzen die Kühe und spielen Schach.

) das Publikum irritiert. Das Simultangedicht - ein gleichzeitig von mehreren Autoren aus unterschiedlichen Texten rezitiertes Gedicht, so das es zu überraschenden Sinn und Untersinnsüberlagerungen kommt - hat seinen Ursprung hier. Es führt in gewisser Weise zur Auflösung des für die Lyrik bestimmenden Autoren-Ichs. Die Aufhebung des "Ichs" hat Formen der Zusammenarbeit zur Folge: die Enddeckung des gemeinsammen Schreibens als einer innovativen poetischen Qualität. Man arbeitet mit und ineinander und auseinander heraus. Hugo Ball beschreibt es folgendermaßen: " Hülsenbeck kommt um auf der Maschine seine neusten Verse abzuschreiben.

Bei jeder zweiten Vokabel hebt er den Kopf und sagt: Oder ist das etwa von Dir?" Die Dadaisten enddecken den Zufall als schöpferisches Prinzip. Hans Arp hatte lange in seinem Atelier am Zeltweg an einer Zeichnung gearbeitet. Unbefriedigt zerriss er das Blatt und liess die Fetzen auf den Boden flattern.Als sein Blick nach einiger Zeit zufällig wieder auf auf diese Fetzen fiel , überraschte ihn die Anordnung. Sie besaß den Ausdruckten er die ganze Zeit vorher gesucht hatte. Arp wandte das Prinzip auch auf seine Lyrik an: "Wörter , Schlagworte , Sätze , die ich aus Tageszeitungen und besonders aus Inseraten wählte, bildeten 1917 die Fundamente meiner Gedichte.


öfters bestimmte ich auch mit geschlossenen Augen Wörter und Sätze(...)lch nannte diese Gedichte Arpaden. " Rückblickend auf sein Leben sagte er: "Das Leben ist ein rätselhafter Hauch ,und die Folge darauf kann nicht mehr als ein rätselhafter Hauch sein. (.

..) Wir meinten durch die Dinge hindurch in das Wesen des Lebens zu sehen, und darum ergriff uns ein Satz aus einer Tageszeitung mindestens ebenso sehr wie der eines Dichterfürsten" Neben die offene dadaistische Lyrik gehört die Tendenz der Dadaisten zu manifesten Äusserungen(Manifest-Dada)und zum Vers-Text, die das Publikum durch provokant formulierte Widersprüche in den Bann zog oder Protest herausforderte. Der Berliner Oberdada Johannes Baader schreibt provozierend in seiner religiös sektiererischen Art, den heillosen Zustand der Welt paradox illustrierend: " Die Menschen sind Engel und wohnen im Himmel" Er war es auch , der 1919 nach Weimar fuhr um von der Tribüne des Sitzungssaales aus die Debatte zu unterbrechen und die Ablösung der Regierung durch die Gruppe Dada forderte. Der Berliner Dadaismus forderte in einem Manifest 1919: " die Einführung der progressiven Arbeitslosigkeit durch Mechanisierung jeder Tätigkeit. Nur durch die Arbeitslosigkeit gewinnt der Einzelne die Möglichkeit,über die Wahrheit des Lebens sich zu vergewissern und endlich an das Erlebnis sich zu gewöhnen.

" die "Einführung des simultanistischen Gedichtes als kommunistisches Staatsgebet ",die " sofortige Durchführung einer grossdadaistischen Propaganda mit 150 Cirkussen zur Aufklärung des Proletariats" sowie die Einrichtung einer " dadaistischen Geschlechtszentrale " zur Regelung aller Sexualbeziehungen. Vor allem der Berliner Dadaismus förderte den Trend zu Photomontage (Heartfield) und Collage und übertrug die ursprünglich bildnerische Verfahrensweise auf die Literatur.Aus der Opposition zur Weimarer Republik.hinter der man nur die alten Mächte unter neuem Ettikett sah, entstanden satirische Zeitschriften mit so programmatischen Titeln wie "Die Pleite" "Der blutige Ernst" "Der Gegner" oder eben auch "Jedermann sein eigener Fussball" Höhepunkt der Berliner Aktivitäten war die Erste internationale Dadamesse mit Fotomontagen, Assemblagen und Plakaten die "alles übertrafen was man bisher gesehen hatte" Die Messe zog einen Prozess wegen Beleidigung der Reichswehr nach sich. Anlass waren die Graphiken von George Grosz und eine Deckenplastik die einen dicken ausgestopften Matrosen mit einem Schweinsschädel darstellte. In Hannover be-und verarbeitete Kurt Schwitters Textformen wie Sprichwörter ( Fliegen haben kurze Beine ) Volkslied oder Schlager.

Er wählte für seine Kunst und Literaturaktivitäten das Wort MERZ (von Kommerz). Er bewarb sich im Club Dada mit den Worten " Ich bin Maler, ich nagele meine Bilder". Eine eigene Dadabewegung bildete sich auch in Köln "Bürger' Haltet euch an dem was ihr besitzt (...) Verbarrikadiert eure Gefühle Haltet euch am Besitz - euer gefährlichster Feind ist der Geist " hiess es in der Eröffungsnummer der Zeitschrift Der Ventilator 1919 (Herausgeber Theodor Baargeld -nachdem sich übrigens der Sänger der Einstürzenden Neubauten Blixa benannte).

Die Kölner Dadaisten betrachteten auch die Arbeiten von Kindern . Sonntagsmalern und Geisteskranken als Ergebnis kreativer Tätigkeit und hielten sie für ausstellungswürdig. Das Motto der einzigen Ausgabe der Zeitschrift " Die Schamade" lautete Dilettanten erhebt euch! " Wenn der Künstler untergeht fängt die kunst zu schwimmen an und wenn der mensch untergeht beginnt der dilettant." Eine enge Zusammenarbeit .die über Tristan Tzara hergestellt wurde,gab es mit Dada -Fans (Aragon, Breton Soupauit) den Begründern des internationalen Surrealismus. Man beteiligte sich an der Berliner Dada-Messe und veranstaltete eine eigene Ausstellung , dem Dadavorfrühling, die polzeilich geschlossen wurde,weil sie nur durch das Herrenpissoir des Lokales erreichbar gewesen ist.

was den Verdacht aufkommen iiess es handele sich um eine Werbeveranstaltung für ein Bordell. Bei der Eröffnung habe am Eingang ein kleines Mädchen im Kommunionskieid gestanden und zotige Gedichte vorgetragen.Zur Wiedereröffnung wurde ein Plakat gedruckt mit der Schlagzeile Dada siegt! (Bild: Die Kunst ist tot.Es lebe die neue MaschinenkunstTatlins)Anhang: Worterklärungen: alleatorische Dichtung : 1[lat alea = Würfelfspiel), Bez. für eine Literatur bei deren Herstellung der Zufall als Kompositionsprinzip eine wesentl. Rolle spielt.

"das eigentlicher Zentralerlebnis Dadas " Hans Richter Assemblage: dreidimensionaler Gegenstand, der aus einer Kombination verschiedener Objekte entstanden ist .Die ersten A. schufen die Kubisten (als Erweiterung der Collage durch Objekte, Fundstücke). Collage, aus Papier und/oder anderem Material geklebtes Bild, z.T. in Verbindung mit Malerei.

Die ersten Collagen waren kubistische Zeichnungen mit eingeklebten Zeitungsausschnitten von J.Gris, Braque und Picasso Frottage [fr.] die; 1. Erzeugung sexueller Lustempfindungen durch Reiben der Genitalien am [bekleideten] Partner (Med.. Psychol.

). 2 a) graphisches Verfahren, bei dem Papier auf einen prägenden Untergrund (z. B. Holz) gedrückt wird, um dessen Struktur sichtbar zu machen Photomontage, Kombination mehrerer Photographien zu einem Simultanbild, entweder als Klebemontage (Reproduktion eines aus mahreren Photos bzw. Ausschnitten bestehenden, zusammengeklebten Bildes) oder als Lichtmontage (Vielfachbetichtungen, Einkopieren, partielles Abschwächen u.)a ) Ready-made [engl.

gebrauchsfertig], Alltagsobjekt, das als solches (erstmals 1913 durch M.Duchamp) im Kunst- und Ausstellungskontext präsentiert wird. Surreallsmus, nach 1918 in Paris entstandene avantgardist. Bewegung in Literatur, bildender Kunst, Photographie und Film, die die eigtl Wirklichkeit in einem mit traditionellen Erkenntnismitteln nicht zu begreifenden, nichtrationalen Unbewußten suchte, Ausgangsbasis künstler. Produktion waren daher Träume, Visionen, spontane Assoziationen, hypnot Mechanismen, Bewußtseinszustände nach Genuß von Drogen Haupttheoretiker war A. Breton (Erstes Manifest des Surrealismus, 1924).

Tendenzen zur Auflösung der Surrealist. Gruppe wurden nach 1928 bzw. 1929 deutlich. Die Surrealist. Literatur u.a.

L. Aragon, A.Artaud. J. Prevert. Philippe Soupault 1897-1990, R.

Vitrac wollte unter totalem oder teilweisem Verzicht auf Logik, Syntax und ästhet Gestaltung nur passiv die von psychischen Mechanismen gesteuerten Bildsequenzen aus vorrationalen Tiefenschichten festhalten. Außer in Frankreich entstanden u.a. auch im dt. Sprachraum (A. Döblin, H.

H. Jahnn, H. Kasack, A. Kubin u.a. literarische Texte mit Surrealist.

Gepräge.Die Surrealist. Malerei (aus der Pariser Dada-Bewegung: H. Arp, M. Ernst, M. Duchamp, M.

Ray, F. Picabia, denen sich u.a. A. Masson, R. Magritte, Y Tanguy, S.

Dali, P. Delvaux, R. Oelze, Hans Bellmer 1902-1975, J. Miro anschlossen hat ihre Wurzeln in Dada und, in der "Pittwa metafisica" von G. de Chirico: In der verfremdeten, Illusionist. Bildbühne stellten die Surrealisten Gegenstände und Situationen in scheinbar widersprüchl.

Kombinationen zusammen, um durch traumhafte Vieldeutigkeit die herkömmt. Erfahrungs-, Denk-und Sehgewohnheiten zu erschüttern, Realität und Irrealität in einer Oberwirkichkeit aufzulösen. M. Duchamp und Man Ray erweitern die Surrealist. Malerei zur Surrealist. Objektkunst und verwenden z.

T. als neue Medien Photographie und Film. Dadaisten: Arp, Hans (Jean), Straßburg 16.9. 1886, Basel 7.6.

1966, dt.-frz. Maler, Graphiker, Bildhauer und Dichter. 1916 Mitbegründer von Dada (Zürich; 1919/ 1920 Köln) und des Surrealismus in Paris. Später Mgl von Abstraction-Creation. Mit seiner Frau Sophie Taeuber-Arp ( ab 1921) widmete ersieh bes.

dem Holzretief und der Papiercollage, auch Graphik. Ab 1930 v. a. Vollplastik (fließende Formgebung). Mit seinen >materialen Texten< auch von großem Einfluß auf die abstrakte Dichtung. W.

: Gesammelte Werke, Limes Verlag Baader Johannes 1876-1955, Oberdada Ernst, Max, Brühl bei Köln 2 4. 1891, Paris 1. 4. 1976, frz. Maler und Plastiker dt. Herkunft.

Rief 1919 den Kölner Dada (mit H. Arp) ins Leben: gehörte ab 1922 in Paris dem Kreis der Surrealisten an (1941-53 Emigration in die USA). Ausgangspunkt der Bildfindung sind oft automat. Techniken (Frottage, Grattage) sowie die Collagetechnik; bevorzugte Motive: der Vogel (Symboltier der Phantasie), der Wald (Symbol einer von lauerndem Bösen, Unheil und Tod erfüllten Welt). Ab 1928 Plastiken (v. a.

Verarbeitung der Kunst der Naturvölker). Grosz, George Berlin 26.7. 1893, ebd. 6.7.

1959, dt. Malerund Propagandamarshall, Graphiker. Mitbegründer der Berliner Dada-Gruppe: schuf in den 1920er Jahren sozialkritische Gesellschaftssatiren. u.a. die Folgen "Das Gesicht der herrschenden Klasse", 1921: "Ecce homo", 1922: "Der Spießerspiegel", 1925: auch Porträts sowie Illustrationen zu Werken von H.

Ball, E,Toller, B.Brecht u.)a. Lebte ab 1933 in den USA (ab 1938 amerikan. Staatsbürger), malte dort v.)a.

Akte, Landschaften, Stilleben. 1959 Rückkehr nach Berlin. Hausmann Raoul, Wien 12.7. 1886, Limoges 1.2.

1971, österr. Dadasoph, bildender Künstler und Texter. Mitglied des Berliner Dada (Photomontagen und Assemblagen aus Karton u.a. Materialien; 1933 Emigration nach Spanien, 1936 nach Frankreich. Heartfield, John , eigtl.

Helmut Herzfeld, Berlin 19.6. 1891, ebd. 26.4. 1968, dt.

Photomonteur. Gründete mit seinem Bruder W. Herzfelde und G.Grosz den Malik-Verlag: als Mgl. der Berliner Dada-Gruppe (1919) entwickelte er die Photomontage zum polit. Agitationsmittel (Antikriegspropaganda).

Huelsenbeck, Richard , Frankenau 23.4. 1892 - Muralto (Tessin) 20.4. 1974, Weltdada.dt.

Schriftsteller. 1916/17 Teilnahme an der Dada-Bewegung (Zürich, Berlin).Werke: Dada siegt (Schrift, 1920), Die Antwort der Tiefe (Ged., 1954), Mit Witz, Licht und Grütze(1957) (Erinnerungen,) nautilus vertag 1995 Mehring Walter, Berlin 29.4. 1896- Zürich 3 10.

1981, dt. , Schriftsteller. Zunächst expressionist. Lyrik: Mitbegründer der Berliner Dada-Sektion: 1933 Emigration, lebte 1940-53 in den USA, danach in der Schweiz. Werke.Die verlorene Bibliothek (engt.

1951, dt. 1958), Großes Ketzerbrevier (Ged., Lieder, 1974). Schad, Christian,Miesbach 21.8. 1894,- Stuttgart 25.

2 1982, dt. Maler. Mgl. der Dada-Bewegung in Zürich: u.a. Photogramme (Schadographie).

Seit 1920 Vertreter der Neuen Sachlichkeit, Porträts, Akte: später z. T. vielfigurige Bilder. Schwitters, Kurt, Hannover 20.6. 1887-Ambleside bei Kendal 8.

1. 1948, dt. Malerund Schriftsteller. Faßte seine Arbeit unter dem Begriff Merzkunst zusammen, zw. Merzdichtung (u.)a.

Anna Blume, 1919), Merzbildern und Merzbauten (u.)a. in Hannover(Merz nach Ende des Wortes Kommerz auf einer Collage). Tzara, Tristan, * MoinesSti 16. 4. 1896, Paris 25.

12. 1963, frz. Schriftsteller rumän. Herkunft. Mitbegründer des Dada in Zürich: ab 1917 Hg. der Zeitschrift .

'Dada/; ab 1920 in Paris, v. a. Surrealist. Lyrik. Picabla ,Francis 1879 Paris-1953 Paris, Maler u. Dichter Duchamp, Marcel Blainville-Crevon bei Rouen 28.

7. 1887 - Neuilly-sur-Seine 2.10. 1968, frz. Maler, Objekt-und Konzeptkonstier. Begann als Maler mit kubist.

Kompositionen, in die er die Bewegungsdimension einführte. Stellte ab 1913 handelsübl. Gegenstände (Readymades) als Kunstgegenstände aus. Ray, Man Philadelphia 27.8 1890, Paris 18.11.

1976, amerikan. Objektkünstler, Photograph und Maler. Mitbegründer der NewYorker Dadaistengruppe: 1921-40 und ab 1951 in Paris. Ein sehr bekanntes Objekt ist sein Bügeleisen mit Reißnägeln (1921). Früher Vertreter der experimentellen Photographie (Rayogramme): avantgard Filme (Le retour ä la raison, 1923,L'etoile de mer, 1928). Quellen: Träger, Wörterbuch der Literaturwissenschaft, VEB BIbligr.

Inst. Leibzig 1986 Hülsenbeck.dada Almanach.ed.nautilus 1980 (reprint) Riha, Karl 113 Dada Gedichts, Wagenbach 1982 Picabia F, Funny guy dada .nautilus 1981 BaaderJ.

Oberdada ,anabas 1977 Fischer Kolleg Abitur Wissen Literatur fischer 1983 Lexirom .Microsoft 1996 Greil M. Lipstick traces ,2001 ,1992  

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