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  Deutsch-hausaufgabe

Deutsch-Hausaufgaben ©1997 by Markus BirthDefinition Drama:(griech. »Handlung«), geschriebene Dichtung, bei der eine abgeschlossene Handlung von Schauspielern vor Publikum durch Mimik, Gestik und gesprochenes Wort dargestellt wird. Die Sprechtexte werden als Gespräch (Dialog) oder Selbstgespräch (Monolog) vorgetragen. Man unterscheidet fünf Gattungen des D.: Tragödie, Tragikkomödie, Komödie, Schauspiel und Lustspiel. Das Stück wird in Aufzüge (Akte) und Auftritte (Szenen) gegliedert.

Die Anfänge des D. liegen im antiken Griechenland. Manifestationen des menschl. Spieltriebs, zumeist derbkom. Handlungen, Vermummungen und Tänze, verbanden sich hier mit liturg. Zeremonien.

In Griechenland wurde auch durch Aristoteles die erste Theorie des D. entwickelt (Grundbegriffe: Mimesis [Nachahmung], Furcht und Mitleid, Katharsis [Reinigung]), die in Renaissance und Barock zu einem festen Kanon ausgebaut wurde. In der Rezeption Shakespeares entstanden im 18. und 19. Jh. freiere Formen, so das bürgerl.

Trauerspiel, das Ideendrama, das Milieu- oder soziale D. bis hin zur Aufnahme lyr. und ep. Strukturen im 20. Jh..

  Aktbeschreibung, 4. & 5. AktIm 4. Akt will der Präsident Ferdinand sprechen. Als der Kammerdiener den Präsidenten holt, führt Ferdinand Selbstgespräche. Zwischenzeitlich kommt auch noch der Hofmarschall vorbei, den Ferdinand aufgrund eines gefundenen Briefes bedroht.

Nachdem der Hofmarschall wieder weg ist, führt Ferdinand wieder Selbstgespräche und betet zu Gott. Als er beim Präsidenten ist, ist er verwundert, weil der Präsident ihm die Liebe zu Luise wieder erlaubt. In der Zwischenzeit wartet Lady Milford auf Luise, die ihre neue Kammerjungfer werden soll, da die alte Kammerjungfer, Sophie, bald heiraten will. Luise und Lady Milford geraten in Streit. Als Luise gegangen ist, führt Lady Milford auch Selbstgespräche. Lady Milford schreibt einen Abschiedsbrief und will über die Grenze flüchten.

Der Hofmarschall soll diesen Brief dem Präsidenten übergeben.   Am Anfang des 5. Aktes verspricht Luise Miller, sich von Ferdinand zu trennen. Die beiden wollen beide einen Neuanfang. Ferdinand wirbt also erneut um Luise’s Hand. Luise’s Vater ist aber strikt dagegen und Luise lehnt Ferdinand ab.

Miller und Ferdinand unterhalten sich über Luise. Später führt Ferdinand wieder Selbstgespräche, in denen er Mitleid für den Miller äußert. Ferdinand beschließt, Miller Geld als Schadenersatz für den ganzen Ärger zu geben, was er auch sogleich ausführt. Bei dieser Gelegenheit bittet er Miller gleich um eine kleine Hilfe. Ferdinand vergiftet Limonade und gibt sie Luise zum trinken, welche auch gleich daran zugrunde geht. Der Präsident, Miller und Wurm finden Luise tot auf, als die Vergiftung auch Ferdinand in den Tod reißt.

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