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  Referat über suchtmittel

Referat über Suchtmittel  Liebe Mitschüler und Mitschülerinnen! Liebe Lehrerin! Wir möchten euch heute ein Referat über Suchtmittel präsentieren. Also, über Drogen, Tabak, Medikamente und Alkohol. Sucht ist eine Abhängigkeit von Opium, Morphium, Heroin, Kokain, Alkohol, Schlafmittel, Schmerzmittel, Tabak oder andere für den Körper schädige Mittel. Sucht kann auch als bestimmte Gewöhnung bezeichnet werden. Vielfach werden Kinder auch vom Naschen süchtig oder greifen bei Familienproblemen zu Suchtmittel wie z.B.

Alkohol. Aber kommen wir erstmals zum Tabak: Die Gewohnheit des Rauchens wurde Anfangs des 16. Jahrhunderts eingeführt. Im 20 Jahrhundert stieg der Konsum auf 1000 Stück pro Kopf jährlich. Man nimmt an, dass das Rauchen Stress abbaut und dass es keine Nebenwirkungen hat. Erst im Jahre 1930 erkennt man dass die chemischen Stoffe im Rauchen krebserregend sind und auch andere Krankheiten verursachen können.

1997 gesteht ein amerikanischer Tabakkonzern öffentlich ein, dass Rauchen abhängig macht und krebserregend ist. Die meisten glauben, dass nur der Stoff Nikotin gesundheitsschädlich ist, doch im Zigarettenrauch verbergen sich noch mehrere wenig bekannte Stoffe. Bis zu 700 chemische Zusätze können beim Herstellen verwendet werden. Die Hauptbestandteile einer Zigarette sind Kondensat (also Teer) und Nikotin. Bei täglichem Verbrauch von 15 Zigaretten am Tag über einem Zeitraum von 10 Jahren beträgt der Kondensatbestand in der Lunge 1000 Gramm. Tabak ist außerdem radioaktiv.

Medizinische Untersuchungen haben ergeben, dass die Sterblichkeitsrate bei männlichen Rauchern mittleren Alters doppelt so hoch ist, wie bei Nichtrauchern. Nach Schätzungen sind 30% aller Sterbefälle durch Krebs auf das Rauchen zurückzuführen. Die Wahrscheinlichkeit an Lungenkrebs zu erkranken ist bei einem Raucher 7 Mal höher als bei einem Nichtraucher. Auch das Risiko eines Passivraucher der regelmäßig Zigaretten einatmet, an Lungenkrebs oder Herzinfarkt zu erkranken steigt um 20 – 40%. Vor der Schwangerschaft zu rauchen kann Folgen haben, wie z.B.

auf die Fruchtbarkeit der Frau und auf das Kind. Während der Schwangerschaft zu Rauchen kann zu Frühgeburten und zu Untergewicht des Babys führen. Deshalb sollte man auch nach der Schwangerschaft nicht mehr rauchen anzufangen, da Kinder, die Passiv rauchen Gesundheitlichen Gefahren ausgesetzt sind. 70% aller 8 – 12 Jährigen haben bereits einmal geraucht. Die häufigsten Gründe dafür sind: Lösen von Anspannungen oder Gruppenzwang. Argumente gegen das Rauchen sind: Finanzielle Gründe und ernsthafte Erkrankungen.

Durch Umfragen, Analysen und Errechnungen wurde bewiesen, dass in Zukunft mehr Menschen an durch das Rauchen verursachte Krankheiten sterben, als an sonstigen Krankheiten. Im Alter von 15 – 19 Jahren rauchen ca. 22% der Männer und ca. 14% der Frauen. Und im Alter von 30 – 34 Jahren rauchen 48% der Männer und 37% der Frauen, was eine hohe Prozentanzahl ist. Die meisten meinen dass das Rauchen Stress abbaut.

Ganz im Gegenteil – das Rauchen fügt nur weiteren Stress hinzu. Der Zigarettenkonsum wirkt sich auf Ausdauersportarten wie Laufen und Schwimmen auf die Leistung aus. Starke Raucher kommen bis zu 14% weniger weil beim Laufen als Nichtraucher. Rauchen zerstört außerdem die Fähigkeit der Haut sich selbst zu erneuern und deshalb altert sie auch schneller. In der Bundesrepublik sterben jährlich etwa 25.000 Menschen an Lungenkrebs wovon 90& Raucher sind.

Tabak kann aber auch zu einer Droge werden, wenn es in abhängigkeitsfördernder Weise konsumiert wird. Die meisten Raucher sind sich der Abhängigkeit der Droge nicht bewusst. Heut zu Tage ist eindeutig bewiesen worden, dass insbesondere Junge Menschen gefährdet sind. Wer bis zum 20. Lebensjahr Nichtraucher ist, der bleibt es zumindest. Es gibt:   Nichtraucher: Machen etwa die Hälfte der Bevölkerung aus.

Trotz Nichtrauchen sind die Nichtraucher nicht ungefährdet, da man auch durch passiv rauchen Gesundheitsschäden davon tragen kann. So wurde auch festgestellt, dass Kinder rauchender Eltern doppelt so häufig an akuten Erzündungen der Atemwege leinen. Gelegenheitsraucher: Machen etwa 10& der Gesamtbevölkerung aus. Sie rauchen mehr oder weniger zur Entspannung ungefähr 3-8 Zigaretten am Tag. Gelegenheitsraucher erleiden im Notfall keine schweren Gesundheitsschäden. Dann gibt es noch den Gewohnheitsraucher: Ihr Tageskonsum liegt bei etwa einem Päckchen pro Tag.

Es wurde festgestellt, dass sie an Depressionen, Stimmungsschwankungen, Stresssituationen oder Angstzustände leiden. Und als letztes gibt es noch den Abhängigen, also genauer gesagt den Suchtraucher: Man kann Suchtraucher auch als Kettenraucher bezeichnen. Ihr täglicher Konsum liegt bei 20 – 120 Zigaretten. Sie stehen unter Rauchzwang oder auch Nikotinhunger. Die häufigste Folge ist der Herzinfarkt sowie auch der Krebs und Gehirnschläge.   Ein weiteres Suchtmittel ist der Alkohol: Alkohol ist besonders für den jugendlichen Organismus besonders gefährlich.


Es wurde auch wissenschaftlich bewiesen, dass, je jünger der Trinker ist desto schneller kann er der Alkoholsucht verfallen. Der Alkohol gelangt ins Blut und wird über den ganzen Körper verteilt, und beeinflusst die Nervenzellen des Gehirns am Stärksten. Der Anteil von Alkohol im Blut wird in Promille angegeben. Erst mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert brach der Massenalkoholismus aus. Der Grund hierfür ist jener, dass in dieser Zeit alkoholische Getränke auch ärmere Menschen leisten hatten können.

Beim Alkohol gehen folgende Probleme hervor: Sorgen und Probleme werden häufig von psychischen, schwachen, Menschen, im Glauben daran, dass Sorgen mit Alkohol verschwinden. Das Rauschgefühl des Alkohols verleitet zu unüberlegten und übermütigen Taten und kann so zu schwerwiegenden Folgen führen. Durch den Alkohol steigt die Aggressivität und Angriffslustigkeit. Alkoholiker sind sich meist nicht bewusst, dass sie Alkoholkrank sind. Es gibt 5 Typen des Trinkers: Der 1. Typ ist der Normaltrinker.

Zu ihm zählen Erleichterungstrinker. Sie trinken, wenn sie mit Problemen nicht fertig werden und um Sorgen wegzuspülen. Sie sind aber körperlich nicht vom Alkohol abhängig. Der 2. Typ ist der Gelegenheitstrinker. Sie trinken ein paar Gläschen, weil es die anderen auch tun – vor dem Fernseher, in der Kneipe, auf Partys und bei anderen Gelegenheiten.

Sie trinken häufig Alkohol in großen Mengen. Das unter Umständen zu organischen Schäden führen kann. Sie sind aber weder Körperlich noch Seelisch abhängig. Der Gewohnheitsraucher dagegen ist vom Alkohol abhängig. Sie trinken immer nur so viel, dass sie dich gut fühlen. Falls sie aber einmal keinen Alkohol trinken bekommen sie Entzugserscheinungen wie Hände zittern, allgemeine körperlichen Unruhen und Depressionen.

Am schlimmsten sind die Süchtigen Alkoholiker, da sie keine Selbstkontrolle haben . Sie nehmen sich oft vor, nur ein Glas zu trinken, aber saufen sich dann buchstäblich bis zum Umfallen zu. Der Süchtige ist vollkommen vom Alkohol abhängig und ein schwerkranker Mensch. Die letzte Gruppe sind die Quartalstrinker. Sie trinken eine bestimmte Zeit – oft mehrere Monate – nichts. Dann verlieren sie aber plötzlich ihre Kontrolle über ihr Trinkverhalten, dass sich oft einige Tage vorher durch Reizbarkeit und auffällige Unruhe ankündigt.

Dann trinken sie Riesenmengen Alkohol und leben oft tagelang im Rausch, bis wieder eine Trockenperiode eintritt. Der Alkohol, der von den Jugendlichen meist „Alk“ genannt, wird seit mindestens 4000 Jahren getrunken. Schon damals gab es nach Siegeszügen so genannte Saufgelage. Trinkalkohol wird aus Früchten oder Samen hergestellt. Sie enthalten Zucker oder Stärke, die durch die Gärung in trinkbaren Alkohol umgewandelt wird. Man spürt beinahe die Wirkung – es wird warm, man fühle ein Kribbeln oder Ähnliches.

Ein Teil des Alks wird von den Schleimhäuten um Mund, Speiseröhre und Magen sofort aufgenommen. Der größte Teil gelangt jedoch vom Dünndarm in das Blut. Die Leber des gesunden Erwachsenen kann pro Stunde etwa 0,15 Promille Blutalkohol Verarbeiten. Bei Leberkranken, oder Menschen, die eine Leberkrankheit hinter sich haben, sinkt dieser Wert auf 0,02 Promille. Die Psychischen Wirkungen sind: Verminderung der kritischen Selbsteinschätzung, Kritik- und Urteilsfähigkeit. Und dann noch den Abbau von Ängsten und Hemmungen.

Die Unterschiedlichsten Grade des Betrunkenseins bezeichnet man als Schwips, Angetrunken, Rausch, oder Vollrausch. Die sind nicht anders als unterschiedlich starke Vergiftungserscheinungen.   Von Alkohol geschädigt werden vor allem: Der Magen, die Bauchspeicheldrüse, das Herz und die Blutgefäße, die Leber, das Gehirn und zu guter Letzt die Nerven. Die Alkoholwirkung lässt sich stufenartig etwa so beschreiben: - Zustände der Wohlgestimmtheit: Wärmegefühl, Zwanglosigkeit, Fröhlichkeit usw. - Das Rauschstadium: Dabei handelt es sich um Gleichgewichtsstörungen, unsicheres Gehen und Stehen, Sprachstörungen, Verlust und Selbstkontrolle. - Das Betäubungsstadium: Verwirrtheit und Gedächtnisstörungen treten auf.

- Das Lähmungsstadium: Unterkühlung, Reflexxlosigkeit, es Kann zum Tod führen!!!!   Als nächsten möchte ich euch näheres zum Thema Drogen berichten. Der Gebrauch und Missbrauch legaler und illegaler Drogen hat in den letzten Jahren Weltweit zugenommen, da die Drogenpreise in der vergangenen Zeit drastisch verringert wurden und somit auch für sozial schwächere zugänglich gemacht wurden. Wenn man sich heute in zunehmenden Maßen mit den Drogenproblemen der jungen Generation befasst, darf man nicht vergessen, dass Schlaf-, Schmerz- und Beruhigungsmittel in der heutigen Erwachsenengeneration bereits seit 50 Jahren in zunehmenden Maßen missbräuchlich verwendet wird. Die Auswirkung des Drogenkonsum können sein: Überempfindlichkeit rasche Ermüdbarkeit und Neigung zu reizbaren, ängstlichen oder depressiven Verstimmungen. Jetzt erzähle ich euch etwas über die bestimmten Drogensorten und ihre Auswirkungen:   Opium: ist ein schon Jahrtausend altes Rauschmittel. Das Wort Opium kommt aus dem griechischen und heißt soviel wie Opos-Saft.

Opium kann aufgelöst und in die Blutbahn gespritzt werden, oder auch Geraucht werden. Beim Opium rauchen steht die bestäubende Wirkung im Vordergrund. Es hat eine narkotisierende Wirkung, die Probleme vergessen und Schmerzen nicht mehr spüren lässt.  Die härteste Droge überhaupt ist Heroin: Es wird aus Morphinbase hergestellt. Durch erwärmen entsteht so aus zehn Kilo dieses Pflanzensaftes ein Kilo des weißen Pulvers Heroin. Durch Heroin wird man am schnellsten süchtig.

Schon eine einzige Injektion führt meistens zur Sucht. Die Herstellung dieses Pulvers ist in allen Europäischen Ländern verboten, aber auch in den meisten anderen Ländern der Welt. Heroin wird in den meisten Fällen geschnupft. Diese Art des Drogenkonsum wurde oft fälschlicherweise ans nicht süchtig machend erklärt.         So, kommen wir jetzt zur Nächsten Sorte: Cannabis: Cannabis ist mit Sicherheit die illegalste Droge. Cannabis ist eine Rauschdroge, die Menschen schon vor 5000 Jahren kannten.

Die Droge wird aus Hanfpflanzen gewonnen. Die größten Anbauländer sind neben Indien teile Afrikas und Südamerika. Cannabis wird in Form von Haschisch (Das Herz von der Hanfpflanze), oder in Form von Marihuana konsumiert. Cannabis kann auf verschieden Arten eingenommen werden. Die populärste Art ist immer noch das Rauchen. Man raucht das Haschisch gemeinsam mit Tabak in einer selbstgebauten Zigarette, einen sogenannten Joint.

Man schätzt, dass bereits jeder 3. bis 4. Schüler einmal Haschisch geraucht hat.   Marihuana: Diese Droge besteht aus getrockneten und zermahlenen Blättern und Blüten der weiblichen Hanfpflanze. Die gebräuchlichsten Sorten sind: Kongo-Gras und Acapulca-Gold. Haschisch und Marihuana enthalten die gleichen Wirkstoffe.

Den Stoff THC, die Kurzform für Tetrahydrocannabinol. Man erhält es von Blattspitzen bzw. Blüten die weiblichen Hanfpflanze. Natürlich gibt es viele verschiedene Sorten, die in ihrer Stärke variieren. Es gibt die unterschiedlichsten Sorten, wie: Peace, Gras, Shit, Bhang, Chira, Heu, Joint, Churus, Dacha, Dagga, Dope, Ganja. Green, Stuff, Km, Malak, Pot, Tea, .

.....   Eine andere Art der Sucht ist die, der Medikamente: Schmerz-, Beruhigungs- und Schlafmittel werden vor allem zur Medikamentensucht missbraucht.

Missbrauch und Abhängigkeit: Unter Missbrauch versteht man den Konsum eines Medikamentes in unnötig großen Mengen oder eine unvertretbare Behandlungsdauer. Dadurch kann bei manchen Medikamenten eine Art Rauchzustand erreicht werden. Mehrfachabhängige benutzen Medikamente nicht nut in vorgeschriebener Dosis, sondern weitaus mehr. Damit erreichen sie paradoxe Wirkungen. Die wichtigsten legalen Drogen mit höchsten Abhängigkeitsgrad sind: Beruhigungs- und Schlafmittel Aufputschmittel Schmerzmittel   Fakten: In der Schweiz sterben Jährlich etwa 800 Menschen an legalen Drogen. 8% der Schweizer Bevölkerung nehmen täglich Schmerz- oder Beruhigungsmittel.

Was Kinder vor allem in asiatischen Ländern fast selbstverständlich machen, das nennt man Schnüffeln oder Sniffen. Dieses Sniffen, vor allem Uhu, Abgase oder Benzin, das Erzeugt beim Einatmen ein leichtes besuselt sein, dass so mancher Jugendlicher heute gezielt und gewohnheitsgemäß macht, um sich stark oder gut zu fühlen. Anwendung: Die Substanz wird auf Watte, Stoff oder Ähnliches gegossen und die Dämpfe werden eingeatmet. Schädigung: Die Schädigung könnte verheerend sein. Das Gehirn so wie die Nieren, der Blutkreislauf, die Haut, die Leber und das Herz können durch den Missbrauch der Lösungsmittel beschädigt werden. Das Sniffen kann auch zum Tode führen.

Im Zeitraum von 1972 – 1981 starben in der BRD 52 Jugendliche daran.   Wir hoffen euch hat unser Referat gefallen. Wir hoffen auch, dass ihr von nun ab die Finger davon lasst!!!

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