Szenenanalyse der zweiten szene aus "pakt der wölfe"
Inhaltsangabe
- Inhaltsangabe des Films „Pakt der Wölfe“
- Szenenanalyse der zweiten Szene aus „Pakt der Wölfe“
Inhalt
Funktion der Szene im Film
Personen
Montage
Rhythmus
Ton
Kamera ( Einstellungen, Effekte, Führung )
- Die wahre Geschichte
- Die Moral des Films
- Quellenangaben
"Le Pacte des Coups"
"Brotherhood of the Wolf "
"Pakt der Wölfe"
Inhaltsangabe des Films „Pakt der Wölfe“
Im folgendem Text werde ich den Inhalt des Films , „Pakt der Wölfe“ wiedergeben.
Dieser Film ist eine „Studiocanal“ und „Davis Films“ Produktion, von Christophe Gans und hat eine Lauflänge von 137 Minuten.
Der Film spielt 1766, zur Zeit Ludwig XV in Gévaudan, einer französischen Provinz.
Diese wird schon seit zwei Jahren von einer Bestie, die Frauen und Kinder tötet,
heimgesucht. Als diese Nachricht den König erreicht sendet er den Naturforscher,
Grégoire de Fronsac ( Samuel le Bihan ) und seinen schweigsamen Blutsbruder
Mani ( Mark Dacasos ) . Als Gäste des jungen Adligen Thomas de Apcher ( Jéremie Renier )
beginnen sie dort die Suche nach der Bestie.
Dort lernt Fronsac auch die junge Marianne
de Morangias ( Emilie Dequenne ) kennen, in die er sich später verliebt. Riesige
Treibjagden und andere Bemühungen die Bestie zu fangen blieben erfolglos.
Vom König kam darauf der Befehl , den Fall abzuschließen und die Bestie für tot zu erklären.
Aber Fronsac , Mani und Thomas de Apcher setzen die Jagt fort.
Im weiterem Verlauf wird Mani von der Bestie getötet und Fronsac macht sich
alleine auf um sich an der Bestie zu rächen.
Diese entpuppt sich als Machtwerkzeug eines geheimen Paktes der von der ansässigen
Kirche ausgeht.
Sie nutzen die Bestie um den König von der Wichtigkeit der Kirche
zu überzeugen , da diese in der Zeit der Aufklärung ihre Machtstellung verliert .
Dabei wird die Bestie als Rache Gottes dargestellt. Fronsac stellt sich dem Pakt und will ihn vernichten, dabei stellt sich heraus, dass Jean-Francois de Morgangias ( Vincent Cassel ) der, der Bruder von Marianne ist, auch der Meister der Bestie ist. In einem Zweikampf zwischen Fronsac und Jean-Francois wird Jean-Francois getötet und die Mitglieder des Paktes werden
verhaftet. Die Bestie welche ein aus Afrika stammendes und in eine Rüstung gestecktes, Tier ist bekommt den Gnadenschuss und in der Region um Gévaudan kehrt wieder Ruhe ein.
338Wörter
Szenenanalyse der zweiten Szene aus „Pakt der Wölfe“
Inhalt
Funktion der Szene im Film
Personen
Montage
Rhythmus
Ton
Kamera ( Einstellungen, Effekte, Führung )
---- „Das Land der Bestie“ ; 3,07min.
-7,11min. ----
39 Wörter
Inhalt
In der zweiten Szene aus Pakt der Wölfe bekommt der Zuschauer eine Einführung in den Film. Ein Erzähler führt einen in das Jahr, die Umgebung und in die Umstände die dort herrschen ein. Er erzählt von der Bestie die Dort ihr Unwesen treibt und die Gegend um
Gévaudan in Schrecken versetzt. Nach dieser kurzen Einführung, lässt der Erzähler den Zuschauer mit der Story alleine und klingt sich vollkommen aus. In der Szene geht es um
einen Vater und seine Tochter, die von einigen Männern, wegen angeblichen Betruges und Hexerei, verfolgt und verprügelt wurden.
Und um zwei Reiter die dort ankommen und sich in dieses Szenario einmischen, indem einer der Beiden, die Männer zur Strecke bringt und somit das Leben des Vaters und seiner Tochter rettet. Danach setzen sie ihren Weg fort. Somit bekommt der Zuschauer auch direkt zwei Hauptfiguren (die Reiter) vorgestellt und wird mit deren Charakteren, auf die ich später noch eingehen werde, etwas vertraut gemacht.
158 Wörter
Funktion der Szene im Film
Die zweite Szene des Films hat mehrere Funktionen, zum einen, wie die Überschrift,
„Das Land der Bestie“, schon sagt, stellt sie uns die Gegend vor in der, der Film spielt.
Zum anderen werden dem Zuschauer die Hauptfiguren zum erstem mal gezeigt und dem
Zuschauer wird eine Kostprobe des kämpferischen Könnens von einem der Beiden geboten.
Weiterhin wird man von einem Erzähler in Jahr und Situation eingeführt.
Die zweite Szene ist eigentlich die Einleitung des Films, die in der dritten Szene noch konkretisiert wird zum Beispiel durch Namen der Hauptfiguren.
Die zweite Szene baut nicht wirklich auf der Ersten auf, wie es in den meisten Filmen der Fall ist. Sie könnte genauso gut als erste Szene fungieren. Die erste Szene dient eigentlich nur zur Ausschmückung der zweiten Szene.
132 Wörter
Personen
In der Szene, „Das Land der Bestie“, gibt es drei Personengruppen.
Zum ersten gibt es dort den Vater und seine Tochter, die auf der Flucht sind.
Die Namen der Beiden gehen aus dieser Szene nicht hervor aber in den Einheiten 125 bis 133 erfährt man den Beruf des Vaters. Er ist Heiler.
Über den Beruf oder die Tätigkeit der Tochter wird nichts gesagt.
Sondern sie wird als Hexe beschimpft worauf aber nicht näher eingegangen wird.
Der Vater ist kleiner als seine Tochter, ein wenig untersetzt und er ist dick. Er hat eine Halbglatze und trägt einen Vollbart.
Seine restlichen Kopfhaare sowie die Barthaare sind grau, dafür hat er blaue Augen. Seine Tochter hingegen hat braune Augen, dunkles, langes
und lockiges Haar und ist dünn. Beide tragen heruntergekommene und abgenutzte Kleider,
was auf wenig Geld schließen lässt.
Die zweite Personengruppe stellen die acht Verfolger dar. Sie jagen den Vater und seine Tochter und verprügeln diese dann auch. Auf den Zuschauer machen sie einen etwas
seltsamen Eindruck, da sie als Frauen verkleidet und geschminkt sind.
Warum sie sich verkleidet oder geschminkt haben ist aus dieser Szene nicht ersichtlich.
Die Verfolger scheinen aber so etwas wie einen Anführer zu haben.
Das ist meiner Meinung nach der, der in Einheit 42 auf den Reiter zugeht und ihn nach seinem Namen fragt. Auf diese Meinung komme ich, weil dieser Mann, als die Reiter kommen, sich den Stock von einem Anderem geben lässt und aus der Gruppe vortritt um mit dem Reiter zu sprechen. Weiterhin, weil er als Einziger aus der Gruppe spricht, wie zum
Beispiel in Einheit 150, wo er die Reiter mit einem sarkastischen Willkommensgruß verabschiedet.
Die dritte und letzte Personengruppe, in dieser Szene, sind die beiden Reiter.
Diese sind ja auch zwei Hauptfiguren im Film und werden in dieser Szene eingeführt.
Sie sind bis unter die Nase durch einen Ledermantel vermummt und tragen beide große ins Gesicht gezogene Hüte. Auseinanderhalten kann man sie durch die unterschiedlichen Farben der Mäntel und der Hüte. Der Eine trägt einen beigen Mantel und Hut und der Andere ist in Schwarz gekleidet. Dieses Aussehen lässt sie schon geheimnisvoll erscheinen. Verstärkt wird dieser Eindruck durch ihre Schweigsamkeit und das sichere Auftreten.
Denn der schwarz Gekleidete steigt vom Pferd und geht, in Einheit 47, sicher auf die Verfolger zu ohne vorher ein Wort mit ihnen zu wechseln. Danach bringt er alleine alle
acht Verfolger zur Strecke. Diese Tat beweist die Stärke und kämpferischen Fähigkeiten des Reiters, weiterhin beschreibt sie ihn als edelmütig, denn er hilft ja Vater und Tochter, die in Not sind ohne zu Wissen worum es geht. Der hell Gekleidete Reiter bleibt unberührt auf dem Pferd sitzen und beobachtet den Kampf. Dies könnte darauf hinweisen, dass der Reiter in einer Führungsposition ist und seinen "Untergebenen" die Arbeit machen lässt oder das es genau Umgedreht ist und er als "Untergebener" auf die Pferde und die Sachen aufpassen muss. Aber es wäre auch eine dritte Variante möglich, nämlich, dass beide den selben Rang haben aber der hell Gekleidete einfach nicht kämpfen kann.
Die letzten beiden Varianten werden, in den Einheiten 122- 142, von der ersten Variante überschattet, da er nach dem Kampf hinzukommt und als Einziger von den beiden Reitern spricht und über die Verfolger richtet, indem er einen der Verfolger anhört, ihn daraufhin Geld abnimmt und es dem Vater gibt.
Dabei hält sich der schwarz Gekleidete Reiter im Hintergrund, schweigt und mischt sich auch nicht in die Entscheidungen des Anderen ein. Somit wird klar, das der schwarze Reiter eine untergeordnete Rolle spielt. Über die Charaktere lässt sich schon mal so viel sagen, das sie Edelmütig sind, weil sie den Hilfebedürftigen helfen und das sie mutig sind, weil sie acht, mit Stöcken bewaffneten, Männern entgegentreten.
616 Wörter
Montage
Die Verbindung zweier Einstellungen erfolgt durch Schnitt ( Cut ) entweder hart, d.h.
nahtlos oder weich durch Blende (ein - ausblenden) oder Überblendung. In der zweiten Szene
sind beide Varianten vertreten, wobei der harte Schnitt eindeutig überwiegt. Die Überblendung wird meist dann angewendet, wenn die Handlungsbereiche zeitlich oder räumlich auseinander liegen. Ein Beispiel für verschiedene räumliche Handlungsbereiche, liefert uns schon die erste und die zweite Einheit der Sequenz, wo durch überblenden ein Übergang von dem Fels zum Kreuz geschaffen wird. Aber auch die Einheiten 11 und 12
schaffen durch Überblendung einen Übergang vom Kreuz auf die zwei Reiter die an einem
anderem Standort sind als das Kreuz. Als Beispiel für verschiedene zeitliche Handlungsbereiche kann man die Einheiten 6, 7 und 8 anbringen.
In diesen Einheiten ist der räumliche Handlungsbereich immer der selbe, auch die Kameraeinstellung auf die Location
bleibt gleich. In Einheit 6 sieht der Zuschauer, hinten im Bild, die Reiter wie sie langsam
einen Hügel runterreiten. Beim Übergang auf Einheit 7 werden die Reiter ausgeblendet und in der Mitte des Bildes wieder eingeblendet. Beim Übergang von Einheit 7 zu 8, werden die Reiter wieder ausgeblendet und im Vordergrund des Bildes eingeblendet. Somit wird durch
Überblendung die Filmzeit ( Erzählzeit ) verkürzt obwohl die Realzeit ( erzählte Zeit ) gleich bleibt. Durch Überblendung können nicht nur zeitlich oder räumlich verschiedene Handlungsbereiche verknüpft werden sondern auch Gefühle verdeutlicht werden.
Dies ist zum Beispiel in Einheit 136 der Fall, wo durch eine lange Überblendung, der Reiter und die Frau gleichzeitig zu sehen sind und ihr Interesse in der anderen Person verdeutlicht wird. Ein harter Schnitt hingegen ist die Regel und wird in dieser Sequenz überwiegend angewendet. Vor allem in den Kampfszenen kann durch einen schnell aufeinanderfolgenden, harten Schnitt, die eigentliche Geschwindigkeit des Kampfes unterstützt oder beschleunigt werden. Dies kann man zum Beispiel in den Einheiten 82 – 115 beobachten. Dort sind die Einheiten nicht länger als eine Sekunde und alle durch harte Schnitte aneinandergefügt.
Vergleichbar mit der Dramaturgie beim Theater oder in der Rhetorik existieren beim Film dramaturgische Vorstellungen, die in den meisten Fällen eng mit Formen der Bildmontage, also der Verknüpfung von mehreren Einstellungen zu einer Sequenz im Zusammenhang stehen.
Die Dramaturgie versucht Regeln aufzustellen insbesondere für die filmische Erzählform, für die zeitliche und logische Struktur und den Spannungsbogen filmischer Sequenzen.
Als eine häufig vorkommende Montageform können wir die Verknüpfung von zwei zeitlich oder räumlich getrennten Handlungsabläufen in einer Parallelmontage ansehen. Die Parallelmontage kann zum Beispiel zum Aufbau von Spannung verwendet werden. Dies ist in der zweiten Szene nicht der Fall, hier wird nur eine kurze Parallelmontage angewandt und diese zeigt nur unterschiedliche Handlungen zur selben Zeit. Ich meine damit die Einheiten 122 – 124 wo der eine Reiter einen Verfolger befragt, dies ist dann filmisch verknüpft mit der Situation von Vater und Tochter, die zur selben Zeit näher kommen.
Diese zwei Handlungsbereiche werden nach dem Muster A, B, A, B, .
.. gedanklich und visuell verbunden.
484 Wörter
Rhythmus
Der filmische Rhythmus entsteht als Resultat aus den Längen der einzelnen Einheiten einer Sequenz, aber auch durch Bewegungsabläufe und ihre zeitliche Dauer. Von der Totalen zum Detail werden die Längen in der Regel verkürzt, was eine Beschleunigung zur Folge hat. Wie zum Beispiel in der Einheit 8, mit der Totalen, und der Einheit 9, mit der nahen Kameraeinstellung, wo die Länge der Einheit von 4 auf 2 Sekunden reduziert wird.
Oder in der Einheit 56, mit der Halbnahen und der Einheit 57, mit der Detailaufnahme, wo die Länge der Einheit von 3 auf eine ¾ Sekunden reduziert wird.
Die umgekehrte Reihenfolge führt zur Verlangsamung.
durchlaufender Ton, insbesondere Musik sorgen in der Regel dafür, dass der Bildrhythmus vom Betrachter weitgehend unterbewusst wahrgenommen wird.
Der Rhythmus in der zweiten Szene ist ziemlich schnell, da die Einheiten
meistens im Sekundentakt wechseln und in der Kampfsequenz manchmal sogar noch schneller wie zum Beispiel in den Einheiten 96 – 98, wo in der Sekunde 40, der fünften Minute drei Einheiten zu sehen sind.
168 Wörter
Ton
Beim Film unterscheidet man zwischen zwei Arten des Tones. Zum einen gibt es den Originalton, das sind Geräusche, Töne und Klänge die von den Figuren, Gegenständen oder sonstigen Einheiten im Film ausgehen.
Dieser Ton kann von einer im Bild sichtlichen Quelle ( On -Screen ) oder von einer Quelle außerhalb des Sichtfeldes der Einstellung ( Off -Screen), ausgehen. Zum Beispiel in allen Einheiten der zweiten Szene ist Regen zu hören und zu sehen. Dies ist Originalton der von einer sichtlichen Quelle, dem Regen, ausgeht. In Einheit 35 hört man ein Wiehren eines Pferdes das in der Szene existiert aber in dieser Einstellung nicht zu sehen ist. Dies ist auch Originalton aber dieser geht von einer nicht sichtbaren Quelle aus. Hingegen die Gitarrenmusik , die in den Einheiten 1 – 15 zu hören ist, ist Untermalung und somit die zweite Art des Tones.
Die musikalische Akzentuierung und der Bildschnitt wirken sehr eng zusammen. Zum Beispiel in der Lautstärke des Tones wie in Einheit 52, wo der Regen gefilmt wird . Er aber diesmal wesentlich lauter ist als in den ganzen Einheiten zuvor, obwohl er die selbe Intensität und Konsistenz hat wie vorher. Es liegt vielmehr daran, dass der Regen als passive Einheit, die er normalerweise ist, zur aktiven Einheit des Bildes wird. Und somit verstärkt der Ton den Regen und das damit verbundene Unwohlsein beim Zuschauer, weiterhin kann dies zum Spannungsaufbau verwendet werden, wie in Einheit 53, wo der Stock des Verfolgers gefilmt wird und das platschen der Tropfen, die vom Stock rinnen , sehr genau zu hören ist. Der Zuschauer kann die Tropfen fast schon am „platsch“
Geräusch zählen, wie bei einem Count-down und er wartet nur auf den Kampfbeginn
was die Spannung erhöht.
Der Ton ist also eine sehr wichtige Instanz im Film, um Gefühle auszudrücken, Emotionen beim Zuschauer zu wecken, Zeit zu überbrücken oder die Spannung zu steigern und der Ton währe aus dem heutigem Film auch nicht mehr wegzudenken.
322 Wörter
Kamera ( Einstellungen, Effekte, Führung )
Vorweg eine kleine Zeichnung die, die einzelnen Einstellungsgrößen verdeutlichen soll.:
In „Pakt der Wölfe“ wie in jedem Film, gibt es verschiedene Einstellungsgrößen. Die verschiedenen Größen haben auch verschiedene Wirkungen auf den Betrachter.
Eine Großaufnahme (G), zwingt den Zuschauer zu einer genauen Beobachtung des Bildes und bindet ihn mehr an den Bildinhalt. Hingegen eine Totale (T), hält den Zuschauer auf Distanz und verschafft Überblick über die Umgebung.
In der zweiten Szene ist auch das ganze Spektrum an Einstellungsmöglichkeiten vorhanden. Exemplarisch werde ich nun für jede Einstellung drei Beispiele aus dieser Szene geben und die Bedeutung der Größeneinstellung erläutern. Die Totale (T) kommt in den Einheiten Sechs, Sieben und Acht vor. In diesen Einheiten, die ja relativ nah am Anfang der Szene liegen, wird dem Zuschauer die Möglichkeit gegeben sich einen Überblick über die Landschaft zu verschaffen und sich dort zu Orientieren. Dadurch das diese Einstellung direkt drei mal hintereinander kommt, kann sich der Zuschauer auch an das schlechte Wetter gewöhnen. Weiterhin wird ihm dadurch die nötige Zeit gegeben die er braucht um mit der Umgebung vertraut zu werden und dabei nicht den Handlungsinhalt zu vernachlässigen.
Eine Einstellungsgröße näher ist die Halbtotale (HT), welche die Figuren in ihrer gesamten Körperlänge und in ihrer unmittelbaren Umgebung zeigt. Wie zum Beispiel in Einheit 72, dort wurde diese Einstellung gewählt, damit sich Zuschauer der Situation, in der sich ein Reiter befindet, bewusst wird.
Hier kommen nämlich Angreifer von zwei Seiten auf den Reiter zu und damit der Zuschauer beide Angreifer sehen kann wurde die HT gewählt. Man hätte auch die Totale nehmen können aber bei der HT ist der Bezug des Zuschauers zur handelnden Person größer und bindet ihn mehr in die Szene ein. Das Selbe gilt für die meisten Kampfsequenzen wie in den Einheiten 84 und 87, wo sich der Reiter mitten im Kampf mit mehreren Personen befindet. Dort ist diese Einstellung auch sehr wichtig weil man etwas Überblick über die Situation behält aber den Bezug nicht verliert.
Die Halbnahe (HN) kommt in der Einheit 15 vor. Hier zeigt sie Vater und Tochter bei der Flucht und die Einstellung lässt den Betrachter die Mimik der Personen erfassen, dass er Anteil an den Gefühlen der Handelnden haben kann ohne die Gesamtsituation (die Flucht) aus den Augen zu verlieren. Weiterhin kommt sie in Einheit 44 vor wo ein Verfolger gezeigt wird, der den Reitern eine Frage stellt. Hierbei wird wie so oft diese Einstellung in einer kommunikativen Situation verwendet. Dies tut man, weil so beide Parteien und deren Gesichtsausdrücke gut sichtbar sind und der Hintergrund nicht außer acht gelassen wird. Auch kommt diese Einstellung in Einheit 86 vor.
Auch hier sind wieder die selben Intentionen zur Verwendung dieser Einstellung vorhanden wie in den beiden anderen Einheiten. Würde man diese Einheit in einer Totalen drehen, ginge der Bezug zu den Personen und deren Gefühlen verloren. Und würde man ihn in einer Großaufnahme drehen, was sowieso sehr schwer wäre,
kämen zwar Gefühle der Personen rüber aber die Geschwindigkeit der Handlung ginge verloren weil man ja immer nur einen kleinen Teil der Person sehen würde und auch der Hintergrund vor dem die Bewegung stattfindet wäre nicht mehr richtig sichtbar. Somit ist in dieser Einheit die Halbnahe die optimale Lösung um alle Bewegungen zu zeigen, die Geschwindigkeit aufrecht zu erhalten und die Gefühle nicht zu vernachlässigen.
Die nächst kleinere Einstellung ist die Nahe (N). Bei der nahen Einstellung tritt neben der Gestik besonders die Mimik in den Vordergrund, wie man in den Einheiten 39 und 43 oder in Einheit 65 deutlich sehen kann.
Dort ist jeweils immer nur eine Person zu sehen. Der Zuschauer bekommt mehr Nähe zu der Situation vermittelt und kann sich in die Gedankengänge der Personen hineinversetzen und sie so besser Verstehen. Die Mimik der Personen, die durch die Einstellungsgröße sehr gut zu sehen ist, gibt auch Aufschluss über die Gefühle der Personen.
In Einheit 39 kann man aus der Mimik des Verfolgers seine Skepsis und seine Unentschlossenheit ablesen. Oder bei der Frau aus Einheit 43 sieht man deutlich wie ihr die Angst, sprichwörtlich ins Gesicht geschrieben ist. Verstärkt kann so ein Eindruck auch durch den Ton werden, wie auch in der Einheit 43 gut bemerkbar ist.
Hier hört man das schnelle und angestrengte Atmen der Frau sehr deutlich.
Nach der Nahaufnahme kommt die Großaufnahme (G), welche zur Darstellung von Gefühlen verwendet wird. Diese Nähe vom Zuschauer zur Figur erzeugt eine große Identifikation und der Zuschauer weiß genau, was die Figur denkt und fühlt. Dies kann man gut in den Einheiten 136 und 137 sehen, wo sich Reiter und Frau nacheinander ansehen und die Zuneigung und das Interesse füreinander sehr deutlich wird.
Aber diese Einstellung kann man auch verwenden um bestimmte Teile des Körpers oder spezifische Bewegungen zu verdeutlichen. Wie zum Beispiel die Landung der Füße in der Pfütze aus Einheit 46.
Diese Einstellung dient zum Spannungsaufbau, weiterhin verdeutlicht es das Absteigen des Reiters ungemein und macht es zu etwas Außergewöhnlichem oder Bedrohlichem. Last but not least gibt es die Detailaufnahme (D), welche dem Zuschauer eine extreme Nähe zum Film oder der Person suggeriert. Diese Einstellung kommt in der zweiten Szene nur einmal vor und zwar in der Einheit 57, wo das Augenmerk auf die Hände eines Verfolgers gerichtet ist. Diese Einstellung dient zur Spannungssteigerung in dieser Kampfsequenz. Aber außer verschiedenen Einstellungsgrößen hat die zweite Szene noch mehr zu bieten. Zum Beispiel verschiedene Perspektiven aus der die Kamera filmt.
Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Perspektiven aus der die Kamera filmen kann.
In der zweiten Szene kommen auch alle Drei vor aber deutlich dominieren tut die Normalsicht. Neben dieser gibt es noch die Aufsicht ( Vogelperspektive ) und die Untersicht ( Froschperspektive ). Bei allen Perspektiven kann man noch zwischen der Intensität unterscheiden. Bei der Normalsicht, welche die Kamera einfach geradeaus schauen lässt, gibt es noch die „eye-level-angle“, welche genau auf Augenhöhe Filmt. Bei der Aufsicht, welche die Person oder das Objekt dem Zuschauer untergeordnet und in einer schwächeren Position zeigt, unterscheidet man noch zwischen high -angle, high -shot und top -shot welche die unterschiedlichen stärken der Kameraneigung nach unten bezeichnen.
Bei der Untersicht hingegen, werden die gezeigten Personen oder Gegenstände als überlegen und mächtig dargestellt. Somit fühlt sich der Zuschauer klein und unterlegen. Auch hierbei unterscheidet man zwischen der Intensität.
Hier gibt es low-angle, low-shot und extreme low camera.
Die Normalsicht kommt in der zweiten Szene zum Beispiel in Einheit 93 vor. Dort kämpfen Reiter und Verfolger miteinander.
Dadurch das der Zuschauer auf gleicher Höhe mit beiden kämpfenden Parteien ist fühlt er sich keiner untergeordnet und durch die Perspektive wird auch keine Partei als stärker gezeigt. Hingegen in Einheit 61 wird mit Untersicht gearbeitet.
Die Kamera blickt zu einem Reiter auf und suggeriert ihn für den Zuschauer als stärker.
Als Beispiel für die Aufsicht eignet sich die Einheit 13 sehr gut. Hier sind die Reiter von oben zu sehen wie sie unter einem Kreuz durchreiten. Somit bekommt der Zuschauer, wahrscheinlich eher unbewusst als bewusst, den Eindruck vermittelt, dass die Reiter dem Kreuz bzw.
Jesus untergeordnet sind. Aber in den Einheiten der zweiten Szene ist noch mehr zu beachten als die Einstellungsgröße oder die Perspektive. Dort gibt es dann noch Effekte wie den Zoom, die Zeitlupe oder den Zeitraffer. Auch zu beachten ist die Kamerabewegung welche großen Einfluss auf die Intentionen des Zuschauers haben kann.
Beim Zoom wird eine Kamerafahrt vorgetäuscht, entweder vom Objekt weg, so das der Zuschauer Distanz bekommt oder an das Objekt ran. Dadurch wird dem Zuschauer Nähe suggeriert und zwingt ihn zur näheren Betrachtung des Objektes.
Zum Beispiel in Einheit 4, dort wird auf das Kreuz gezoomt und somit wird der Zuschauer angeregt sich darüber Gedanken zu machen welche Rolle das Kreuz spielt. Als Gegenbeispiel ist hier Einheit 2, wo vom Kreuz weggezoomt wird und der Zuschauer auf Distanz gehen kann.
Bei der Zeitlupe wird die Handlung verlangsamt und der Zuschauer hat die Gelegenheit die sonst so schnelle Bewegung sich genau zu betrachten, wie zum Beispiel der Tritt vor die Brust in Einheit 78 der in einer leichten Zeitlupe gedreht ist.
Der Zeitraffer kommt in der Szene nicht vor, aber hier bei wird eine Szene beschleunigt.
Dies könnte zum Spannungsaufbau dienen oder die sonst so träge Handlung verkürzen.
Bei der Kamerabewegung unterscheidet man zwischen der Kamerafahrt (travelling) und dem Schwenk (panning).
Bei der Kamerafahrt bewegt sich die Kamera durch den Raum, dabei simuliert sie den Blick eines sich im Raum bewegenden Menschen. In Einheit 19 bewegt sich die Kamera mit nach links und der Zuschauer hat das Gefühl, als wenn er sich mit bewegt und ein Teil der Handlung ist. Beim Kameraschwenk behält die Kamera ihren Standpunkt bei aber bewegt sich um eine Achse. Diese Achse kann vertikal, horizontal oder diagonal im Raum sein. Dies wurde in Einheit 14 der zweiten Szene angewandt. Dort schwenkt die Kamera mit den fliehenden Leuten mit und simuliert so eine Kopfbewegung / Kopfdrehung eines am Rande stehenden Zuschauers.
In Einheit 79 schwenkt die Kamera mit einem zu Boden fallendem Verfolger nach unten und durch die nahe Einstellungsgröße, hat der Zuschauer das Gefühl als stände er mitten im Geschehen und der Verfolger würde ihm direkt vor die Füße fallen. Abschließend kann man sagen, dass der Regisseur sehr viele verschiedene Mittel der Filminszenierung in diese eine Szene gepackt hat. Dadurch merkt man, das Können des Autors, trotz so vieler unterschiedlicher Dinge, diese Szene „Flüssig“ und Ansprechend zu machen die auch noch eine gute Portion Geschwindigkeit und Action beinhaltet.
1564 Wörter
Die wahre Geschichte
Das Geheimnis der "Bestie von Gévaudan" wurde bis heute nicht eindeutig geklärt. Tatsache ist, dass damals tatsächlich über einige Jahre hinweg ein wolfähnliches Monster sein Unwesen trieb und der französische König unter Bedrängnis geriet, endlich mit aller Macht gegen diese Bestie vorzugehen. Doch obwohl der König einen ganzen Trupp Soldaten aussandte, war der Bestie so nicht Herr zu werden.
Das Morden ging weiter.
Im Juni 1767 schließlich versammelte der Marquis d'Apcher mehrere hundert Jäger und Spurenleser um sich. In kleinen Gruppen begann man dann systematisch das ganze Land nach der Bestie abzusuchen. Jean Castel, der seine Waffen mit Silber-Kugeln geladen hatte, fand die Kreatur dann in einem Wald. Er schoss zwei Mal auf die Kreatur, die zweite Kugel traf die Bestie direkt ins Herz und tötete sie sofort. Als die Kreatur obduziert wurde, fand man in ihrem Magen die Überreste eines kleinen Mädchens.
Mehrere Wochen lang noch wurde die Leiche des Biests von Gévaudan durchs Land gefahren, um ihren Tod zu feiern.
165 Wörter
Die Moral des Films
Ich denke, dass der Film eine eindeutige Moral aufweist. Nämlich das die eigentliche Bestie nicht das Tier, sondern der Mensch ist. Denn der Mensch ist skrupellos und brutal, wenn es um etwas geht, was er erreichen oder haben will und bei der Durchsetzung seiner Ziele scheut er auch nicht vor Gewalt und / oder Menschenopfern. Damals, war es Hitler, der die Juden tötete, weil sie nicht in sein Weltbild passten. Im Film, war es eine kirchliche Gruppierung, die nicht an Macht verlieren wollte und heute ist es vielleicht ein Präsident Bush, der zur Durchsetzung seiner Ziele den Krieg wählt.
Dafür, dass der Mensch Verstand besitzt und trotzdem so unbedacht handelt ist in manchen Fällen der Mensch mehr Tier als das Tier selber.
126 Wörter
Insgesamt 4129 Wörter bei Schriftgröße 12 und einem Zeilenabstand von 1.5.
Quellenangaben :
Deutschbuch für die Oberstufe „ Texte , Themen und Strukturen“
auf den Seiten 432 – 446
DVD „Pakt der Wölfe“ von der Helkon Media AG
Exemplarisch sind hier die ersten 100 Einheiten der zweiten Szene aufgelistet
Min.
Personen
Wo ?
Was ?
Ton
Kamera
Einstel.
1
3,07-
3,11
Tote Frau auf Fels
Fels auf
Wiese
Tote Frau auf Fels,
Erzähler spricht
Gitarren Musik
Aufsicht,
N
2
3,11-
3,15
Jesus am Kreuz
---
Erzähler spricht; Jesus –Kreuz wird gefilmt
" "
Low shot, zoom out
HT
3
3,15-3,17
Jesus am Kreuz
---
" "
es regnet
" "
Low angle
N
4
3,18-
3,24
Wolf
Wald,
Wiese
Erzähler spricht ; Wolf wird gefilmt; es regnet
" "
Zoom in, Schwenk,
T-HT
5
3,24-
3,27
Wolf
Stein-Haufen
Erzähler spricht von Bestie; Wolf ist zu sehen; es regnet
" "
Zoom auf Wolf, eye level angle
HN
6
3,27-
3,31
2 Reiter +
Gepäckpferd
Hügelige,
grüne Landschaft
Erzähler spricht; Reiter reiten einen Hügel runter; es regnet
" "
K= stetig
T
7
3,31-
3,36
2 Reiter +
Gepäckpferd
" "
" "
" "
K= stetig, Aus und Einblendung der Reiter
T
8
3,36-
3,40
2 Reiter +
Gepäckpferd
" "
Reiter reiten in den Vordergrund des Bildes; es regnet
G-Musik
Regen
K= stetig " "
T
9
3,40-
3,42
Wolf
Höhle
Wolf wird unruhig; es regnet
" "
Eye level angle, K= stetig
N
10
3,42-
3,44
2 Reiter +
Gepäckpferd
Landschaft
Reiter reiten weiter; es regnet
" "
K= stetig
T
11
3,44-
3,46
Jesus am Kreuz
---
Jesus am Kreuz; es regnet
" "
Low angle
N
12
3,46-
3,48
2 Reiter +
Gepäckpferd
Landschaft
Reiter reiten Richtung Zuschauer; es regnet
" "
K= stetig, K.
am Boden
T
13
3,48-
3,52
2 Reiter +
Gepäckpferd
Vorm Kreuz
Reiter reiten von rechts ins Bild und unter dem Kreuz durch
" "
Aufsicht
HT
14
3,52-
3,55
2 Pers. +
8 Verfolger
Landschaft
2 Personen fliehen vor Meute; es regnet
" "
Gebrüll
K. schwenkt mit den Fliehenden
HT
15
3,55-
3,58
Mann, Frau
(Fliehende Personen)
" "
Ma+Fr auf Flucht, sie zerrt ihn mit; es regnet
Regen G-Musik
" "
HN
16
3,58-
4,01
Fliehende+
Verfolger
" "
Ver. Kommen näher; es regnet
" "
K. fährt nach rechts
HT
17
4,01-
4,02
Fliehende+
1 Verfolger
" "
Ein Ver. Schlägt Ma.
mit Stock nieder; es regnet
Regen
Schlag
K. fährt mit
N
18
4,02-
4,03
Ma+Fr+
Verfolger
" "
Ma. Geht zu Boden,Ver. Rennt weiter; es regnet
Regen
Fall zu Boden
K= stetig
N
19
4,03-
4,05
" "
" "
Ma. Rollt am Boden auf Fr. zu ; es regnet
Regen
K.
fährt mit Verfolger mit
N
20
4,05-
4,07
" "
" "
Fr. fällt vor Ma. Zu Boden; es regnet
Regen
Geschrei
K. bewegt sich nach links
HT
21
4,07-
4,08
Ma+Fr
" "
Fr. greift nach Hand von Ma. ; es regnet
" "
„ „
HN
22
4,08
" "
" "
Ver.
Kommen heran
" "
„ „
HT
23
4,08-
4,10
Frau
Verfolger
" "
Fr. richtet sich verzweifelt auf; es regnet
" "
Wechsel von high angle zu low angle
N
24
4,10-
4,11
Ver.
" "
Ver. Holen zum Schlag aus
" "
Eye level angle, K= stetig
N
25
4,11-
4,12
Ver.+
Ma
" "
Ver. Prügeln auf Ma.
Ein
" "
Normalsicht, K= stetig
HN
26
4,12-
4,13
Fr.+
Verfolger
" "
Fr. zieht Messer und holt aus; es regnet
" "
K= stetig
HN
27
4,13-
4,14
" "
" "
Fr. will sich wehren
" "
K= stetig
HN
28
4,14-
4,15
" "
" "
" "
" "
K= stetig
HN
29
4,15-
4,16
Ma+Fr+
Ver.
" "
Kampf
" "
K= stetig
N
30
4,16-
4,17
" "
" "
" "
" "
K= stetig, K. auf Bauchhöhe
N
31
4,17
" "
" "
" "
" "
K.
schwenkt nach links
N
32
4,18-4,19
" "
" "
" "
" "
K= stetig
N
33
4,19-
4,20
" "
" "
Ver. Schlagen auf Ma. Am Boden
" "
K= stetig
HT
34
4,20-
4,21
" "
" "
Kampf
" "
K= stetig
N
35
4,21-
4,23
Verfolger
" "
" "
" "
Wiehern
Schwenk
N
36
4,23-
4,24
Ein Ver.
" "
Ver. Drehen sich nach Wiehern um, hören auf zu kämpfen
Regen
K= stetig
G
37
4,24-
4,26
Zwei Reiter
" "
Reiter betrachten das Geschehen
" "
K= stetig
HT
38
4,26-
4,28
" "
" "
" "
" "
K= stetig
HN
39
4,28-
4,29
Ver.
" "
Ver.
Schauen R. skeptisch an
" "
K= stetig
N
40
4,29-
4,31
" "
" "
Ver. treten noch mal auf Ma. ein, wenden dann zu den R., einer lässt Fr. fallen
" "
Tritt
K= stetig
HT
41
4,31-
4,32
Ver + Fr
" "
Fr.
fällt zu Boden neben den Ma.
" "
Stöhnen
K. geht mit Frau zu Boden
N
42
4,32-
4,35
R.+ Ver.
" "
Ver. treten vor Reiter
" "
K= stetig
HT
43
4,35-4,37
Frau
" "
Fr.
kriecht über Boden zu Ma.
" "
K. schwenkt mit
N
44
4,37-
4,38
Ver.
" "
Ver. Geht auf die Kamera zu (Reiter) und stellt Frage
" "
K= stetig von Sicht der Reiter
HN
45
4,38-
4,41
R. +Ver.
" "
Ver. Kommen zu R., ein R.
Springt vom Pferd
" "
K= stetig, leichte Aufsicht
HN
46
4,41-
4,45
Stiefel von R.
" "
Landung der Füße, spritzen des Wassers
" "
Groß auf Stiefel, K= stetig, K. am Boden
G
47
4,45-
4,47
Ver.
+
R.
" "
Ein R. geht auf Ver. zu
" "
Schritte
K. leichte Bewegung
HN
48
4,47-
4,48
" "
" "
Anderer R. auf Pferd gänzlich unberührt
" "
K= stetig, leichte Aufsicht
HN
49
4,48-
4,49
Ein R.
Ver.
" "
R. geht auf Ver. Zu, die sind verunsichert
" "
K= stetig, K. am Boden, leichte Untersicht
HT
50
4,49-
4,51
Ma+Fr
" "
Ma.+Fr.
beobachten Ver. und R.
" "
K= stetig
G
51
4,51-
4,52
Ver.
" "
Ver. warten auf Reaktion der R.
" "
K= stetig
HN
52
4,52-
4,54
------
" "
Es Regnet zu Boden
" "
Platsch
K= stetig, leichte Aufsicht
G
53
4,55-
4,57
Ver.
" "
Regen rinnt vom Stock eines Ver.
" "
Platsch
K= stetig
G
54
4,57
" "
" "
Ver. greift an
" "
K= stetig
N
55
4,57
" "
" "
" "
" "
K= stetig
G
56
4,57-
4,59
Ver.+ R.
" "
R. wehrt ab
" "
Tritt
K= stetig
HN
57
4,59
" "
" "
Ver.
lässt Stock los
" "
K= stetig
D
58
4,59-
5,00
R.
" "
R. fängt Stock
" "
K= stetig
G
59
5,00
R.+ Ver.
" "
R. holt zum Tritt aus
" "
K= stetig
HT
60
5,00-
5,01
" "
" "
R.
tritt Ver. vor Brust
" "
K= stetig
G
61
5,01
" "
" "
Ver. fliegt zu Boden
" "
K= stetig, Untersicht
HN
62
5,01-
5,02
R.
" "
R. schwingt Stock
" "
Luftzug
K. bewegt sich leicht hoch und runter
G
63
5,02-
5,03
R.
+ Ver.
" "
" "
" "
K= stetig
HN
64
5,03-
5,04
R.
" "
" "
" "
K= stetig, K. steht auf Boden, leichte Untersicht
HT
65
5,04-
5,05
" "
" "
R. hält Stock
" "
K= stetig, Untersicht
N
66
5,05-
5,06
Ma+Fr
" "
Ma+Fr sehen voller Erstaunen zu
" "
Atmen
K= stetig
N
67
5,06-
5,08
R.+ Ver.
" "
Ver. umkreisen R.
" "
Atmung
K. Schwenk
N
68
5,08-
5,09
Ver.
" "
Ver. machen sich angriffsbereit
" "
K= stetig, leichte Untersicht
HN
69
5,09-
5,11
Ver.
+ R.
" "
Reiter geht auf Ver. zu
" "
K= stetig
HT
70
5,11-
5,12
R.
" "
Anderer R. beobachtet das Treiben
" "
K= stetig
N
71
5,12-
5,13
Ver.+ R.
" "
R. geht weiter auf Ver. zu
" "
Atmung
K= stetig, leichte Untersicht
HN
72
5,13-
5,15
" "
" "
Ver. kommen von zwei Seiten
" "
Atmung
K= stetig
HT
73
5,15-
5,18
" "
" "
R. dreht Stock
" "
Luftzug
K= stetig, Untersicht
HN
74
5,18-
5,19
R.
" "
R.
stützt Stock af Boden
" "
Rutschen des Stocks
K= stetig, eye level angle
G
75
5,19-
5,20
R.+ Ver.
" "
Ver. umkreisen R.
" " , Schritte
K= stetig, leichte Untersicht
HT
76
5,20-
5,23
" "
" "
Ver. bereiten sich auf Angriff vor
" "
Schritte
K.
schwenkt nach rechts, K= stetig
HN
77
5,23-
5,24
" "
" "
Ver. greift an , R. wehrt ab
" " klacken der Stöcke
K= stetig
HN
78
5,24
" "
" "
Tritt vor Brust von Ver.
" ",Tritt
K= stetig
HT
79
5,24-
5,25
" "
" "
Ver. fliegt in hohem Bogen nach hinten
" "
UhhAhh
K. schwenkt zu Boden
N
80
5,25-
5,26
Ver.
" "
Ver. fliegt zu Boden und rutscht durch Schlamm
" "
Aufprall
G
81
5,26-
5,28
Ver.+ R.
" "
Anderer Ver. greift an und wird abgewehrt
" "
Stockschläge
K. auf Boden , Untersicht
HT
82
5,28-
5,29
" "
" "
" "
" "
zu Boden gehen
K= stetig
HT
83
5,29-
5,30
" "
" "
" "
" " +stöhnen
K= stetig
HN
84
5,30-
5,31
" "
" "
Kampf von R.
und Ver.
" "
K= stetig, Untersicht
HT
85
5,31-5,32
" "
" "
" "
" "
K= stetig
HT
86
5,32
" "
" "
" "
" "
K= stetig
HN
87
5,32-
5,33
" "
" "
" "
" "
K= stetig
HT
88
5,33
" "
" "
" "
" "
K= stetig
G
89
5,33-5,34
" "
" "
" "
" "
K= stetig
HN
90
5,34-5,35
" "
" "
" "
Zischen des Stocks
K= stetig, Untersicht, K. am Boden
HT
91
5,35
" "
" "
" "
" "
K= stetig
G
92
5,35-
5,36
" "
" "
" "
" "
K= stetig
HT
93
5,36
" "
" "
" "
" "
K= stetig
N
94
5,36-
5,38
" "
" "
" "
" "
K= stetig
HN
95
5,38-
5,39
Ver.
" "
" "
" "
K= stetig, leichte Aufsicht
G
96
5,39-
5,40
R.+ Ver.
" "
" "
" "
Kampfgeschrei
K=stetig
HN
97
5,40
" "
" "
" "
" "
K.
schwenkt mit R
HN
98
5,40-
5,41
" "
" "
" "
" "
Sicht von hinter R., K. schwenkt
HT
99
5,41
" "
" "
" "
" "
K= stetig
HN
100
5,41-
5,42
" "
" "
" "
" "
K= stetig
101-
151
5,42-
7,11
Ab Einheit 9, regnet es durchgehend
Legende: T= Totale ; HT= Halbtotale ; HN= Halbnah ; N= Nah ; G= Groß ; D= Detail
Ma= Mann ; Fr= Frau ; Ver.= Verfolger ; R.= Reiter ; K= Kamera
K.=stetig = Kamera ist unbeweglich und wenn nicht anders beschrieben auch auf Normalsicht
Von: Martin Finke
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