Bertolt brecht - lebenslauf
Eugen Bertolt Friedrich Brecht 10.02.1893 als Fabrikantensohn in Augsburg geboren
Gestorben 14.08.1956 in Berlin
Bedeutender Schriftsteller, Regisseur und Dramatiker des 20 Jahrhunderts
1916 wäre er fast wegen eines pazifistischen Aufsatzes vom Gymnasium verwiesen worden
Kurzes Medizinstudium
1917 stellt er seine Liebe zur Literatur fest
In den Jahren 1919 / 1920 schrieb er Theaterkritiken für die Zeitung "Volkswillen" und verfasste erste Stücke
Er beschäftigte sich ab 1924 mit dem Marxismus und wendet sich später dem Kommunismus zu (er tritt nie in eine Partei ein)
1928 Hochzeit mit der Schauspielerin Helene Weigel
1931 erster großer Erfolg mit der Dreigroschenoper
1932 wurde ein geplanter Film wegen kommunistischer Agitation verboten
Gegner Hitlers, daher verlässt er 1933 Deutschland und flieht nach Dänemark
Von 1941 bis 1949 lebt er in Amerika
Von 1949 bis zu seinem Tod lebt er in Ostberlin
Er leitete seit 1949 gemeinsam mit seiner Frau im Ostberliner Theater am Schiffbauerdamm das Berliner Ensemble
Er schrieb über 30 Theaterstücke: "Baal" 1918; "Trommeln in der Nacht" 1919; "Im Dickicht der Städte" 1922; "Mann ist Mann" 1926; "Die Dreigroschenoper" 1928; "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny" (Oper) 1929/30; "Die heilige Johanna der Schlachthöfe" 1929-31; "Furcht und Elend des Dritten Reiches" 1938; "Mutter Courage und ihre Kinder" 1939; "Leben des Galilei" 1938/39; "Der gute Mensch von Sezuan" 1939-41; "Herr Puntila und sein Knecht Matti" 1940; "Der kaukasische Kreidekreis" 1944. Gedichte und Songs (ca.
1300): "Hauspostille" 1927; "Svendborger Gedichte" 1939; "Gedichte im Exil" 1943; "Buckower Elegien" 1953. Prosa (über 150 Arbeiten): "Dreigroschenroman" 1934; "Geschichten vom Herrn Keuner" 1930 ff.; Kalendergeschichten 1948; "Flüchtlingsgespräche" (postum) 1961
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