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  Friedrich dürrenmatt

Friedrich Dürrenmatt wurde am 5. Januar 1921 im Schweizer Dorf Konolfingen in der Nähe von Bern geboren. Sein Vater, Reinhold Dürrenmatt war protestantischer Pfarrer Konolfingens. Sein Großvater Ulrich war ein konservativer Nationalrat, Zeitungsredakteur und Verfasser satirischer Gedichte. Mit seinen Gedichten wollte er den Bürokratismus und ähnliche Missstände anprangern. Auf grund eines dieser Gedichte musste Ulrich Dürrenmatt ins Gefängnis.

Drei Jahren nach der Geburt Friedrich Dürrenmatts kam seine Schwester Vroni zur Welt. Sein Vater weckte sein Interesse für Geschichte, Theologie und griechische Sagen. Er schilderte zu diesen Zeiten sein Elternhaus so: "Meine Eltern waren geistliche Pfarrersleute, sie wiesen niemanden ab und ließen mitessen, wer mitessen wollte. So die Kinder eines Zirkusunternehmens, welches das Dorf jährlich besuchte." 1935 zog Familie Dürrenmatt wegen finanzieller Probleme nach Bern um, wo Friedrich Dürrenmatt 2 ½ Jahre Freies Gymnasium und später Humboldtianum besuchte. Er studierte nun sowohl in Bern als auch in Zürich Philosophie, Naturwissenschaften, Theologie und Literatur.

In Bern erwarb er zusätzlich die Maturität. Trotz seiner religiösen Erziehung hatte Friedrich Dürrenmatt kein besonders gutes Verhältnis zur Kirche und zur Religion. Eigentlich wollte er Maler werden, aber man riet ihm davon ab. Deshalb widmete er sich nun dem Schreiben. Trotzdem blieb er seiner Malleidenschaft immer treu. Nach Ende seines Studiums heiratet er die Schauspielerin Lotti Geißler.

Kurze Zeit später werden 3 Kinder geboren, und die Dürrenmatts ziehen in ein Haus nahe Neuchâtels. Damit er seine Familie auch ernähren konnte, fing er nun an, Auftragsarbeiten, Kriminalromane und außerdem noch Hörspiele zu schreiben. Seine Geldsorgen hören trotz seines großen Erfolges erst mit der Veröffentlichung der Komödie "Der Besuch der Alten Dame" im Jahre 1957 auf. 1962 veröffentlicht er sein Meisterwerk "Die Physiker". Nicht zu vergessen sind natürlich auch die Stücke "Romulus der Große" (1956) sowie "Der Meteor" (1966) Im Jahr 1983 stirbt seine Frau. Aber schon ein Jahr später heiratet Friedrich Dürrenmatt die Journalistin Charlotte Kerr.

Am 14. Dezember 1990 stirbt er in Neuchâtel im Alter von 69 Jahren aufgrund eines Herzinfarktes. Nun zu seinen Kriminalromanen: Analysieren wir einige seiner Romane einmal ganz genau: ü Der erste erfolgreiche Kriminalroman war DER RICHTER UND SEIN HENKER (1952): Die Hauptperson dieses Kriminalromans ist der alternde, kranke Kommissär Bärlach. Er hat nur noch wenige Zeit eine Wette, die er einst in der Türkei als junger Kriminalbeamter mit Gastmann abgeschlossen hatte, zu gewinnen. Gastmann dachte, er könne ein unaufklärbares Verbrechen zu verüben. Vor den Augen Bärlachs bringt er einen Unbeteiligten um, in dem er ihn über eine Brücke stiess.

Bärlachs Beteuerungen bringen nichts, sie finden bei der Polizei kein Gehör. Bärlach kennt den wahren Mörder, lenkt aber den Verdacht auf Gastmann. Gastmann wird von Tschanz aus Notwehr erschossen, um sich selbst zu retten. Bei einem Essen mit Bärlach gelingt es Bärlach schließlich, Tschanz zu überführen. Tschanz verunglückt auf der Flucht tödlich. Dürrenmatts Erzählung in diesem Roman ist durch den Zufall bestimmt.

Er spielt teilweise den HELDEN. Bärlach pflegt ein außergewöhnlich individualistisches Verhältnis zum Gerechtigkeitsprinzip, er hat fast die selben Handlungsweisen wie sein Gegner. Er soll dämonisch wirken, als verschwiegener Moralist, gebannt vom Bösen, als unheimlicher Ritter, der seinen Henker kaltblütig umbringen würde. Was nicht fehlen darf sind die Seitenhiebe auf das helevetische Beamtenwesen. Nun zu einem uns sehr bekannten Kriminalroman - Wir sprechen vom zweiten Bärlach - Kriminalroman mit dem Namen DER VERDACHT: Zum zweiten Mal ist Kommissär Bärlach einem Nihilisten auf der Spur. Wir sprechen vom ehemaligen SS-Arzt Emmenberger, der zur NS-Zeit unter falschem Namen als SS-Arzt und derzeit in Zürich eine Privatklinik besitzt.

Emmenberger - Wie kann man ihn bezeichnen? - Als Mann, der seine eigenen Gesetze hat - Sein eigenes Credo bezeichnet er damit, dass er die Macht besitzt, die Menschen zu quälen und zu töten. Dazu gehörte auch, dass er die Operationen alle ohne Narkose durchführte. Kaum zu glauben, aber wahr! Alle seine Opfer durften selbst entscheiden, ob sie sich dieser Situation stellen würden; sie durften sich alle solch eine Operation anschauen, um dann eine Entscheidung zu fällen - Ja oder nein. Fast niemand überstand diese Operationen, falls doch, ließ Emmenberger sie in KZs bringen. Der krebskranke Bärlach, der zur Zeit im Salemspital liegt, will ihn zur Strecke bringen. Unter falschem Namen kommt er in Emmenbergers Privatklinik, in der auch die Morphinistin Dr.

Marlok und eine Schwester Kläri arbeiten. Er wird aber zu früh erkannt. Jetzt wird's gefährlich für ihn. In letzter Minute rettet ihn der riesenhafte Jude Gulliver, der Emmenbergers Unmenschlichkeit am eigenen Leibe erfahren hatte. Bärlach wird im Roman eher als Moralist bezeichnet, erscheint lächerlich und tragisch, ist aber zum Scheitern verurteilt. ü Ein weiterer spannender Roman ist DER BESUCH DER ALTEN DAME: Alles spielt sich in Güllen, einem kleinen Städtchen nahe der deutsch-schweizerischen Grenze ab.


Vor langer Zeit war dieses Städtchen noch stolz und wohlhabend, aber alles hat sich geändert. Nun ist Güllen stark verschuldet. Jetzt gibt es noch eine Hoffnung: Der Besuch von Claire Zachanassian, der alten Dame, die zu Jugendzeiten selbst in Güllen lebe und zur Milliardärin avancierte, als sie das Erbe ihres ersten Mannes, eines Ölscheichs aus Armenien bekam. Zur Zeit lebt sie schon mit dem siebten Mann zusammen, Die Bürger der Stadt wünschen sich eine großzügige Spende, eine Finanzspritze. Diese soll Güllen aus der Misere wieder heraushelfen. Alfred Ill, ihre Jugendliebe soll sie in Spenderlaune bringen.

Dies ist für Ill eine denkbar ungünstige Aufgabe, da es noch aus früheren Zeiten einige schlechte Erinnerungen gab. Zu früheren Zeiten wurde er vor Gericht durch eine Falschaussage, nach dem sie von ihm schwanger wurde, in die Prostitution getrieben. Nun will die Alte Dame Rache. Als Gerechtigkeit und totale Rache will sie den Tod von Ill. Dafür will sie eine großzügige Geldspende zukommen lassen. Das wäre natürlich perfekt.

Anfangs lehnen die Bürger dies noch ab, aber durch die finanziellen Probleme ändert sich ihre Meinung drastisch. Sie beschließen ihn zu töten. Er stimmt resigniert seiner Strafe zu und sieht somit seinem Ende entgegen. Kurze Zeit später stellt der Arzt einen Herzschlag fest und Güllen feiert die Alte Dame. Sie feiern die noble Spenderin Claire Zachanassian. Natürlich nicht zu vergessen: Der Riesenerfolg mit DIE PHYSIKER: Alles spielt irgendwo in der Schweiz.

In einem privaten Nervensanatorium behandelt die weltbekannte Psychiaterin Dr. h.c. Dr. med. Mathilde von Zahnd drei Kernphysiker.

In der Villa geschehen merkwürdige Dinge, die auch auf das Interesse der Polizei stoßen. Ein gewisser Inspektor Voss untersucht seit längerer Zeit Krankenschwestermorde. Was noch keiner weiß: Keiner der 3 Patienten ist wirklich krank. Die Schwester mussten Sterben, da sie bereits Verdacht geschöpft hatten. Alle wurden Opfer einer höheren Notwendigkeit. Möbius, dem größten Weltphysiker der Welt ist es gelungen, die Weltformel zu entdecken.

Aus bestimmten Gründen hat er den vorgetäuschten Wahnsinn als die einzige Alternative zur großen Karriere gewählt. Was als kriminalistische Kolportage begann, wird am Ende zu einer grotesken Umkehrung. Dürrenmatts idealistischer Vorschlag einer Lösung des Problems lautet: "Der Inhalt der Physik geht die Physiker an, die Auswirkungen alle Menschen. Was alle angeht, können nur alle lösen. Jeder Versuch eines einzelnen, für sich zu lösen, was alle angeht, muss scheitern. Dürrenmatts Einsicht in die Hilflosigkeit jedes einzelnen hat eine dramaturgische Konsequenz zu tragen: An die Stelle der Tragödie mit ihren an das geschichtsmächtige Individuum gebundenen Kategorien der Schuld, des Masses, der Übersicht, der Verantwortung tritt die Komödie, die das Tragische als verhängnisvollen Zufall in sich aufnimmt.

Schauen wir nun auf seine wichtigsten Werke: Dazu gehörten u.a. ü Es steht geschrieben (1947) ü Der Richter und sein Henker (1952) ü Der Verdacht (1953) ü Theaterprobleme (1955) ü Grieche sucht Griechin (1955). Eine Prosakomödie ü Der Besuch der alten Dame (1956). Eine tragische Komödie ü Romolus der Große (1956). Eine ungeschichtliche historische Komödie in vier Akten.

ü Das Versprechen (1958). Requiem auf den Kriminalroman ü Die Physiker (1962). Eine Komödie in zwei Akten ü Der Meteor (1966). Eine Komödie in zwei Akten Nun fassen wir auch noch viele seiner weiteren Werke zusammen: Dabei beachten wir auch seine Bühnenwerke. Hierzu zählen u.a.

ü Weil noch das Lämpchen glüht ü Der Doppelgänger ü Der Tunnel ü Sätze aus Amerika ü Albert Einstein ü Das Prosawerk ü Es geschah am hellichten Tag ü Herkules und der Stall des Augias (1954) ü Nächtliches Gespräch mit einem verachteten Menschen ü Herr Korbes empfängt ü Opfer einer Privatbank ü Der Nihilist ü Die Stadt (1952) ü Theaterschriften und Reden ü Justiz ü Die Panne ü Die Ehe des Herrn Mississippi - Eine Komödie in zwei Teilen (1952) ü Ein Engel kommt nach Babylon ü Achterloo ü Der Blinde ü Weihnacht ü Der Folterknecht ü Der Alte ü Der Sturz (1971) ü Der Prozess um des Esels Schatten ü Abendstunde im Spätherbst (1958) ü Portrait eines Planeten ü Titus Andronicus ü Vortrag vom Sinn der Dichtung in unserer Zeit ü Frank V ü Mister X macht Ferien ü Die Heimat im Plakat ü Die Wiedertäufer ü König Johann ü Urfaust ü Sätze aus Amerika ü Der Mitmacher. Ein Komplex (1976) ü Minotaurus. Eine Ballade (1985) ü Play Strindberg. Totentanz nach August Strindberg (1969) ü Die Frist (1977) Zum gesamten Werk Friedrich Dürrenmatts zählen 23 Dramen, zahlreiche Romane, Reden sowie Erzählungen und Hörspiele. Dürrenmatt scheint nur an die Macht der Vernunft zu glauben. Alle seine Figuren fühlen sich sehr einsam.

Sie leben nicht nur von GOTT, sondern auch von der Nächstenliebe. Trotz alledem lohnt es sich wirklich, alle seine Werke zu lesen. Vor allem bei der Freude an Sprachwitz trifft dies zu. Dem Materialismus liegen alle Zweifel an seinen Sinndeutungen zugrunde. Anstatt das Gefühl der Sinnlosigkeit zuzudecken kommt es ja von Dürrenmatt zum Glück noch zur Sprache. Natürlich wollen wir auch nicht alle Preise vergessen, die er für seine Werke erhielt: ü Preis der Welti - Stiftung für das Drama (1947) ü Literaturpreis der Stadt Bern (1954) ü Hörspielpreis der Kriegsblinden (1956) ü Schillerpreis der Stadt Mannheim (1958) ü Prix Italia und Literaturpreis der Tribune de Lausanne (1958) ü Preis der Kritiker von New York (1959) ü Preis zur Förderung des Bernischen Schrifttums (1959) ü Schillerpreis der Stadt Mannheim (1959) ü Großer Preis der Schweizerischen Schillerstiftung (1960) ü Österreicher Grillparzer-Preis (1968) ü Großer Literaturpreis des Kanton Bern (1969) ü Ehrendoktor der Tempel University, Philadelphia (USA) (1969) ü Ehrendoktor der Universität Nizza sowie der Hebräischen Universität Jerusalem, ferner Ehrenmitglied der Ben-Guiron-Universität in Beerschewa (Israel) (1977) ü Österreichischer Staatspreis für Europäische Literatur (1983 ü Jean-Paul Preis (1985) ü Georg Büchner-Preis (1986) Friedrich Dürrenmatt als Schauspieler: 1978 übernahm Friedrich Dürrenmatt die Rolle des Schriftstellers Friedrich in Maximilian Schells Film "Der Richter und sein Henker".

Ausstellungen: Wie bereits gesagt war Friedrich Dürrenmatts zweite Leidenschaft die Kunst. Deshalb gab es auch 2 große Ausstellungen für seine Zeichnungen: Diese waren ü 1981 Eine Ausstellung von wunderbaren Arbeiten, einige seiner besten Bilder und Zeichnungen in Bern in der Loeb - Galerie ü 1986 Eine Ausstellung über "Das zeichnerische Werk" Dürrenmatts in Neuchâtel im Musée d'Art et d'Histoire. Chronik Friedrich Dürrenmatt Jahr Biographisches Veröffentlichungen Ehrungen 1921 Am 5. Januar in Konolfingen (Kanton Bern) geboren 1928-1933 Besuch der Primarschule in Stalden in der Nähe seines Heimatortes Konolfingen 1933-1935 Besuch der Sekundar-schule in Grosshöchstetten (Nachbardorf) 1935 Umzug nach Bern,Vater wird Pfarrer im Diakonischen Haus, Dürrenmatt verbringt 2 ½ Jahre Freies Gymnasium, danach Privatgymnasium sowie Humboldtianum 1941 Matura (=Abitur) 1941/2 Studium in Bern 1942 Besuch der Rekrutenschule (im Sommer) Am 24. Dezember schließt er seine erste Arbeit ab: Weihnacht 1942/3 Wintersemester; studiert in Zürich Philosophie, Naturwissenschaften sowie Germanistik. 1943 Freundschaft mit der Malerin Christiane Zufferey.

Verdacht auf Gelbsucht. Veröffentlichungen von Der Folterknecht, Die Wurst, Der Sohn, Der Knopf unter dem Titel Komödie vollendet; erst als Untergang, dann als Werksausgabe erschienen (1980) 1943 - 1945 Ab Herbst Studium in Bern; Hauptthema: Philosophie 1945 Trennung von seiner Freundin Christiane Z. Veröffentlichung von Der Alte in der Berner Tageszeitung "Der Bund"; ebenfalls erschienen sind Das Bild des Sisyphos und Der Theaterdirektor; Beginn der Arbeit an Es steht geschrieben 1946 F.D. heiratet am 11.Oktober die Schauspielerin Lotti Geißler; Umzug nach Basel Die Arbeit an Es steht geschrieben ist beendet.

(zuerst Abgelehnt dann überarbeitet und im Rundfunk erstgesendet) Veröffentlichung der Erzählungen Die Falle und Pilatus 1947 Sein Sohn Peter wird am 6. August geboren Uraufführung von Es steht geschrieben. Es wird zu einem Skandal. Er schließt Bekanntschaft mit Walter Muschg, Max Frisch, Markus Kutter, Kurt Horwitz , Ernst Ginsberg sowie Hans und Peter Noll. Er beginnt an der Arbeit zum Drama Der Blinde sowie der Erzählung Die Stadt. Er veröffentlichte Theaterkritiken Er erhält den Preis der Weltistiftung für Es steht geschrieben.

1948 Er gerät in finanzielle Sorgen und zieht mit der Familie zuerst nach Schernelz, dann nach Ligerz am Bielersee. 1949 Seine Tochter Barbara wird am 19. September geboren Uraufführung von Romolus der Große am 23.4. im Staatstheater Basel. Am 16.

Oktober findet die Erste Vorstellung in Deutschland statt. Er beginnt an der Komödie Die Ehe des Herrn Mississippi. 1950 Diagnose auf Diabetes Schreibt den ersten Kriminalroman Der Richter und sein Henker für die Zeitschrift "Der Schweizerische Beobachter." 1951 Seine Tochter Ruth wird am 6.Oktober geboren. Veröffentlichung des zweiten Kriminalromans Der Verdacht.

Veröffentlichung von Der Prozess um des Esels Schatten, Der Hund, Theaterkritiken für die Züricher Weltwoche sowie das Hörspiel Nächtliches Gespräch mit einem verachteten Menschen. 1952 Umzugs ins eigene Haus nach Neuchâtel. Uraufführung Die Ehe des Herrn Mississippi; bringt den Durchbruch auf deutschen Bühnen. Aufführung von Es steht geschrieben in Paris. Veröffentlichung von Die Stadt (9 Prosastücke erscheinen als Sammelband)Veröffentlichung der Erzählung "Der Tunnel" sowie dem Hörspiel "Stranitzky und der Nationalheld" 1953 Die Erzählung Mister X macht Ferien erscheint. Niederschrift der Komödie Ein Engel kommt nach Babylon sowie die Uraufführung Der Theaterniederlage in den Münchener Kammerspielen ; es kommt zur Krise 1954 Im Stadttheater Bern inszeniert er Die Ehe des Herrn Mississippi - und sammelt somit erste Erfahrungen als Regisseur.

Er arbeitet an den Hörspielen Herkules und der Stall des Augias sowie Das Unternehmen der Wega. Seine theoretische Arbeit findet ihren Niederschlag in den Theaterproblemen (Komödientheorie). Er beginnt außerdem an der Prosakomödie Grieche sucht Griechin. Er erhält den Kulturpreis der Stadt Bern für Ein Engel kommt nach Babylon 1955 Er nimmt am 5. Darmstädter Theatergespräch teil. Er arbeitet an der Komödie Der Besuch der Alten Dame sowie im August an der Erzählung die Panne im Auftrag des Bayerischen Rundfunks an deren Hörspielfassung.

1956 Am 29. Januar wird Der Besuch der alten Dame im Schauspielhaus Zürich uraufgeführt. Im November wird Der Besuch der alten Dame in Basel inszeniert. Das Hörspiel Abendstunde im Spätherbst wird veröffentlicht. (Die erste szenische Erstaufführung war am 19.11.

1959 im Berliner Renaissancetheater. Die Ehe des Herrn Mississippi wird neu verfasst. Außerdem erscheint der Vortrag vom Sinn der Dichtung in unserer Zeit. 1957 Die Panne wird zum Fernsehspiel umarbeitet. Es erscheint das Drehbuch zum Fernsehfilm der Richter und sein Henker. Außerdem macht er die Filmerzählung und das Drehbuch zum Film Es geschah am hellichten Tag.

Es erscheinen die Neufassungen der Stücke Ein Engel kommt nach Babylon sowie Romolus der Große. Außerdem wird Der Besuch der alten Dame in Paris erstaufgeführt. Er erhält den Hörspielpreis der Kriegsblinden für Die Panne. 1958 Er macht einen Kuraufenthalt in Vulpera. Er arbeitet an der "Oper einer Privatbank" Frank der Fünfte (zusammen mit Paul Burkhard). Der Film Es geschah am hellichten Tag wird an den Berliner Filmfestspielen erst-aufgeführt.

Der Stoff zum Roman Das Versprechen wird weiterentwickelt. Der Besuch der alten Dame wird in New York, Krakau, Aarhus, Kopenhagen und Oslo erstaufgeführt. Er erhält den Prix Italia für Abendstunde im Spätherbst sowie den Literaturpreis der "Tribune de Lausanne" für die Erzählung Die Panne. 1959 Im April und im Mai macht er eine Reise nach New York. Am 19. März wird Frank der Fünfte im Schauspielhaus Zürich erstaufgeführt.

Im November inszeniert er im Berner Atelier-Theater seine Kammerspielfassung von Der Besuch der alten Dame. Außerdem werden Ein Engel kommt nach Babylon in Stockholm sowie Der Besuch der alten Dame in Prag, London, Madrid, Lissabon und in Jerusalem erstaufgeführt. Er erhält den Preis der New Yorker Theaterkritiker für Der Besuch der alten Dame, am 9. November den Schillerpreis in Mannheim für den Vortrag Friedrich Schiller sowie den Preis zur Förderung des Bernischen Schrifttums für Das Versprechen. 1960 Er reist nach London Im Januar wird der Besuch der alten Dame in Mailand (La Visita della Vecchia Signora im Piccolo Teatro) erstaufgeführt.Im November wird Die Ehe des Herrn Mississippi im Théatre La Bruyère in Paris erstaufgeführt.

Außerdem erscheint das Drehbuch zum Film Die Ehe des Herrn Mississippi. Es erscheint ein neuer Schluss für die Münchner Aufführung von Frank der Fünfe. Am 4. Dezember erhält er den Grossen Preis der Schweizerischen Stiftung. 1961 Er reist nach Berlin. Er ist gerade an der Niederschrift der Komödie Die Physiker.

Außerdem wird Die Ehe des Herrn Mississippi in Deutschland erstaufgeführt. 1962 Am 21. Februar wird Die Physiker im Schauspielhaus Zürich uraufgeführt (lange Zeit meistgespieltes Stück im deutschsprachigen Raum). Aus seinem Hörspiel Herkules und der Stall des Augias entwickelt er eine Komödie.In Santiago, Mexico-City und Lima wird Die Physiker erstaufgeführt. 1963 Am 20.

März wird die Komödie Herkules und der Stall des Augias in Zürich uraufgeführt, aber sie fällt durch. Für die Kabarettisten Voli Geier und Walter Morath schreibt er den Text zur szenischen Kantate Die Hochzeit der Helevetia mit dem Merkur. Es erscheint Die Heimat im Plakat, ein Band mit satirischen Zeichnungen. Außerdem gibt es die Erstaufführungen von Die Physiker in London, Amsterdam, Helsinki, Stockholm, Oslo, Palermo, Warschau, Israel sowie in Buenos Aires. 1964 F. macht Ferien auf TeneriffaIm Juni reist er in die UdSSR auf Einladung der UNESCO aufgrund der Feier des 150.

Gedenktages des ukrainischen Nationaldichters Schewtschenko. Er macht erste Ansätze zum Projekt der Stoffe (einer Geschichte seiner Schrift-stellerei). Außerdem schließt er seinen ersten Text ab: Dokument. Im April wird Romolus der Große in Paris erstaufgeführt.Er beginnt an der Niederschrift von Der Meteor. In Bochum inszeniert er mit Erich Holliger in Bochum eine Neufassung von Frank der Fünfte, aber kurz vor der Premiere wird die Arbeit abgebrochen.

Außerdem werden der Film Der Besuch (The Visit) in Deutschland sowie Die Physiker in New York erstaufgeführt 1965 Er setzt seine Arbeit an "Der Meteor fort. 1966 Am 20.1. wird Der Meteor am Schauspielhaus Zürich uraufgeführt. Außerdem schreibt Dürrenmatt führt den NDR das Drehbuch zur Fernsehfassung "Frank der Fünfte" und führt dabei auch Regie. Er schreibt das Erstlingsdrama "Es steht geschrieben" und bearbeitet dies in eine Komödienfassung mit dem Namen "Der Wiedertäufer" um.

Ansonsten werden Der Grieche sucht Griechin sowie Der Meteor erstaufgeführt. 1967 Er reist zum 4.Sowjetischen Schriftstellerkongress nach Moskau. Am 16.2. wird Frank der Fünfte als Film im MDR erstgesendet.

Am 16. März wird Die Wiedertäufer im Schauspielhaus Zürich uraufgeführt. Am 17.Juni hält er einen Vortrag über Israels Lebensrecht im Züricher Schauspielhaus anlässlich des Sechstagekriegs. Die Wiedertäufer wird in Warschau erstaufgeführt. 1968 Ab Herbst beginnt er seine Theaterarbeit in Basel mit Düggelin.

Im Januar hält er einen Monstervortrag über Recht und Gerechtigkeit vor Studenten in Mainz. Er beginnt an der Niederschrift zu Porträt eines Planeten. Am 8.9. hält er im Basler Stadttheater die Rede Tschechoslowakei 1968. Am 18.

9. wird König Johann im Stadttheater Basel uraufgeführt. In Prag wird Die Wiedertäufer erstaufgeführt. Es erscheint der Essay zur Dramaturgie der Schweiz. Er erhält den Grillparzer-Preis der Österreichischen Akademie für Wissenschaften. 1969 Er erleidet einen Herzinfarkt und ist schwer krank.

Von November bis Januar(1970) reist er nach Philadelphia und Florida zu den Maja-Ausgrabungsstätten in Yuktaban, den Kanarischen Inseln sowie nach Jamaika, Puerto Rico und New York. Am 8.2. wird Play Strindberg in der Basler Komödie uraufgeführt. Im April werden seine Arbeiten an einer schweren Krankheit gestört. Er macht erste Entwürfe zum Krimi Der Pensionierte.

Er zeichnet als Mitherausgeber der neuen Züricher Wochenzeitschrift "Sonntagsjournal". Er beginnt an der Essay Sätze aus Amerika und beginnt intensiv mit der Beschäftigung an den Stoffen. Am 25. Oktober erhält er den Literaturpreis des Kantons Bern, den er an nonkomfirmistische Personen weitergibt.Im November wird er Ehrendoktor der Temple University in Philadelphia. 1970 Er tritt dem Verwaltungsrat der Neuen Schauspiel AG in Zürich sowie der Leitung des Schauspielhauses als künstlerischer Berater bei.

Am 22, Oktober wird Urfaust im Schauspielhaus Zürich uraufgeführt. Am 10.11. wird Porträt eines Planeten im Schauspielhaus Düsseldorf uraufgeführt. Am 12.12.

wird Titus Andronicus im Schauspielhaus Düsseldorf uraufgeführt. Es erscheint der Essay Sätze aus Amerika. 1971 Es erscheint die Erzählung Der Sturz.Am 25.3. ist die Premiere der Neufassung von Porträt eines Planeten im Schauspielhaus Zürich.

Am 23.5. wird Der Besuch der alten Dame als Oper uraufgeführt (in der Wiener Staatsoper). Er arbeitet an der Komödie Der Mitmacher. 1972 Er inszeniert in Zürich Büchners Woyzeck. Er lehnt die Berufung zum Direktor des Züricher Schauspielhauses ab.

Die Panne wird in italienischer Sprache verfilmt. Die Physiker, Herkules und der Stall des Augias sowie Porträt eines Planeten werden erstaufgeführt. 1973 Er inszeniert Die Physiker für das Schweizer-Tournee-Theater. Am 8.3. wird Der Mitmacher im Schauspielhaus Zürich uraufgeführt, wird aber von Kritik und Publikum abgelehnt.

Der Mitmacher wird in einer 2. Fassung inszeniert. Der Mitmacher, Der Besuch der alten Dame sowie Frank der Fünfte wurden im Ausland erstaufgeführt. Er arbeitet an den Stoffen und beginnt an der Arbeit zum Nachwort zu Der Mitmacher. 1974 Er reist nach Israel Es erscheint die Rede Zusammenhänge (überarbeitet und erweitert bis 1975, erscheint 1976). Am Schauspielhaus Zürich inszeniert er Lessings Emilia Galotti (Premiere war am 5.

6.)In Athen wird Der Mitmacher erstaufgeführt. Er erhält die Ehrenmitgliedschaft der Ben-Guiron-Universität in Beerschewa (Israel) 1975 Er hält einen Vortrag gegen die antiisraelische Resolution der UNO anlässlich der PEN-Tagung in Wien vom 14.-20.11.Er ist einige Zeit lang im Krankenhaus.

Er arbeitet an Zusammenhänge.Im Dezember beginnt er an der Arbeit zur Komödie Die Frist. 1976 Im November reist er nach Wales. Die Rede Zusammenhänge erscheint. Der Mitmacher-Ein Komplex erscheint ebenfalls. Er arbeitet an Die Frist.

Die Verfilmung von Der Richter und sein Henker erscheint. Außerdem gibt es die erste Teilausstellung von Dürrenmatts Bildern im Restaurant Du Rocher in Neuchâtel. Er erhält den Welsh Arts Council International Writers Prize. 1977 Am 22.2. wird Der Meteor in Genf und in Paris erstaufgeführt.

Er arbeitet zusammen mit dem Schweizer Komponisten Rudolf Kelterborn an der Operfassung von "Eine Engel kommt nach Babylon". Am 5.6. wird Ein Engel kommt nach Babylon im Züricher Opernhaus erstaufgeführt.Am 6.10.

wird Die Frist im Kino Corso, einer Ausweichbühne des Schauspielhauses Zürich uraufgeführt. In Genua wird Der Mitmacher erstaufgeführt. Am 6. Mai erhält er die Buber-Rosenzweig-Medaille für die christlich-jüdische-Zusammenarbeit und hält eine Rede über die Toleranz.Am 17. November wird er Ehrendoktor der Uni Nice.

Am 26. November wird er Ehrendoktor der Hebräischen Uni Jerusalem. 1978 Er arbeitet an den Stoffen.An den Berliner Filmfestspielen wird sein Film Der Richter und sein Henker erstaufgeführt. In Polen wird Die Frist erstaufgeführt.Am 23.

November wird Die Frist in einer neuen Fassung im Wiener Theater in der Josefstadt inszeniert.Anlässlich einer Ausstellung in der Galerie Daniel Keel erscheint der Band Bilder und Zeichnungen. 1979 Am 24. Februar hält er den Vortrag Albert Einstein zur Feier seines 100. Geburtstags in der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich (erscheint später als Buch). Am 13.

September wird die Komödienfassung der für das Gastspieltheater Egon Karter bearbeitenden Panne in Wilhelmsbad/ Hanau uraufgeführt. Die Frist wird in Rostock erstaufgeführt Am 19. Juni wird ihm der große Literaturpreis der Stadt Bern verliehen. 1980 Es erscheinen die zwei neuen Werke Dichterdämmerung. Außerdem erscheinen Eine Komödie und Nachgedanken bei Arche und Diogenes, in der ersten Werksausgabe mit 29 Bänden: 17 Bänder über das Dramatische Werk sowie 12 Bänder über das Prosawerk. Die "Vallon de l'Ermittage" erscheint in der "Revue Neuchâteloise.

" 1981 Am 10.1. ist ein Festakt zu seinem 60. Geburtstag im Schauspielhaus Zürich. Von März bis Juni ist er "Writer in Residence" an der University of Southern California in Los Angeles. Vom 23.

-25.4. gibt es ein Internationales Dürrenmatt-Symposium in Los Angeles. Es gibt eine Festvorstellung zur am 31.12.1980 uraufgeführten 5.

Fassung von Romolus der Große. Vom 2.9.-16.10. findet in Bern in der Galerie Loeb eine Ausstellung seiner Bilder und Zeichnungen statt.

Im September erscheint das autobiographische Werk Stoffe I-III: Es umfasst Der Winterkrieg in Tibet, Mondfinsternis sowie Der Rebell und erscheint im Diogenes Verlag in Zürich. Am 5.1. wird er Ehrendoktor der Uni Neuchâtel. Im November erhält er den Weinpreis für Literatur der edition text + kritik in Göttingen. 1982 Im April und Mai beginnt er an der Arbeit an der Komödie Achterloo.

Am 15.7. erscheinen die Vorgedanken über die Wechselwirkung zwischen Kunst und Wissenschaft, ein Vortrag am ETH-Symposium Zürich, in einer Veranstaltungsreihe mit dem Thema "Wissenschaft und Tradition".Am 28. November erscheint im Fernsehen die DRS Fernsehfassung Der Besuch der Alten Dame. 1983 Am 16.

Januar stirbt seine Frau Lotti.Im November reist er nach Griechenland. Von Dezember 83-Januar 84 reist er nach Südamerika. Am 6.Oktober wird die Komödie Achterloo im Schauspielhaus Zürich erstaufgeführt. Gleichzeitig erscheint auch die Buchausgabe.

Am 29.April erhält er die Ehrendoktorwürde der Uni Zürich. 1984 Am 8.Mai heiratet er die Filme-macherin und Schauspielerin und Journalistin Charlotte Kerr, Tochter des Kritikers Alfred Kerr. Im Juni erschient die Niederschrift von Minotaurus. Eine Ballade erscheint (Zeichnungen bis Februar 1985).

Von Juli an bis Januar 1985 erscheint die Neufassung der Komödie Achterloo.Im September wird Die Panne im Theater Le Carré Silvia Monfort in Paris erstaufgeführt. Am 16. November hält er einen Vortrag über Kunst und Wissenschaft an der Johann-Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Am 26. Dezember wird im 3.

Programm des SDR ein Filmporträt von Charlotte Kerr unter dem Namen "Porträt eines Planeten" von und mit Friedrich Dürrenmatt ausgestrahlt. Am 28.Februar erhält er die Carl-Zuckermayer-Medaille des Landes Rheinland-Pfalz.Am 20.März erhält er den Österreichischen Staatspreis für die Europäische Literatur 1983. Die Laudatio hielt Hans Weigel.

1985 Im November reist er nach Ägypten. Minotaurus erscheint. Zwischen Mai und Oktober wird der in den späten 50er Jahren begonnene Roman Justiz wieder aufgenommen und vollendet (erschient im Oktober).Am 23. Juni wird das Werk des japanischen Schriftstellers Yasushi Inoue an den Berliner Festspielen eingeführt.Von 7.

September bis 19. Januar 1986 gibt es eine F.D. Ausstellung unter dem Thema das zeichnerische Werk in Neuchâtel. Dürrenmatt in Kairo hat in der ägyptischen Hauptstadt Premiere. Er nimmt die Arbeit an Achterloo wieder auf.

Am 4.Oktober erhält er den Bayerischen Literaturpreis (Jean-Paul-Preis). Die Laudatio hielt Werner Ross. 1986 Im September reist er nach Sizilien. Im September erscheint die Novelle "Der Auftrag des Beobachters der Beobachter" in 24 Sätzen.Im November erscheint Rollenspiele beim Diogenes Verlag (Charlotte Kerr: Protokoll einer fiktiven Inszenierung.

F.D.: Assoziationen mit einem dicken Filzstift) Im September nimmt er in Sizilien den Premio Letterario Internazionale für Justiz entgegen. Am 10. Oktober erhält er den Georg-Büchner-Preis der deutschen Akademie für Sprache und Dichtung im Haus des Staatstheaters.Am 10.

November wird ihm der Ehrenpreis des Schiller- Gedächtnispreises 1986 des Landes Baden-Württemberg im neuen Schloss verliehen. Er hielt eine Rede unter dem Namen Das Theater als moralistische Anstalt heute. Die Laudatio hielt Jacob Steiner. 1987 Vom 14.-16.2.

reist er nach Moskau zum Friedensforum "für eine atomwaffenfreie Welt und das Überleben der Menschheit". Im März erhält er den Internationalen Preis für Humor und Satire in der Literatur "Hitar Petar" 1988 Im April erscheint "Versuche" bei Diogenes.Außerdem erscheint die Fernsehfassung von "Abendstunde im Spät-herbst" (Erstausstrah-lung im ZDF am 8.Mai) Am 17. Juni wird "Achterloo IV" anlässlich der Schwetzinger Festspiele uraufgeführt. Am 15.

Oktober erhält er den Prix Alexei Tolsoi für sein Gesamtwerk aus Anlass des Xe Festival International du Roman et du Film 1989 Am 17.Juni vermacht F.D. all sein literarischen Nachlass der Schweizeri-schen Genossenschaft unter Bedingung, ein schweizerisches Literatur-archiv zu gründen. Im September erscheint der Roman "Durcheinandertal" Am 27. wird ihm der Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik 1989 verliehen (Lau-datio war Oskar Lafontaine) 1990 Er reist nach Polen (Warschau und Krakau) und besucht Auschwitz und Birkenau.

Am 14. Dezember stirbt er in Neuchâtel an einem Herzinfarkt Im Oktober erscheint der zweite Band der Stoffe unter dem Namen "Turmbau". Außerdem erscheint Stoffe IV-IX.Im November hält er eine Rede auf Václav Havel anlässlich der Verleihung des Gottlieb-Duttweiler-Preises (am 22.11.)Außerdem veröffentlicht er die Rede "Die Schweiz - Ein Gefängis.

" 1991 Am 11. Januar findet im Berner Münster eine Gedenkfeier statt. 1992 Aus Anlass erscheint "Gedankenfuge" (6 Essays) 1995 Aus Anlass erscheint der Kriminalroman "Der Pensionierte". 1998 Beim Diogenes Verlag erscheint die Werksausgabe in 37 Bänden. ugf. 2000 In Neuchâtel wird das Dürrenmatt-Zentrum eröffnet.

Quellenangaben sowie Links · www.mitglied.tripod.de/duerrenmatt/index.htm (Chronik) · www.friedrichduerrenmatt.

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htm · www.derweg.org/personen/literatur/fduerrenmatt.html · www.cwru.edu/artsci/modlang/german-drama/duerrenmatt.

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