Goethe: faust: prolog im himmel
-Zerfällt in 2 Teile: 1. Erzengel: Einleitung; 2. Gespräch Mefisto, Gott -Doppelte Funktion: Einführung in die eigentliche Geschichte: Gott-Mefisto (gut-böse) und Faust; Exposition als Vorspiel/Prolog -Mefisto: - den Menschen geht es schlecht blickt der Wahrheit ins Auge -Herr: Mefisto soll nicht so rumjammern lebt in einer Scheinwelt -Raphael: es ist so schön wie eh und jeh, wie Gott es erschaffen hat -Mefisto besonderes Menschenbild: -Mensch: "der kleine Gott der Welt", der sich für das beste hält - Mensch hat Vernunft und missbraucht diese - Menschen tun sich schwer/geht ihnen schlecht; bilden sich etwas ein -Gott über Menschen: strebt nach neuen Ufern (ist d. göttl. Funke im Menschen)/ Unruhe -Zikaden = Grillen; Heuhüpfer, Grashüpfer -über Faust: Herr will ihn leiten (Wiederspruch zu:) Faust wird zu ihm finden; Vernunft wird ihn leiten -Wette: Mefisto will Faust vom Weg abbringen; in die Hölle bringen Gott meint Mefisto schafft es nicht, geht aber nicht auf die Wette ein -Szene erinnert an Hiob (altes Testament)
Anmerkungen: |
| impressum | datenschutz
© Copyright Artikelpedia.com