Heinrich heine als politischer dichter
Heinrich Heine als politischer Dichter
"Zeitgedichten" lyrisches Neuland da in 30er fast nur Prosa
Mitglied vom "Jungen Deutschland" = keine geplante/organisierte Zusammenfassung eher gemeinsame Tendenz
Unterschied zwischen anderen Literaten:
Mangel an gefühlsbetonten Formulierungen + Tendenz Illusionen ironisch zu zerstören + geistreiche Skepsis das Bestehende in Frage zu stellen ohne missionarisch für eine Idee zu werben
Engagierte sich nicht für bestimmte politische Nahziele → für umfassende menschheitliche Emanzipation
Missverständnis wäre das Engagement als ein sich entziehen ins unpolitische zu werten
E. hat politische Rückwirkung wie im Zeitgedicht "Erleuchtung" das als Maßstab zur Erkenntnis der Negativität und der politisch-sozialen Gegenwart fungiert
Zeitgedichte lassen sich keiner parteipolitischen Zeitrichtung zuordnen
Sein Lebens Werk spiegelt große politisch Umbruchsphase wieder
Thematischer Aspekt seines Werkes bildet Auseinandersetzung mit absolutistischen Herrschaftsstrukturen und versuch diese durch liberale/nationale Vorstellungen zu ersetzen
Die schlesischen Weber
Weberaufstand 1844 in Schlesien
Gegen Ausbeutung durch Großhändler
6.6.44 Aufstand blutig von der preußischen Armee niedergeschlagen
Weberaufstand wurde immer wieder aufgegriffen
H.H. "Die schlesischen Weber"
Gerhart Hauptmann Theaterstück "Die Weber"
Käthe Kollwitz Grafikzyklus "Der Weberaufstand"
Gedichtinterpretation
Protestschrei der Weber der damaligen Zeit
In diesem Aufschrei nicht die wahren Ziele der Weber sondern H.
H. eigene Ideen über DEU
Durch Wdh. "Wie weben, wir weben!" erhält man Eindruck von der Wut der Weber
Gedicht wird aber nicht von dieser Wut beherrscht sondern erzeugt eine gewisse Unruhe
Dreifacher Fluch = Religion, Monarchie, Patriotismus
Gegenstand des Fluches ist ein Anklang an die Phrase:
"Für Gott, König und Vaterland" = Dies war der Wahlspruch vom 17 Jhd.-1WK der preußischen und deutschen Armeen
Lebenseinstellung weiter Teile der Bev.
In 4.Strophe greift H als ins Exil getriebene Deutsche DEU an "wo nur Schmach und Schande gediehen"
Diese angeblichen Äußerungen für radikale Änderungen wird von H als ansichten der Weber dargestellt
H macht Fehler:
Charakter Beschreibung falsch
H sagt das Weber König/Vaterland verfluchen, dabei waren diese Königstreu
König wusste nichts von Webernot
König erpresste auch nicht den letzten Groschen
Verarmung nur durch Fabrikanten
Verruf des alten politischen Systems
Wollte Gesellschaft nach frn.
Vorbild
Fehler weil er Gedicht im Exil/Paris schrieb → keine eindeutigen Infos
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