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  Journalistische darstellungsformen

Analyse journalistischer Darstellungsformen     Ein Fernsehtag: -wichtige Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten ist die laufende Berichterstattung über Ereignisse und Fakten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Sport, u.a. -Fernsehen hat große Bedeutung für die öffentliche Informationà Art und Umfang der Informationen werden immer wieder diskutiert und kritisiert Vergleich der Programmstrukturen der öffentl.-rechtl. und  privaten Sender: -seitdem es private Sender gibtà Talkshowangebot extrem gestiegen -Vormittag: im Ersten Programm für Kinder, Sat 1, RTL Talkshows bis in den Nachmittagß hohe Einschaltquoten durch Hausfrauen und arbeitslose -mittags: auf öffentl.-rechtl.

oft informatives z.B. Mittagsmagazin -Mittag u. Vorabend: Boulevardmagazine mit Reizthemen (öffentl.-rechtl. u.

private Sender) -erst am Abend laufen sachbezogene u. politische Hintergrundinformationen auf öffentl.-rechtl. aber auch bei den privaten Sendern àbei Talkshows  und Nachrichten der privaten Sender mehr alltagsbezogene Beziehungsthemen, bei     den öffentl.-rechtl. mehr politikorientierte Themen àInformationsangebot der öffentl.

-rechtl. Sender ist größer als das der privaten àAnteil an Werbung u. Fiction bei privaten Sender ist viel höher als bei den öffentl.-rechtl.           Funktion und Definition journalistischer Darstellungsformen: Bericht: -wahrheitsgetreue Wiedergabe eines Geschehens (sehr objektiv) -Vorgänge werden zusammenhängend in ihrer zeitlichen Abfolge kurz, genau und sachlich      dargestellt -es kann auch Hintergrundwissen enthalten sein -enthält keine persönliche Beurteilung des Verfassers   Reportage: -informiert in besonders anschaulicher Weise -ein Reporter zeigt Ereignisse aus der persönlichen Sicht eines Beobachters, der unmittelbar   dabei ist und auch die Stimmung vor Ort einfängt -Reporter führt mitten ins Geschehen hinein -oft ist der Ausgang der Reportage noch nicht bekannt àSpannung wird erzeugt -jede Reportage bietet: -Darstellung eines Erlebnisses                                      -Hintergrundinformationen                                      -Kommentar des Reporters   Dokumentation: -umfangreichste journalistische Form -aus objektiver Sicht -ordnet ein Geschehen bzw. ein Thema in einen umfassenden Zusammenhang ein -Voraussetzung ist eine gründliche Recherche - Einbeziehung von Interviews, Umfragen, Nachforschung nach Material in möglichst     vielen Archiven   Interview: -mehr oder weniger spontan geführte Gespräche eines Reporters mit Augenzeugen   -Interviews mit wichtigen Persönlichkeiten werden meist gründlich vorbereitet -Journalisten wollen somit durch geschickte und überraschende Fragen dem Interviewten    mehr Informationen entlocken, als er eigentlich preisgeben wollte                  -die befragten Personen sehen im Interview oft ein Mittel ihren Bekanntheitsgrad zu steigern   Kommentierende Formen Kommentar: -vom Informationsteil getrennte Meinungsäußerung                     -sollen den Leser zum Nachdenken/ zur Meinungsbildung anregen  -lassen weltanschaulichen, politischen oder sonstigen Standpunkt erkennen   Glosse: -kurzer Kommentar mit witziger, polemischer ("kämpferischer") Art  -Verwendung von  Stilfiguren wie Metaphern oder Ironie  -Glosse entlarvt ihren Gegenstand   Kritik: -aus Kenntnis beschreiben, werten und urteilen             -enthält anschauliche und treffende Informationen über den Inhalt des Kritisierten    -es können z.

B. Filme, Bücher, Darsteller kritisiert werden   Rezension: -kritische Besprechung  -eine wertende Stellungnahme zu einem Film, Buch, Theateraufführung usw.  -muss nicht unbedingt die wichtigsten Inhalte des Dokuments wiedergeben  -sie darf auch ausführlich und umfangreich sein Die Meinung kann in einer Zeitung auf verschiedene Weise geäußert werden. Die häufigste meinungsäußernde Stilform ist der Kommentar: ausführlich Leitartikel regelmäßig an einer bestimmten Stelle Kolumne lokal Lokalspitze Demonstration journalistischer Darstellungsformen am Beispiel des Kinofilms "Matrix-Revolutions"   Bericht: "Matrix Revolutions" bricht globalen UmsatzrekordDer dritte Teil der "Matrix"-Trilogie hat nach seinem internationalen Start in 109 Ländern sämtliche Umsatzrekorde gebrochen: Weltweit setzte der Science-Fiction-Film seit Mittwoch vergangener Woche 204,1 Millionen Dollar um. In den USA ließ das Zuschauerinteresse jedoch schnell wieder nach.   Kritik: Alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende.


Und jeder, der hoch hinaus will, kann tief fallen. Auf eine unsanfte Landung dürfen sich alle eingefleischten Matrix-Fans gefasst machen, denn was das große Finale zu bieten hat, ist, sagen wir mal, enttäuschend bis entsetzlich. Die wildesten Spekulationen schossen ja ins Kraut - Neo sei in Wahrheit eine Maschine und alles doch anders als gedacht - aber, Pustekuchen: Am Ende gibt's einen Faustkampf im Rocky-Stil, einen Himmel in Regenbogenfarben und Nicole könnte ihr "Ein bisschen Frieden" anstimmen. Ein wenig wirkt es so, als wollten die Regiebrüder Wachowski nur noch zeitig Feierabend machen - und griffen deshalb auf Sprüche, Effekte und Materialschlachten zurück, die wir schon kennen und die auch noch unfreiwillig komisch wirken. Ein Ende im Spielekonsolen-Look, das hat die Matrix nicht verdient. Fazit:Das vielleicht innovativste Kinoprojekt der letzten Jahre bekommt einen unwürdigen Schluss.

  Kommentar: Ein ganz schwacher Film mit miserablen Dialogen. Ein unwürdiges Ende für eine Trilogie, die so gut angefangen und dann sehr stark nachgelassen hat. Nur gute Spezialeffekte machen einen Film halt nicht aus.                                                             Interview:   Wie würden Sie Ihre Erfahrungen als Neo, "der Auserwählte", beschreiben?                      Es war eine großartige Rolle, ein großartiges Projekt und ich durfte mit einigen sehr besonderen Menschen zusammenarbeiten. Die Arbeit an den drei Filmen war mit die beste Zeit meines Lebens, als Person und auch als Künstler. Dafür bin ich sehr dankbar.

Können Sie uns etwas über die Kampfszene mit Agent Smith erzählen?                                      Als Hugo und ich die erste Einstellung drehten, prasselte der Regen auf uns herab und uns wurde klar, dass wir einander nicht einmal mehr sehen konnten. Aber wir hatten schon so oft gegeneinander gekämpft, dass wir uns nicht einmal mehr sehen mussten, was schon eine ziemlich coole Sache war. Es muss pro Minute eine Tonne Wasser auf uns geregnet haben. Für die nächsten Wochen waren wir also nass. für sechs Wochen.Wie ging das genau vonstatten?                                                                                             Wir trugen unter unseren Anzügen spezielle Monturen. Neo hatte um die 21 verschiedene Anzüge, von denen um die fünf für die Regenaufnahmen benutzt wurden. Sie waren unterschiedlich schwer, waren aus unterschiedlichem Stoff und bewegten sich im Regen unterschiedlich.

Womit Hugo und ich auch klarkommen mussten, war, dass wir uns nicht einmal hören konnten. Wir konnten noch nicht einmal unser eigenes Wort hören, weil diese großen, fetten Regentropfen, die man in zweimonatiger Arbeit entwickelt hatte, so laut waren. Es war manchmal ganz schön frustrierend, sich in diese Szene hineinzufinden, wenn man sich selbst und seinen Schauspiel-Partner nicht hören kann. Aber da mussten wir durch.Was erwartet die Zuschauer im dritten Teil?                                                                                     Im ersten Film hieß es Maschinen gegen Menschen, die sich aus der Welt der Matrix befreien wollen, in der sie von den Maschinen versklavt werden. In 'Reloaded' und 'Revolutions' erleben wir die Perspektive von Programmen, die von Maschinen gemacht wurden: Sie versuchen sich in der Matrix zu verstecken, als ihnen die Vernichtung in der Maschinenwelt droht, während den Menschen die Vernichtung von Zion durch die Maschinen bevorsteht.

Doch letztlich wird auch die Existenz der Maschinen bedroht, und die Menschen, Programme und Maschinen müssen zusammenhalten, wenn sie nicht gemeinsam untergehen wollenWas denken Sie über den religiösen Aspekt ihrer Figur?                                                                    Es gibt da sicher eine Messias-Parallele. Ob es nun ein christlicher Aspekt ist, sei dahingestellt. Es gibt zwar gewisse Verbindungen, es geht um Selbstaufopferung für die Gemeinschaft, aber Neo ist nicht Christus. Er ist ein Suchender. Um seine Aufgabe zu erfüllen, wird er zum Vermittler einer ungeheuren Energie- das äußert sich in seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten.Und wie würden sie das zugrunde liegende "Matrix" Thema beschreiben?                                  Es geht um die Natur der Realität, um Ursache und Wirkung, um das Schicksal und die freie Wahl, um das Leben.

Ich sehe den Film als eine Plattform für solche Themen, es geht darum, Dinge anzustoßen, und das hoffentlich auf unterhaltsame Weise. Die Antworten muss man selber finden.    

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