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  Patrouille von august stramm

Patrouille von August Stramm   Fasse den Inhalt des Gedichts zusammen. Welche Aussage macht das Geicht über den Krieg? Erläutere die Form des Gedichts und die sprachlichen Besonderheiten. Setze dies im Bezug auf den Inhalt. Nimm kritisch Stellung.   1.-Das im Jahre 1915 veröffentlichte Gedicht ''Patrouille'' von August Stramm, handelt von Soldaten auf Patrouille.

Ein Spähtrupp von Soldaten ist in einem Gebiet in dem sich Feinde aufhalten könnten. Sie sind auf Erkundungstour. Die Soldaten die das Gebiet erkunden, fühlen sie sich bedroht. Sie fühlen sich beobachtet und meinen das sie jeden Moment entdeckt werden könnten. Sie sind beklommen. Sie hören Geräusche, dann fällt ein Schuss und sie sind tot.

  2.-Das Gedicht teilt dem Leser mit, das die Situation der Soldaten im Krieg unheimlich und beklemmend ist. Sie fühlen sich dem Gegner ausgeliefert und damit hilflos. Da sie sich stets ertappt fühlen obwohl sie  den Gegner bis zu ihrem Tod nie zu sehen bekommen. Das Gedicht sagt des weiteren aus, das man im Krieg in ständiger Angst lebt ,,Die Steine feinden''(Z.1), und auch nicht weiß wem man vertrauen kann und wem nicht, Fenster grinst Verrat''(Z.

2).   3.-Das Gedicht besteht aus einer einzigen Strophe mit sechs Versen. Das Versmaß ist ein Anapäst die Hebungen und Senkungen sind im ganzen Gedicht die selben. Die Kadenz ist weiblich. Somit ist der Rhythmus eher langsam und schwer.

Außerdem ist der Zeilenstiel klar ersichtlich. Das Gedicht ist ein unreimendes Gedicht.   4.-Durch das Versmaß Anapäst bekommt das gesamte Gedicht einen traurigen Klang, welche die Angst der Soldaten wiederspiegelt. Dadurch das, dass Gedicht Unreim ist, bekommt es eine zusätzlich melancholischen Klang, was noch durch den langsamen schweren Rhythmus verstärkt wird.   5.

-Das Gedicht ,''Patrouille'' handelt vom Krieg, das dabei aber nicht innerhalb eines Gefechts beschrieben wird sonder auf die Situation und Gefühle einer Patrouille eingeht, so geht das Gedicht viel mehr auf Gefühlsregungen ein, beschreibt allerdings gleichzeitig die Grausamkeit des Krieges. In diesem Gedicht ist bemerkenswert, das der Dichter auch einmal auf die Gefühle der Soldaten während eines solchen Einsatzes eingeht. Hier spiegelt er die Gefühle anschaulich wieder, so dass sie für jedermann, der das Gedicht interessiert liest, nachempfindbar sind.  

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