"friedliche zeiten" - brigitte vanderbeke
In diesem Buch geht es um eine Mutter die ständig ihrem verstorbenen Verlobten hinterher trauert und bei jeder Gelegenheit erwähnt, einmal jung zu sterben. Eine solche Gelegenheit wäre zum Beispiel wenn die Kinder nicht machen was sie sollen, oder wenn der Vater nicht direkt von der Arbeit nach Hause kommt. Einmal hatte sie die Kinder ins Auto gesetzt und war mit ihnen auf die Brücke gefahren, mit der festen Absicht diese Fahrt nicht lebendig zu beenden, da der Vater nicht nach Hause gekommen war.
Diese Mutter hat psychische Probleme und versteckt die Kloschlüssel, falls einem Kind mal schlecht werden sollte und es dann spucken müsste sodass sie gleich einschreiten kann. Den Vater nervt vor allem, dass alle Schlüssel abgezogen werden, Klo und die Schlafzimmer nicht geheizt werden dürfen - und dass er hier im Westen niemanden hat, mit dem er Witze erzählen kann. Die Kinder wünschen sich, dass die ewige Streiterei ein Ende haben möge, dass die Eltern sich trennen und sie vielleicht dann auch eine amerikanische Stiefmutter erhalten.
Ich kann dieses Buch eher nicht weiterempfehlen.
Mich stört es ein wenig, dass dieses Buch nicht sehr zum Lesen fesselt. Ich finde es ist ein langweiliges Buch, das zum Glück nicht sehr dick ist.
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