Der alte mann und das meer
Ernest Hemingway:
Der alte Mann und das Meer, 1952
Er war ein alter Mann, der allein in einem kleinen Boot im Golfstrom fischte, und er war jetzt vierundachtzig Tage hintereinander hinausgefahren, ohne einen Fisch zu fangen. In den ersten vierzig Tagen hatte er einen Jungen bei sich gehabt. Aber nach vierzig fischlosen Tagen hatte die Eltern des Jungen ihm gesagt, daß der alte Mann jetzt bestimmt für immer salao sei, was die schlimmste Form von Pechhaben ist, und der Junge war auf ihr Geheiß in einem anderen Boot mitgefahren, das in der ersten Woche drei gute Fische gefangen hatte. Es machte den Jungen traurig, wenn er den alten Mann jeden Tag mit seinem leeren Boot zurückkommen sah, und er ging immer hinunter, um ihm entweder die aufgeschossenen Leinen oder den Fischhaken und die Harpune oder das Segel, das um den Mast geschlagen war, hinauftragen zu helfen. Das Segel war mit Mehlsäcken geflickt, und zusammengerollt sah es wie die Fahne der endgültigen Niederlage aus.
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"Sie haben mich geschlagen, Manolin", sagte er. "Sie haben mich wahrhaftig geschlagen."
"Er hat dich nicht geschlagen. Der Fisch nicht.
"
"Nein, wahrhaftig. Es war nachher."
...
An jenem Nachmittag war eine Touristengesellschaft in der .
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"Was ist denn das?" fragte sie einen Kellner und zeigte auf das lange Rückgrat des großen Fisches, das jetzt einfach Abfall war und darauf wartete, mit der Ebbe hinausgeschwemmt zu werden.
"Tiburon", sagte der Kellner. "'n Hai." Er beabsichtigte hiermit zu erklären, was geschehen war.
"Ich wußte gar nicht, daß Haifische so schöne, wohlgeformte Schwänze haben."
"Ich auch nicht", sagte ihr männlicher Begleiter.
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