Ödön von horvath - jugend ohne gott
Autor: Ödön von Horv‘ath
Titel: Jugend ohne Gott
Auszeichnungen:-
Textsorte: Kriminalerzählung
Inhalt: Irgendwann als Hitler noch an der Macht ist: Ein Lehrer sitzt über den Aufsätzen seiner Schüler. Er liest in einem dieser Aufsätze, in denen es um Klonialbildung geht, dass Neger minderwertig und nicht als Menschen zu betrachten sind. Es ist der Schüler N der so etwas schreibt. Als der Lehrer ihn in der Stunde darauf aufmerksam macht, dass Neger auch Menschen seien verfeindet er sich somit mit dem Vater des N. Einige Wochen später bricht die ganze Klasse zu einem Lager auf, wo sie schießen dürfen sobald sie den Feind ausgemacht haben. N schläft mit Z und R in einem Zelt, und als der pensionierte Kommandant des Lagers hört.
dass sich eine Diebesbande herumtreibt lässt er Wachen aufstellen unter denen auch Z und N sind.
Am nächsten Morgen wird ein Fotoapparat eines Mitschülers als gestohlen gemeldet, und so beschließen der Herr Kommandant und der Lehrer die Wachen in folgender Nacht zu überwachen. Der Lehrer beobachtet dabei, dass Z einem Brief von einem unbekannten Jungen zugesteckt bekommt. Als der Kommandant ihn am nächsten morgen fragt, ob etwas ungewöhnliches passiert sei verschweigt er den Brief. Gleich darauf kommt R zu dem Lehrer um ihm zu melden, dass er in ein anderes Zelt möchte, da sich Z und N immer gegenseitig verprügeln. Der Lehrer lässt sich erklären wieso sie sich immer prügeln, und so erfährt er, dass der Grund das Licht ist was Z zum schreiben in sein Tagebuches benötigt.
Z lässt sich von dem Lehrer entlocken wo er das Tagebuch untertags versteckt hält, und als das gesamte Regime zu einer Wanderung aufbricht, bricht er jenes Kästchen auf in dem Z das Tagebuch versteckt hält. Er liest die letzten Eintragungen und erfährt, dass sich Z in ein Mädchen namens Eva verliebt hat, welche ihm dem Weg gezeigt hat als er sich verirrte. Der Lehrer liest auch nach, wie es zu dem Verschwinden des Fotoapparates kam. Z war durch Eva in jener Nacht abgelenkt da sie „ Liebe machten“ wie er schreibt.
Der Lehrer kann das Kästchen nicht mehr rechtzeitig verschließen da sich das Regime schon nähert.
Bald darauf entdeckt Z das aufgebrochene Kästchen und beschuldigt N es aufgebrochen zu haben wie er es angekündigt hat.
N beschwört seine Unschuld und bittet den Lehrer ihm zu helfen. Doch dieser schweigt, anstatt zuzugeben, dass er das Kästchen aufgebrochen hat. Zwei Tage später finden zwei Förster die Leiche des N. Er wurde erschlagen. Als die Polizei Z verhört gibt er zu N erschlagen zu haben. Doch bei Prozess steht es für seinen Anwalt fest, dass er versucht jemanden zu decken.
Und so verhaften sie auch Eva.
Als der Lehrer in den Zeugenstand gerufen wird gibt er zu, dass Kästchen aufgebrochen zu haben.
Eva imponiert die Ehrlichkeit und sie tut es ihm nach. Sie erzählt wie es wirklich war: Z und N prügelten sich auf einem Felsen und N sties Z hinab. Sie glaubte er sei tot und sie packte die Wut. Sie griff sich einen Stein und hetzte N nach.
Das war es was Z sah. Ja sie wollte ihn umbringen, doch da sprang plötzlich ein unbekannter Junge auf sie und entriß ihr den Stein. Er hetzte N nach. Sie beobachtete aus dem Gebüsch aus wie der unbekannte N erschlug.
Doch vor Gericht glaubt ihr niemand, bis sie sagt, dass der Junge Fischaugen hatte. Doch nur der Lehrer weiß, dass sie es nicht war doch sie wird wegen Mordes inhaftiert.
Von diesem Zeitpunkt an steht für den Lehrer fest, dass es T gewesen sein muss. Sein Verdacht wird bestärkt als ein Zelt - Kollege zu dem Lehrer kommt, und ihm sagt, dass T N nicht leiden konnte und er sowieso das Sterben eines Menschen sehn wollte.
Der Lehrer beschließt T in eine Falle zu locken, doch er springt nicht an. In der Nacht darauf läutet die Polizei bei dem Lehrer. T hat sich erhängt und einen Zettel hinterlassen, worauf steht das der Lehrer ihn in den Tod getrieben hätte. Doch der Lehrer erkennt, dass von dem Zettel ein Stück abgerissen wurde und die Mutter lässt bald darauf das andere Stück des Zettels fallen.
Auf dem Zettel steht das er ,T, N umgebracht habe und der Lehrer es wisse.
Mit der Bestätigung das Eva nun frei ist, geht der Lehrer nach Afrika um an einer Missionarsschule zu unterrichten, denn er hat ja seinen Job verloren da er nicht früher bei den Verhören gesagt hat, dass er es war der das Tagebuch gelesen hat.
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