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  Friedrich schiller - biografie

Vortrag:   Schiller                   liebevoll Fritz genannt                                                                    körperlich nicht sehr stabil   & doch so groß im Effekt--- Wirkung       - Biographie: : Johann Kaspar Schiller (1723-1769) Offizier und später Hofgartenverwalter Mutter: Elisabeth Dorothea Kodweiß (1732-1802) Tochter eines Gastwirts   Heirat am 22.7.1749 Familie lebt in Marbach Kinder: Schwester Christophine Reinwald (1757-1847)   Sohn: Johann Christoph Friedrich Schiller am 10.11.1759 in Marbach am Necker geboren   - Schiller wurde früh durch seinen Vater geprägt der beschreiben wird als: "ehrgeizig und  rechthaberisch" der autoritär handelte und geistig interessiert war und sich für Literatur Interessierte - 1764 Familie folgt dem Vater und lebt in Lorch - Schiller tritt 65 in die Dorfschule ein und erhält Elementarunterricht von einem Pfarrer - früh entwickelte er Begeisterung für das Predigen: oft soll er mit einer schwarzen Schürze auf einem Stuhl gestiegen sein um zu predigen        -- sein religiöser Enthusiasmus zeigte schon früh Tendenz zur Übersteigerung, sowie Merkmale seiner Wesensart:.  ----- sein Psychogramm wurde als hypochondrisch, konvulsivisch und als manisch-depressiv beschrieben        -- sich selbst stellte er sich dar: "Ich hatte die halbe Welt mit der glühendsten Empfindung umfaßt, und am Ende fand ich, daß ich einen kalten Eisklumpen in den Armen hatte"   - Ende 1766 Umzug nach Ludwigsburg in die Garnison.

- Schiller sieht zum 1. mal eine Theatervorstellung und diese eröffnet ihm einen Einblick in "eine neue Welt" -- begeistert - Anfang 1767 Eintritt in einer Lateinschule: wird einer der besten - entwickelt die Vorstellung Geistlicher zu werden und besucht deshalb Landesexamen, die ihm den Weg zum Theologiestudium eröffnen sollten   1772 wird Schiller konfirmiert und schreibt die ersten verlorengegangenen Trauerspielversuche: Die Christen und Absalom   - 1773 auf Geheiß des Herzogs Karl Eugen tritt er in die militärische Karlschule (Militär- und Pflanzschule) ein und beginnt mit dem ihm auferlegten Jurastudium Militärakademie: streng geregelter Tagesablauf                             - Eleven wurden strengstens erzogen und zur gegenseitigen Spitzeln gezwungen                             - strenge autoritäre Erziehung - auslösen eines Freiheitsdrang: die Leistungen sanken im Studium   ------ Eintritt in die medizinische Fakultät erfolgte allgemeiner Aufschwung: Schiller begann alte und neue Belletristik, Shakespeares Dramen, Albrecht Haller, Kleist, Lessing,... zu lesen   - beschäftigte sich auch mit philosophischen Werken ( Mendelsssohn..

) - Seine ersten Schreibversuche, die er selbst später als "konvulsivisch" nannte, gipfelten im dramatischen Erstwerk Die Räuber -  auf Geheiß des Herzogs wird S. aus der Karlsschule entlassen und wird nach Stuttgart versetzt, muß jedoch als Militärarzt weiterarbeiten     - der Erfolg führt zum Konflikt mit dem Herzog - der Erfolg der Erstaufführung  am 13.1.1782, an der er trotz Verbot teilnahm, bestärkten den Wunsch nach Entlassung aus dem Dienst des Herzogs - nach einem erhaltenen Schreibverbot und Erteilung von 14 Tägiger Festungshaft, das ihm Aufgrund mehrerer unerlaubten Reisen und weiteren Unannehmlichkeiten, die für den Herzog eintraten, --------flieht Schiller mit seinem Freund Streicher aus der Garnison am 22.9.1782 nach Frankfurt/M - auf Gesuch der Mutter reist er zu einer Freundin der Mutter nach Thüringen und findet dort Asyl und freundet sich mit ihr an - lernt seinen späteren Gatten kennen, den Bibliothekar Reinwald, der ihn mit Büchern versorgt - Schiller arbeitet an Fiesco, Luise Millerin und plante schon Don Carlos und Maria Stuart   Ende August 1783 wird er Theaterdichter in Mannheim und erkrankt - erfolglos - versuchte auch eine Zeitung zu gründen um Existenz zu bewahren - Erstaufführung von Fiesco verlief schlecht und erst mit dem Erfolg bei der Aufführung von Kabale und Liebe erfolgt Befreiung der Niedergeschlagenheit - aufgrund seiner Leistung bekommt er einen Ehrentitel verlieren - erhält Einladung von Verehren seines Stücks und findet neue Freunde (Körner, .


..)mit denen er in Sachsen von 1785-1787 sorgenfreie Zeit erlebt - in Sachsen entstanden diverse andere Werke (Ode "an die Freude") und die Arbeit an Don Carlos begann, für die er ein intensives Geschichtsstudium begann ----- Übergang zur klassischen Schaffensperiode   -1787 siedelt nach Jena in Thüringen - im Dezember lernt er durch seinen Freundin  (Henriette v. Wolzogen) seine spätere Frau Charlotte von Lengefeld kennen und nach weiteren Stationen reist er 1789 wieder nach Jena ----- auf Vermittlung Goetheswo er zum unbesoldeten Professor  für Geschichte berufen wird   - er begegnet am 7.9. 1788 zum 1.

mal Goethe von dem er nicht angetan ist, da Goethe seine bisherigen literarischen Werke ablehnte - nachdem Schiller 26.5.1789 seine erste berühmte Vorlesung hält: Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte - schließt er Freundschaft mit Willhelm von Humboldt und erhält 1790 einen Hofratstitel - Heiratet am 22.2.1790 seine Frau   - Januar 1791 erste schwere Erkrankung an einer Lungen- Rippenfellentzündung die nicht vollständig geheilt werden konnte - gesundheitlich angeschlagen beginnt er mit dem Kant-Studium, welches eine Interessenverlegung von Geschichte zur Philosophie herbeiführte - ermöglicht wird sein Studium durch den Graf Ernst v. Schimmelmann, der ihm Unterkunft und finanzielle Unterstützung bietet   - Familie Schiller kriegt ihr erstes Kind am 14.

9.1793: Karl     - im Juli 1794 begann nach einer kontrovers geführten Auseinandersetzung über die von Goethe naturwissenschaftliche begründete "Urppflanze" die Annäherung zw. S. und Goethe - intensiver Geistiger Austausch entsteht ---- gefolgt von einer einzigartigen, für die Entwicklung der modernen dt. und europ. Literatur produktive Zusammenarbeit zweier gegensätzlicher Geister - gibt mit seiner Hilfe verschiedene Schriften heraus     - gründet mit Hilfe Goethes die Zeitschrift Horen     ( zur damaligen Zeit die bedeutendste Zeitschrift der Klassik) - Freundschaftsbund entsteht   parallelzu seinen "ästhetischenj Schriften schreibt er verschiedene Philosopische Gedichte (Das Ideal und das Leben , Der Spaziergang)     - sein philosophisches Denken beendete er 1796 und begann mit der Wallenstein-Trilogie - Goethe und Schiller arbeiteten zunehmend miteinander und tauschten sich über ästhetische Grundsatzfragen ständig aus - sie arbeiteten an Xenien: ein Werk welches sie als grundsätzliche Abrechnung mit dem zeitgenössischen literarischen Leben in Dtl.

ansahen  - zusammen schriebt er  mit Goethe in einem Wettstreit auch einige seiner schönsten Balladen ---- die 1789 im Museenalmanach erscheinen, die "Balladenalmanach" enthält : ( Der Handschuh, Der Taucher,...)   - Aufgabe des Lehramts wegen schlechten Gesundheitszustände - 3.12.1799 übersiedelt er nach Weimar um Goethe und dem Hoftheater näher zu sein - Übersetzte Werke von Shakespeare, .

... für das Nationaltheater, welches von Goethe geleitet wurde   - nach Abschluß des Wallenstein  beginnt er mit weiteren Dramen: Maria Stuart, Die Jungfrau von Orleans, Die Braut von Messina und Willhelm Tell bis zu seinem Tode arbeitete er an seinem letzten Drama: Demetrius neben den Dramen entstanden in den letzten Jahren noch weitere Balladen und Gedichte   - 16.11.1802 erhält Schiller den Adelstitel - doch nach seinem letzten öffentliche Auftritt erleidet er einen Fieberanfall und - stirbt schließlich am 9.

5.1805 und wird Weimar beerdigt                 Erbe:  - 4 Kinder    (heute auch noch nen Schiller unter uns?)               - Faszination seines Arzt: "Bei diesen Umständen muß man sich wundern, wie der arme Mann so lange hat leben können - bei der schlechten körperlichen Verfassung     - sondern auch: - Objekt fast kultischer Verehrung                             - und literarische Werke gehören zum ständigen Repertoire deutschsprachiger Bühnen   - schon 5 Jahre nach Tod: arbeitete Körner an einer ersten Gesamtausgabe seiner Werke     Robert Habersack   

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