Romantik
ROMANTIK
1.Definition
- vom altfranzösischen "romanz" -> "in der Volkssprache"
- umfasst bildende Kunst ebenso wie Malerei, Musik und Literatur zwischen 1790 und 1850
- Verbreitung in ganz Europa
- "Blaue Blume" ist Symbol der unbestimmten romantischen Sehnsucht (Novalis)
2.Historischer und gesellschaftlicher Hintergrund
3.verschiedene Aspekte der Romantik
3.1.Musik
3.
2.Malerei
- Distanz zu damals vorherrschendem Klassizismus
- Durch Emotionen bestimmt
- Neue Themen:
- das Schicksal, seine Unabwendbarkeit, sein Grauen und das Entsetzen darüber
- Erhabenheit und Einsamkeit
- Traum und Vision
- Geschichte als erzieherisches Vorbild, das Genie, die Ägyptensuche
- Das Kind
- Vertreter: Moritz von Schwind, Carl Spitzweg, Caspar David Friedrich, Johann Heinrich Füssli
3.3. Architektur
3.4.Literatur
Literarische Gattungen:
- Roman im Mittelpunkt
- Novellen
- Märchen
- Lyrik
Jenaer Romantik: Frühromantik (ca.
1797 - 1804)
- Wilhelm Wackenroder
- Ludwig Tieck
- Friedrich von Hardenberg (Novalis)
- Friedrich Schlegel
Heidelberger Romantik, Hochromantik (ca. 1805 - 1808)
- Achim von Arnim
- Clemens Brentano
- Joseph von Eichendorff
- Heinrich von Kleist
Spätromantik bis 1830
- Schwäbischer Dichterkreis: Ludwig Uhland, Wilhelm Hauff, Gustav Schwab
4.Menschen in der Romantik
- gesellschaftliches Leben spielte sich überwiegend in Salons kunstinteressierter oder dichtender Frauen ab (Salonkultur), wo in kleinen Zirkeln Gleichgesinnter neue Texte vorgetragen, vorgelesen und besprochen wurden
- Romantiker pflegten abgeschlosssene Welt des intakten Freundeskreises, verehrten und sammelten einfache Kunst des Volkes
- Begeisterten sich für Schönheit und Wildheit der Natur
- Viele Ansätze waren rückwärtsgewandt, mystifizierend
- Mangel an Tatkraft, Rückzug in die Innerlichkeit
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