Schöne tage
Schöne Tage
Zum Autor:
Das Buch "Schöne Tage" wurde von Franz Innerhofer geschrieben. Er wurde 1944 in
eine einfache Bauernfamilie geboren und muss als Kind hart arbeiten. Nach 17 Jahren Peinigung und harter Arbeit macht er eine Schmiedlehre und schlißt diese mit dem Präsenzdienst ab. Nach seinem Germanistikstudium erhält Franz ein Stipendium das im ermöglicht das Buch "Schöne Tage" zu schreiben. Dafür erhielt er sogar den Bremer Literaturpreis.
Franz Innerhofer litt sein ganzes Leben lag unter starken Depressionen und beendete sein Leben dann am 22.
1.2002 mit 58 Jahren in seiner Grazer Wohnung.
Inhalt:
Das Buch "Schöne Tage" handelt von dem fast gleichen Leben wie es der Autor einst führte.
Die Hauptperson Holl wird mit 6 Jahren auf den Bauernhof des Vaters geschickt. Dieser lässt ihn sehr hart arbeiten und er wird sehr oft geschlagen. Durch diese Trauma wird Holl zum Bettnässer und er entwickelt starke Schuldgefühle.
Bald schickt der Vater ihn auf einen Hof namens 48. Auch dort ergeht es ihm nicht besser. Er beginnt an Selbstmord zu denken kann diese Phase aber gut überwinden. Erst durch eine Magd Namens Helga wird ihm bewusst , dass auch er ein Mensch und keine Maschine ist. Darauf hin beginnt er mit einer Schmiedlehre.
Interpretation:
Im Buch ist es normal, dass Kinder von Erwachsenen geschlagen, gedemütigt und ausgenutzt werden.
Den Erwachsenen ist dasselbe wiederfahren und so wollen und können sie keine anderen Erziehungsmaßnamen einleiten. Maßgebend in dem Buch ist für alle Menschen die Kirche. Sie verdammt uneheliche Kinder wie Holl eines ist, was das ganze für ihn nicht viel leichter macht. Anders als heute wo Objektivität sehr wichtig ist, werden die Leute zu dieser Zeit nur durch Arbeitsleistung und Kraft beurteilt. Daher sind nur die starken und kräftigen Menschen wirklich etwas wert. Jeder muss und kann sich aber so seine Identität erarbeiten.
Zum Schluss:
Das Buch "Schöne Tage" ist ein sehr Autobiografisches Werk. Franz Innerhofer sagte selber er könne sich mit Holl sehr gut identifizieren. Geschrieben ist das Buch aus der Sicht eines dritten und zum Teil in der Ich-Form. Auch er erlebte dasselbe Schicksal nur dass er vergebens auf seine Magd gewartet hat. D. h.
: bei Holl wird der Alptraum durch sie beendet.
Die Suizidgedanken von Holl verschwinden so schlagartig nicht so aber dem Autor Franz Innerhofer.
Eigene Meinung:
Ich selber denke es handelt sich um eine etwas andere Art von einem Entwicklungsroman. Holl ist zuerst nicht mehr als ein Haufen intelligentes und sprechendes Fleisch. An dem Tag als er der Magd begegnet ändert sich das aber von Grund auf. Er wir ein sehr selbstbewusster Mann und kann sich so auch aus der Falle Bauernhof retten.
Mir hat das Buch nicht so schlecht gefallen da sehr viel passiert und es nicht zu detailliert wird erzählt wird.
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