Sophokles und antigone
Leben
- Sophokles = sophia Weisheit, -kles Ruhm in dt. etwa Glanz, Glas
- um 497/496 v. Chr. In Colonus Hippius geboren (heute:Ahen)
- Familie vornehm, Vater Waffenschmied Sophilos Þ ausgezeichnete Ausbildung (Gymnastik, Tanz, Musik, verkehrte in Intellektuellenkreisen, frühe Bekanntsch. mit den Persönlichkeiten Athens)
- "Nach der Seeschlacht bei Salamis, während die Athener das Siegesdenkmal errichteten, die Lyra in der Hand, im Gymnastenkleid und gesalbt, führte er die Sänger des Siegeschorals an" Zitat aus seiner Biografie. Manche Quellen nennen ihn auch Liebling der Götter und Menschen 480 v.
Chr.
- 468 (28 Jahre alt) besiegte er mit der (inzwischen verschollenen) Triptolemos- Trilogie im Agon- Wettstreit den 30 J. älteren Aischylos (bis dato unbestrittener Meister)
- war auch als Schauspieler tätig, aber hörte damit früh auf, konzentrierte sich auf Dichtkunst: gewinnt alljährlich in Athen den Wettstreit der Dramatiker (etwa 20 mal hintereinander), 441 unterliegt er Euripides
- 443/442 Schatzmeister des Attischen Seebundes: Hellenotamias
- 441/440 Strategensamt mit Perikles 428 Stratege mit Thukydides
- 413Mitglied der beratenden Vers. Der Probuloi
- 411 scheitert sizilian. Expedition, er gehört der Zehnerkommission an, die die zerrütteten Staatsangelegenheiten wieder ordnen soll
- widmete sich auch kultischen Ämtern: Priester des Heilheros Halon oder des Heilgottes Amynos (richtete dafür Kultstätte des Asklepios im Haus ein,
- heiratet Nikostrate (ein Sohn Iophon, wurde selbst Tragiker, siegte 2 mal im Wettbewerb), zweiter Sohn, aus einer Affäre mit Theoris, S. der Jüngere
- ´Freunde: Perikles (führender Politiker), Tragikerkollege Aischylos (verehrte ihn), Euripides (wechselseitige Inspiration), Herodot (prägte Geschichtsauffassung), Ion von Kos, Phidias, Anaxagoras, Sokrates (umstritten) .
- 406/405 Tod mit 90 J. in Athen, ungewöhnlich hohes Alter, unversiegende Kraft des Geistes lies ihn bis zum Schluss Werk für Werk schreiben
Werke
- schrieb ca. 123 Dramen, nur 7 sind vollständig erhalten
- Aias (ält. Zw. 455 u.450), Trachiniai (Die Trachinerinnen- mittlere Schaffensphase), Antigone 442 V.
Chr.
Oedipus tyrannos (vor 425 König Ödipus), Elektra (zw. 425 und 409), Philoktetes (409 Philoktet- Vertreter der Spätstufe) und Oedipus epi kolono (Ö. auf Kolonos- Aufführr. Erst nach S. Tod)
- gut erhalten ist ein großer Teil des Satirespiels Ichneutai (die Spürhunde)
- in Antigone gestaltet S.
sein Hauptthema: selbstverschuldete Verstrickung des Menschen der sein Schicksal herausfordert und tragisch scheitert. In Aias, die Trach., Elektra und Philoktet wird dieses Grundthema variiert. Im Zentrum steht Ö.-der Bezwinger der Sphinx.
- Seine Werke sind wohl als Zusammenfassung der Zeitereignisse zu sehen, Historiker sind sich nicht sicher, ob es konkrete hist.
Bezüge gab
- Stellt Verhältnis von Göttern und Menschen in den Vordergrund, Mensch=größeres Gewicht (neu).Mensch wird erstmals mit all seinen Leiden gezeigt und das Schicksal ist zwar immer noch gottgegeben, aber nicht mehr willkührlich und zufällig, sondern bedacht und geziehlt.
- Fehltritte u. Übermut werden bestraft, höchstes Prinzip Achtung von Normen u. Gesetzen
- Leid=heilende Prüfung, verleiht Größe u. Kraft
- Mensch= schwaches Nichts, kann jedoch Fähigkeiten und Stärken entwickeln, die ins Negative umschlagen u.
Leid verursachen (Übermut u. Arroganz)
Inhalte
- 1.Aias: Selbstmord Aias (1.Teil), seine Bestattung (2. Teil). Das Stück handelt mehr von den Folgen der Ereignisse selbst als von den Ereignissen
- S.
interpretiert den Selbstmord als aus Scham geschehen (=übermäßiger Stolz u. gesteigerte Ehrliebe), er prangert die Unbeugsamkeit des troj. Helden an, dass er nur noch den Tod als Ausweg siehtÞKontrastfigur S. ist Odysseus: verkörpert Idealmenschen, der sich den gegebenen Umständen anpasst
- 2. Antigone: wie Aias auch 2-teilig geschildert, beide jedoch dtl. miteinander verflochten: S.
verstärkt die dramat. Höhepunkte durch Dialoge
- S. behandelt die Gegensätze der göttlichen Wahrheit und der menschl. Verblendung
- Antigone u. Kreon= konträre Wesen. Er= Kompromisslos, Egoist.
Sie: einsichtig u. Vernünftig.
- S. will nicht gut-böse-Konflikt, auch Antigone ist nicht unschuldig, beachtet zwar göttl. Gesetze, verachtet aber Menschengesetze
- S. stellt mit dieser Tragödie die Folgen übermäßiger Rechstgewissheit dar
- 3.
Trachinierinnen: Thema: Ehe. Umstrittenes Stück, manche bezeichnen es als das Schwächste.
- Herakles und seine beiden Frauen Deianeira und Iole: Folgen übermäßiger Liebe.
- D. findet heraus, dass H. eine Affäre (mit Iole=Teil 2) hat (Teil 1), schickt ihm in einen Zaubertrank getränktes Gewand, erkennt Fehler und bringt sich um, er auch, aufgrund eines Orakelspruches
- 4.
Oidipus:Höhepunkt der Werke S.
- Oid. Sucht den Mörder des Laios, Stück ist nicht mehr zweitgeteilt, eine Hauptfigur dominiert das ganze Geschehen. Drama= homogenes Ganzes.
- Oid. Steht für die Beschränktheit der menschl.
Fähigkeiten , zu stolz auf die eigene Intelligenz zu sein.
- 5. Elektra: = Intrigendrama
- Ermordung des Agamemnon durch seine Frau Klytaimnestra und deren Geliebten Aigisthos
- Thema: Unvermeidbarkeit der Rache, diese Intrige geht erfolgreich aus
- 6. Philoktetes: = Intrigendrama mit neg. Ausgang
- Musterbeispiel für neuartigen Einsatz des Chores. S.
wendet sich gegen die Allwissenden- und Könnenden Sophisten, Philoktet personifiziert den unbeirrbaren Treuen- Gegenpart = Neoptolemos
- Philoktet = Retter der Hellenen bei der Belagerung von Troja, benutzt Herakles` Bogen und giftige Pfeile
- 7. Oidipus auf Kolonos: Oi. = Inkarnation des menschl. Verstandes
- Oi. tötet Vater, schäft mit Mama
- Wird zum Schutzgeist Athens erhoben (dennoch)
Verdienste
- er erhöhte die Zahl der Choreuten (Chorsänger) von 12 auf 15 u. reduzierte jedoch die Bedeutung des ChorsÞ integriert statt isoliert
- Führte einen dritten Schauspieler ein (Ausbau des Spektrums der Charaktere und umfangreicheres Handlungsschema)-stand gelegentlich selbst auf der Bühne
- Brach die Aufführtradition der Trilogie, verfasste Tragödien als dramaturgisch und inhaltlich geschlossene Einheiten
- Einführung der Szenenmalerei, entstehen erster Bühnenbilder
- Schilderte seine mythologischen Gestalten weniger Titanenhaft, immer noch heroisch, veränderte weniger künstlich-gezierte Sprache
Das antike Theater im klassischen Griechenland
Definition:
- Bezeichnung für die griech.
und röm. Theaterformen des 5. Jh. bis in die ersten Jahre unserer Zeit - vom griech. theatron = Schauplatz - charakterisiert die Gesamtheit der darstellenden Künste - zur Aufführung notwendige Gebäude, Geräte und Zubehör (z.B.
in Technik und Organisation) · Theater
Theater heute:
- basiert auf antikem Theater - Kunstform des Theaters bis heute erhalten - unvergänglichen Wert - eines der hervorragendsten Kulturelemente: eng verknüpft mit episch. und dramat. Dichtung, sowie bild. Kunst - heute noch Aufführungen in einigen der antiken Theaterbauten
Entstehung / Ursprünge:
- erste Ursprünge · bereits in Urgesellschaft o kein Wissen über Natur und Gesetze o Götter, Geister und Dämonen verantwortlich o Tänze und Gesänge um Götter gnädig zu stimmen damit ihnen ihr Handwerk gelingt o diese sog. Ritualspiele von Generation zu Generation überliefert o Mitwirkende bemalten und maskierten ihre Gesichter o Ritualspiele · Keim des Theaterspiels, ABER noch kein richtiges Theater o wichtiger Schritt vollzogen, als Menschen begannen sich und ihr Zusammenleben darzustellen - wichtigster Entstehungsort = Athen des 5. Jh.
vor Chr. - Darstellung von Göttern - große Rolle dabei · Dyonisoskult
Dyonisoskult:
- Fest des Dyonisos : im 5. Jh. v Chr. jedes Jahr in Athen im März / April
· Gott der Fruchtbarkeit, Schutzherr des Weinbaus und der Feldarbeit - Gott der Ackerbauern - Dyonisos lange nur auf Land verehrt - in griech. Göttergeschichte: unehelicher Sohn v.
Zeus und menschl. Frau - hieß auch Bacchos (Der ,,Lärmende")
- Theater entstand aus D.kult und war lange daran gebunden
· lärmende Fröhlichkeit umgab die griech. Feste (Umzüge, Possenschießerei (volkstüml. Komisches Schauspiel - Übertreibung von Intrigen und Ehebruch - sehr grotesk)Trinkgelage)
- Fröhlichkeit und Ausgelassenheit in Karnevalstreiben erhalten geblieben - 6 v. Chr : Dyonisoskult staatl.
Anerkannt · offizieller Feiertag - in folgenden Jahren : Dyonisosfeste immer wichtiger für Theateraufführungen - griech. Theater entwickelte sich aus rituellen Tänzen und Chorgesängen dieses Festes, in denen das Leben der Götter szenisch dargestellt wurde
Wettbewerb:
- Theaterspiele entwickelten sich schnell zum Höhepunkt dieses Festes - Teilnahme aller gesellschaftl. Schichten (arme Menschen - Eintritt frei - Gefangene kurz freigelassen um Aufführung zu besuchen) · große gesellschaftl. Bedeutung - Opfer für Dyonisos auf Opferstein in Mitte der Orchestra : Auftakt der 3-tägigen Festspiele - Spiele als Dichterwettbewerb organisiert - An jedem der 3 Tage - Werke eines Autors aufgeführt: 3 Tragödien + 1 Satyrspiel = Tetralogie - Tragödien waren wichtigste und zugleich längste Stücke
· Schicksale von Helden oder Einfluss der Götter auf Menschen nachgespielt
- nach Tragödie : Satyrspiel (vergnügliches Stück in denen Schauspieler Tänze darboten) - seit ca. 486 v. Chr.
Auch Komödien im Anschluss aufgeführt - Zuschauer ernannten Gewinner des Wettbewerbs - · erhielt Efeu- oder Lorbeerkranz und Ziege
Schauspieler und Chor:
- Musik und Gesang, sowie Tanz (nur Tanz erhalten geblieben) - Nur Männer als Schauspieler, Theater durch Staat gefördert - Chor und Statisten von reichen Bürgern finanziert - Masken hatten Trichterform - um in unterschiedl. Rollen zu schlüpfen - Götter charakterisiert durch Zepter (Zeus mit Donner und Blitz dargestellt) - Schuhe mit erhöhten Absätzen - Stelzen (Kothurne) - Aus Chorlied entwickelte sich Dialog (zw. Chor und Schauspieler) - Stück begann mit Prolog - gefolgt von Choreinzug, Sprechszenen, Standliedern - Ende : Auszug des Chores
Theaterbau:
Theaterbauten bestehen aus : 1) Orchestra · Spielfläche, im Laufe der Zeit halbkreisförmig 2) Theatron · Zuschauerplätze 3) Skene · Gebäude des Orchestra nach hinten abschließend; Wechsel von Kostümen, Aufbewahrung von Requisiten; im Lauf der Zeit : Skene ins Spiel einbezogen 4) Proskenion · niedrige Anbauten, durch Holzdach (Logeion) mit Skene verbunden 5) Paraskenion · Flügelbau 6) Proskenion · vordere Bühnenwand 7) Parados · Eingang - von diesen Begriffen auch heutige Theaterbegriffe abgeleitet: - Theatron = Theater (Gebäude bzw. Kunst) - Skene = Szene (Abschnitt eines Stückes) - Orchestra = Orchestergraben (Vertiefung vor Bühne wo Musiker sitzen) - Proskenion = Proszenium (Vorbühne zwischen Bühne und Zuschauerraum) - Logeion = Loge (kleine Zuschauerkabinen - sehr teuer)
Drei verschiedene Stückarten im griech. Theater:
- Tragödie :o Vom griech. tragos (Ziegenbock) und ode (Lied) o d.
h. Lieder der Ziegenböcke oder Lied zum Opfer des Ziegenbocks o weist auf Herkunft der Tragödie - den Dyonisoskult - hin o Aufstieg der Tragödie während Perserkriegen o Gliederung:
- Erster Schauspieler : stellt sich und Handlung vor = Prolog - Einzug des Chors mit Lied = Parodos - Erste Schauspielszene = Epeisodion - Ende erkannt man durch Chorlied = Stasimon - Mehrere Epeisodia und Stasima - Abzug Chor = Exodus
o Chor kann Partei ergreifen o Regeln erst von späteren Tragödien abgeleitet o Einzige Regeln: Hauptpersonen aus Mythos o Zweck: Erregung von Mitleid und Furcht - Komödie :o Auch zum Teil aus dem Kult entstanden o Freie Erfindung der Handlung möglich o Karikatur des gegenwärtigen Lebens aber auch Parodie des Mythos o Hemmungslose Verspottung von Personen o Bau ähnelt stark dem der Tragödie - Satyrspiele : o Derbe Späße beendeten die Wettkämpfe o Für Tragödie & Komödie bestimmte Masken · lachende & weinende Masken als Symbol des Theaters
Griechische Dramatiker:
- am ehesten bekannt : griech. Dichter Thespis o nahm 534 v. Chr. An den ersten dramat. Wettkämpfen teil o stellte dem Chor einen Solisten / Sprecher gegenüber o Gründer der griech.
Tragödie - Aischylos (525 - 456 v. Chr.) : o Größter Tragödiendichter nur 7 Tragödien erhalten o Stellte dem Chor 2. Schauspieler gegenüber = Gründung dramat. Dialog (noch heute Kennzeichen des Dramas) o Bedeutende Tragödien: Trilogie ,,Crestie", ,,Die Perser", ,,Der gefesselte Prometheus" - Sophokles (496 - 406 v. Chr.
) : o Stärkster Konkurrent von Aischylos o 160 Tragödien verfasst - 7 erhalten geblieben o fügte 3. Schauspieler hinzu · erhebliche Steigerung der dramat. Wirkung o nach Tod wie Halbgott verehrt o bekannteste Tragödie : ,,Antigone" - Euripides (480- 406 v. Chr.) o 18 erhaltene Tragödien o nicht so beliebt wie Vorgänger · nach Tod beliebtester Autor der Athener o viele Dramatiker der Neuzeit durch seine Stücke oder Gestalten zu eigenen Werken angeregt o berühmteste Tragödie: ,,Medea"
Komödiendichter:
- bedeutendster griech. Komödiendichter : Aristophanes - scharfer Spötter und leidenschaftl.
Schriftsteller - ,,Der Frieden", ,,Lysistrata", ,,Die Weibervolksversammlung" · heute noch gespielt
Ende des antiken griech. Theaters:
- ,,goldenes Zeitalter" des antiken griech. Theaters dauerte nur 1 Jh. - im 4. und 3. Jh.
· Entstehung ,,Neue Tragödie" - Götter und Helden spielten keine Rolle mehr · Sklaven, Kupplerin, Geizhals... - Großer Einfluss auf Entwicklung des Theaters - Ausbreitung über röm. Theater in alle Theaterländer Europas
Sophokles- Leben, Werke und das antike Theater
Lebenslauf
· 497/496 v. Chr.
In Athen geboren
· 468 v. Chr. Gewann Agon- Wettstreit gegen 30 Jahre älteren Aischylos
· 443/442 v.Chr.Schatzmeister des attischen Seebundes
· 441/440 v.Chr.
Strategensamt mit Perikles
· 413 v.Chr. Mitglied der beratenden Versammlung der Probuloi
· 411 v.Chr. Sizilianische Expedition scheitert, Mitglied der Zehnerkommission
· Heiratet Nikostrate, Sohn Iophon
· Freunde: Perikles, Aischylos, Euripides, Herodot, Sokrates
· 406/405 v. Chr.
Tod, Alter 90 Jahre, in Athen
Werke
123 Dramen, 7 vollständig erhalten
schreibt über eigens Erlebtes bzw. Zeitereignisse
stellt Verhältnis von Göttern und Menschen in den Vordergrund
Leid= heilende Prüfung,_________________________
Mensch= schwaches Nichts______________________
Inhalte
· 1.Aias: 1. Teil:_________________________________________________________
2. Teil: ____________________________________________________
§ Sophokles interpretiert den Selbstmord als aus Scham geschehen
§ Kritisiert die Unbeugsamkeit des trojanschen Helden an, sieht im Tod den Ausweg Û Odysseus ist Idealmensch
· 2. Antigone: 2-teilig, deutlich miteinander verflochten, Dialoge verstärken
dramatische Höhepunkte
§ Antigone und Kreon = Konträre Wesen, Er=________________________________________
Sie=_______________________________________
· 3.
Trachienerinnen: umstrittenes Stück, Thema: Ehe
§ Herakles hat Affäre mit Iole, seine Frau (Deianeira) findet es heraus und schickt ihm ein Gewandt mit Zaubertrank. Sie bereut die Tat und bringt sich um, Herakles ebenso.
· 4. Oidipus: Höhepunkt der Werke des Sophokles
§ Stück nicht mehr Zweitgeteilt, Hauptfigur dominiert Geschehen
§ Oidipus steht für:_____________________________________
· 5. Elektra: =______________________
§ Ermordung des Agamnemnon von seiner Frau Klytaimnestra und deren Geliebtem Aigisthos
§ Intrige geht erfolgreich aus
· 6.Philoktetes: =____________________mit negativem Ausgang
§ Musterbeispiel für neuartigen Einsatz des Chores
§ Sophokles wendet sich gegen die allwissenden- und könnenden Sophisten
· 7.
Oidipus auf Kolonos: Oid.=________________________________________
§ Oidipus tötet Vater, schläft mit Mutter, wird dennoch zum Schutzgeist Athens erhoben
Verdienste
· Erhöht die Zahl der Choreuten
· Führt einen dritten Schauspieler ein
· Brach die Aufführungstradition der Trilogie, verfasste Tragödien dramaturgisch
· Einführung der Szenenmalerei bzw. Bühnenbilder
Klassisches Theater
· Definition: - griech.: Theatron= Schauplatz
- charakterisiert die Gesamtheit der darstellenden Künste
· Heute: - Basiert auf antiken Theater, Kunstform bis heute erhalten
- eng verknüpft mit epischen u. dramatischen Dichtungen
- heute noch Aufführungen in einigen antiken Theaterbauten
· Enstehung/Ursprünge: - Tänze und Gesänge., um Götter gnädig zu stimmen
- Ritualspiele von Generation zu Generation überliefert
- Mitwirkende bemalten und maskierten ihre Gesichter
- Große Rolle spielte der Dyonisos- Kult
-
· Dyonisos- Kult: - Fest des D.
im 5 Jhd. V. Chr. Jedes Jahr in Athen März/April
- Gott der Fruchtbarkeit und des Weinbaus und der Feldarbeit
- Unehelicher Sohn von Zeus
- Bekannnt unter lateinischem Namen Bacchus
· Wettbewerb: - Theaterspiele entwickelten sich schnell zum Höhepunkt, große
gesellschaftliche Bedeutung
- Spiele als Dichterwettbewerbe organisiert (zB. Der Argon-Wettstreit): Werke
des Autors werden aufgeführt, drei Tragödien+ ein Satirespiel
- Zuschauer ernennen den Gewinner, dieser erhält Efeu- oder Lorbeerkranz und eine Ziege
· Tragödie: - griech. Tragos= Ziegenbock und ode= Lied, d.
h. Lieder der Ziegenböcke
oder Lied zum Opfer des Ziegenbocks
- Aufstieg während der Perserkriege
- Gliederung: Prolog: _________________________________________________________
Parodos: ________________________________________________________
Erste Schauspielerszene: ___________________________________________
Stasimon:________________________________________________________
Mehrere Episodia und Stasima Þ Abzug Chor= Exodus
- Zweck Erregung von Mitleid und Furcht
· Komödie: - __________________________________________________________________ ___________________________________________________________________
· Satirspiel: - _____________________________________________________________
______________________________________________________________
· Griechische Dramatiker: - Aischylos, Thespis, Sophokles, Euripedes
- Bedeutendster Komödiendichter: Aristophanes
· Ende des antiken griech. Theaters: - _________________________________________
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