Analyse der rede von w. churchill zum amtsantritt 1940
Analyse d. Rede von Churchill 18.12.04
In der Rede von Winston Churchill, die er 1940 zu seinem Amtsantritt im englischem Unterhaus hält, geht es hauptsächlich um die politischen Ziele der englischen Politik und die Maßnahmen die gegen Deutschland und für den Sieg eingeleitet wurden.
Der Text ist in mehrere Abschnitte gegliedert. Im ersten Abschnitt der von Zeile 1-16 geht redet er von den eingeleiteten Maßnahmen.
In den Zeilen 17-21 beschreibt er die kritische Lage die in Euroopa und für England herrscht. Im nächsten Abschnitt bittet er um mehr Zeit. Anschließend erklärt er in den Zeilen 28- 37 die Politik, die er führen will und zu guter Letzt erklärt er das Ziel in den Zeilen 38-40.
Besonders im ersten Teil benutzt er drei Schlagwörter. Diese lauten Nation, Regierung und Parteien. Dadurch dass er immer wieder betont das die Parteien alle zusammen bestimmen, zeigt er dem Volk, das das gesamte Englische Parlament gemeinsam zusammenhält.
In der zweiten Zeile benutzt er auch noch eine Alliteration. Es sei "Wunsch und Wille" der Nation, dass er nun regiert. Ansonsten stecken im ersten Teil fast keine sprachlichen Mittel. Er benutzt im zweiten Teil eine Aufzählung um dem Volk die Probleme zu erklären. In dieser aufzählung benutzt er ziemlich oft das Wort dass. Im weiterem Verlauf kommt die Kernaussage der Rede in Form eines Anti-Klimax zum Vorschein.
In Zeile 29 sagt er das er nichts zu bieten hat außer Blut, Mühsal,Trtänen und Schweiß. Warschenlich will er darauf hinweisen, dass er auch keine Superman ist, dem alles gelingt. Außerdem deutet er in diesem Antiklimax daraufhin, dass es am Anfang am schwersten werden wird und nach und nach immer leichter wird. Vom Blut zum Schweiß. Im nächsten Teil benutzt er dann eine rhetorische Frage und direkt danach einen Klimax. Er macht durch diese Aufzählung deutlich was die Politik im Moment für sein Land bedeutet.
Im nächsten Teil gibt es wieder ein neues Schlagwort: "Sieg". "Sieg um jeden Preis". Er will damit wahrscheinlich ausdrücken, dass alles andere als ein Sieg nicht akzeptabel ist, ja sogar die Niederlage den Untergang für das "Britische Empire" bedeuten könnte. Im letzten Teil benutzt er noch eine Metapher. In Zeile 49:[.]das unsere Sache Schiffbruch erleidet[.] Ganz zum Schluss steht noch die Parole für das englische Volk. Ist nicht als Befehl geschrieben sondern eher als eine Bitte oder eine Entscheidung.
Frei zu entscheiden für jeden der will oder auch nicht.
Die Rede ist sehr sachlich geschrieben. Er verschönigt nichts, sagt was er hat und was die Leute erwartet. Im Gegensatz zu seinem deutschen Gegenüber benutzt er nur wenige sprachliche Mittel. Da er aber vor dem Parlament spricht kann man davon ausgehen das, würde er vor dem Volk sprechen, er auch diese Mittel benutzen würde. Insgesamt wirkt aber genau durch diese Sprachlichen Kinkerlitzchen die Rede von J.
Goebbels ansprechender.
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