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Der Club der toten Dichter - Nancy H. Kleinbaum   Buchtitel: Der Club der toten Dichter Autor: Nancy H. Kleinbaum Originaltitel: Dead Poets Society Buchart: Roman Vom Englischen ins Deutsche von: Ekkehart Reinke   Autor einleitender Satz Hauptpersonen Inhalt Stilmittel Titel vs. Inhalt Intention aktueller Bezug Kommentar   Autor Nancy H. Kleinbaum Scheint ein Pseudonym zu sein, da keinerlei Informationen über sie zu finden sind..

. Pseudonym: (aus dem griechischen à pseudonymos = mit falschem Namen...kommt von "pseudos" = Lüge; onoma = Name) Was ist das? Ein Pseudonym ist ein mein ausgedachter Deckname für Schriftsteller, Schauspieler oder Artisten, der den wirklichen Namen vor der Öffentlichkeit schützen soll. Es war schon im frühen Mittelalter gebräuchlich.

Im 16. und 17. Jahrhundert wurde es zur literarischen Mode. Wieso macht man sowas? Dafür gibt es durchaus viele Gründe: Die Furcht vor Verfolgung oder Skandalen und um die Familie zu schützen Wunsch nach Individualität Aus Spaß, als Verwirrspiel Wegen einem besseren Klang, orginineller Klang, unverwechselbar Verkürzung eines langen Namen Beispiele?! Bekannte Beispiele, von denen man das gar nicht denkt (Sinn und Zweck) sind: Danny DeVito - Daniel Michaeli Stephen King - Richard Bachman Rudi Carrell - Rudolf Wybrand Kasselaar Tina Turner - Annie Mae Bullock Elton John - Reginald Kenneth Dwight   à einleitender Satz Das Buch "Der Club der toten Dichter" von N.H. Kleinbaum erzählt von ein Paar Jungen, die durch ihren neuen Englischlehrer lernen, die kostbar das Leben ist und, dass man jeden Tag nutzen soll.

Dabei stößt er sowohl auf positive, sowie auch auf negative Reaktionen. (Rückseite des Buches: Todd Anderson und seine Freunde könnes es kaum Glauben, dass sich ihr Schulalltag völlig verändert hat, seit ihr neuer Englischlehrer John Keating sie aufgefordert hat, aus ihrem leben etwas besonderes zu machen. Von Keating ermuntert, lassen sie den vor Jahren gegründeten Club der toten Dichter wiederaufleben - einen Geheimbund , in dem sie frei von Zwängen und Erwartungen ihren Gefühlen freien Lauf lassen können. Als Keating ihnen die Welt der Dichter erschließt, entdecken sie nicht nur die Schönheit der Sprache, sondern auch die Bedeutung des Augenblicks. Doch schon bald stellt sich heraus, dass sie neugewonnene Freiheit tragische Konsequenzen hat..

.)   Die Hauptpersonen Mr. John Keating Der neue Lehrer in Welton (Englisch/Literatur) Ehemaliger toter Dichter Ca. 30 Jahre alt...

(jüngster Dozent in Welton) Absolvent der Welton Akademie Neil Perry Kreativer, pflichtbewusster Junge Gehört zu den Besten in Welton Gründet den Club der toten Dichter neu Strenger Vater (muss seine für ihn vorgesehenen Ziele verfolgen) Heimlicher Wunsch nach Schauspielerei 16 Jahre alt... Knox T. Overstreet Verliebt sich in Chris Noel, die vergeben ist Clubmitglied (um Chris zu begeistern) 16 Jahre alt..

. Richard S. Cameron Unbeliebter Streber und Schleimer Nolan's Liebling Clubmitglied (wird aber nicht respektiert, nur akzeptiert) Mitläufer um für sich selbst Profit daraus zu schlagen Verräter ("Ratte, die das sinkende Schiff verlässt!") 16 Jahre alt... Todd Anderson Zurückhaltend, ängstlich, schüchtern, introvertiert Wurde von seinen Eltern nach Welton geschickt, (weil sein Bruder auch dort war, er war einer der Besten.

) Er bekommt diversen Druck von ihnen. Empfindet sich als wertlos & überflüssig! Ist das schwarze Schaf der Familie, steht auf Fotos immer Abseits Clubmitglied (wenn auch nicht ganz freiwillig!) 16 Jahre alt... Charles "Charlie" Dalton Clubmitglied Spaßvogel Sehr leichtsinnig, riskiert gerne Schulverweise Benennt sich selbst um: NUWANDA (möchte nur noch so genannt werden) Nutzt den Club um Frauen zu umschwärmen, wie Keating es gesagt hat 16 Jahre alt..

. Meeks & Pitts Die beiden letzten Clubmitgleider Randfiguren (nehmen keine sehr große Rolle im Club und Buch ein) Meeks ist gut in der Schule und sehr hilfsbereit zu anderen Schülern! Beide 16 Jahre alt... Nebenpersonen: Mr. Gale Nolan à Schulleitung und ehemaliger Englischdozent Chris Noel à Knox's heimliche Liebe (um die 16 Jahre) Chet Danburry à Chris' Freund (um die 17/18 Jahre) Mr.

McAllister (Latein) & Dr. Hager (Mathematik) Mr. Perry à Neil's Vater   Inhalt Die Welton Akademie, eine Schule inmitten den Bergen Vermonts in Neuengland, ist ein reines Jungeninternat mit strikten Regeln: "Tradition, Ehre, Disziplin und Leistung!". Für die Schüler des Internats beginnt mit dem neuen Schuljahr die Alltagsroutine erneut. Für neue Schüler, wie der 16jährige Todd Anderson, der das "Erbe" seines Bruders antreten soll, der einst einer der besten in Welton war, ist die gesamte Erscheinungsbild der strikten Traditionen an der neuen Schule nicht nur ungewohnt, sondern auch Angst einflößend. Er teilt sich sein Zimmer mit Neil Perry, einem hervorragendem Schüler, der ihn sofort herzlichst begrüßt und in seine Clique integriert.


Todd ist darüber verwundert und meidet anfangs diese Zuwendung. Er ist sowas nämlich von zu Hause ganz und gar nicht gewohnt. Dort nimmt er die Rolle des schwarzen Schafes ein, während sein Bruder komplett im Mittelpunkt steht. Todd ist seinen Eltern eigentlich völlig egal, sein Vater trichterte ihm früher ein, dass ein Mensch, wenn man ihn in seine Bestandteile zerlegen würde, nur 5,98 $ wert ist. Kein Wunder also, dass Todd sich über so viel Zuwendung wundert. Neil ist ein sehr extrovertierter Junge.

Von seinem Vater bekommt er ziemlichen Druck, er muss so lange seinen regeln folgen, bis er ein Medizinstudium erfolgreich beendet hat. Neil hat aber ganz andere Pläne und Träume, die er nicht umsetzen darf. Außerdem hat Mr. Perry schon ein schlechtes Bild von Mr. Keating, als dieser vom Schulleiter Mr. Nolan vorgestellt wird.

Schon der erste Schultag in Welton zeigt, wie hart der Schulalltag wird. Es werden bereits jetzt Tests angekündigt und massenhaft Hausaufgaben aufgegeben. Todd, der sowieso schon sehr unsicher ist, wird durch die strikten Lehrmethoden seiner neuen Lehrer nur noch mehr verunsichert. Der Unterricht bei dem neuen Englischlehrer hingehen ist eine außergewöhnliche Abwechslung. Mr. Keating geht das Ganze sehr ruhig an und vermittelt seinen Schüler in der ersten Stunde "nur", dann man nur einmal lebt und das eigene Leben wertvoll ist.

Dabei benutzt der die Schlagworte "CARPE DIEM!" (Nutze den Tag!)! Die Meinung über Mr. Keating's Unterricht ist vorerst geteilt, was daher kommt, dass viele mit seinen Worten nichts anfangen können. Im Laufe der Zeit sind jedoch immer mehr Schüler davon überzeugt, dass Mr. Keating durchaus wahre Worte wählt. Besonders Todd überwältigen Keatings Worte. Doch der Unterricht kommt nicht bei allen gut an.

Das Kollegium ermahnt Keating und warnen ihn vor eventuellen Konsequenzen, die Schüler zum freien Denken anzuregen. Knox verliebt sich bei einem Familienessen in ein Mädchen namens Chris Noel. Trotzdem sie an den Familiensohn Chet vergeben ist, denkt er nicht daran, sie zu vergessen, er nutzt vielmehr Keating's Rat um sie für sich zu gewinnen. Neil findet ein altes Jahrbuch und finden heraus, dass Mr. Keating mal Mitglied im "Club der toten Dichter" war. Dies ist, wie sie von ihm erfahren, ein Club, in dem sich mehrere Leute abwechselnd lyrische Texte vortragen.

Dabei ist man erst nach seinem Tod Mitglied und zu Lebzeiten nur Kandidat. Der Club ist gegen die Schulregeln. Neil beschließt, den Club neu zu gründen und überredet sie Jungen mitzumachen. Nur Todd zweifelt noch ein bisschen an der Sache, aber schließlich treffen sie sich nachts in einer Höhle und halten dort ihre Treffen ab. Keating weiß dabei ganz genau, was die Jungen vorhaben und überlässt Neil das Buch, aus dem er früher auch vorgetragen hat. Die Ziele der Clubkandidaten sind unterschiedlich.

Knox möchte mit den Texten Chris imponieren, Keating hat ihnen beigebracht, dass die Sprache nur erfunden wurde, um Frauen zu umwerben. Er ruft sie an und wird auf eine Party von Chet eingeladen. Für ihn ein voller Erfolg. Doch auf der Party, als er Chris endlich näher kommen will, wird er von Chet übel zugerichtet...

Neil möchte Theater spielen, stellt sich bei einem Theatercasting der Partnerschule vor und wird genommen. Er spielt die Hauptrolle, jedoch muss er die Erlaubnis des Vaters und des Schuldirektors fälschen, um mitmachen zu dürfen, da er genau weiß, dass sein Vater ihm das nie erlauben würde. Er ist völlig Theaterbegeistert, doch dann kommt sein Vater doch hinter die ganze Sache und verbietet ihm das Schauspielern einen Tag vor der Premiere. Neil sucht daraufhin Rat bei Keating, der im sagt, er soll seinem Vater zeigen, mit welcher Leidenschaft er hinter dem Theater steht. Neil gibt an, das auch getan zu haben, lügt jedoch, weil er überzeugt ist, dass sein Vater trotzdem nicht sein OK geben wird. Er geht zur Premiere des Theaterstücks, alle gehen mit um es zu sehen.

Knox geht mit Chris, die ihn zuvor vor Chet warnen wollte. Er will Knox umbringen, weil er Chris immer wieder aufsucht. Doch dann verliebt Chris sich auch in Knox... Neil spielt hervorragend.

Er wird von allen gelobt und gefeiert. Doch sein vater, der auch zu dem Stück gekommen ist, ist da anderer Meinung. Er führt seinen Sohn ab, wie einen Gefangenen. Mr. Perry kritisiert Keating öffentlich und befielt ihm, sich von seinem Sohn fern zu halten. Seinen Sohn ermahnt er, er meldet ihn in Welton ab und schickt ihn für weitere 10 Jahre auf eine Militärschule.

Neil ist verzweifelt und begeht in der Nacht Suizid. Todd und Mr. Keating sind ganz besonders betroffen von Neil's Tod. Auch der restliche Club ist zu tiefst erschüttert. Doch Todd meint, das Neil von seinem Vater umgebracht wurde. Wenn er auch nicht selber abgedrückt hat, hat er Neil zur Verzweiflung getrieben.

Die Schulleitung gibt Keating die Schuld an Neil's Tod. Der Club wird gezwungen ein Dokument zu unterschreiben, das Keating untersagt, weiter zu unterrichten. Doch Todd weigert sich. Er sagt seinen Eltern, dass sie nie Eltern für ihn waren und, dass Keating sich stattdessen um ihn gekümmert hat. Keating wird trotzdem von der Schule verwiesen und darf fortan nicht mehr unterrichten. Für ihn bricht eine Welt zusammen, denn Unterrichten ist sein Leben.

Während Mr. Nolan die Klasse in Englisch unterrichtet, packt Mr. Keating seine Sachen. Als er entgültig den Raum verlassen möchte, versucht Todd ihn über den miesen Zwang aufzuklären und ihn zu verteidigen. Zusammen mit fast der gesamten Klasse erweist er ihnen einen letzten Gruß..

.   IV. Stilmittel In dem Buch wird sehr viel hin und her gesprungen. Trotzdem verliert man nicht den Überblick. Es herrscht eine auktoriale Erzählersituation (außenstehender Erzähler) vor.Es liegt eine Innensicht vor, d.

h. man bekommt einen Einblick in die Gefühle der Charaktere. Es wird nicht komplett chronologisch erzählt, es gibt einige Lücken im zeitlichen Ablauf. Es ist ein Roman, es wird durchgehend im Präsens geschrieben und hat 158 Seiten, die in 15 relative kurz Kapitel eingeteilt sind. Es ist philosophisch angehaucht und enthält viele interessante, literarische Texte, u.a.

von Shakespeare (das Theaterstück "Ein Sommernachtstraum"). Die erzählte Zeit beträgt nur einige Wochen. Es spielt in den 60er Jahren. Es gibt einen direkten Einstieg in das Geschehen.     Titel vs. Inhalt Der Titel "Der Club der toten Dichter" bezieht sich natürlich auf den Namen es Clubs, um den es sich in dem Buch dreht.

Mitglied ist man erst nach dem Tod, vorher nur ein Kandidat. Der Titel ist banal aber intelligent gewählt worden.   Intention Der Autor verfolgt die Intention "CAPRE DIEM!". Dabei wird noch vermittelt, dass man sich trotzdem an gewisse Regeln halten sollte, sich jedoch nicht herumschubsen lassen soll, wie etwa Mr. Perry es mit Neil getan hat. Diese Intention ist sowohl für die Leser in unserem Alter, als auch für Erwachsene gedacht: Eltern sollten ihre Kinder nicht so übermäßig unter Druck setzen, sich viel mehr mit ihnen auseinandersetzen, anstatt sie dann in Sachen hineinzudrängen, die sie gar nicht wollen und sich über "plötzliche Interessen" wundern, die sie bisher nicht kannten, weil sie nie zugehört haben.

aktueller Bezug Ein aktueller Bezug für dieses Buch wäre zum Beispiel das Geschehen in Braunschweig, was erst letzte Woche passierte: Ein Junge hat erst seine Eltern und dann sich selbst umgebracht, weil er von zu Hause einen zu hohen Leistungsdruck bekam. Man sieht also, dass dieses Buch keine Ausnahme behandelt, sondern, dass viele Kinder und Jugendliche unter einem solchen Leistungsdruck stehen. Natürlich ist Suizid da keine Lösung und Mord an den Eltern auch nicht, aber manche wissen dann einfach nicht mehr weiter. Dieses Problem gibt es also auch heute noch.

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