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  Friedrich schiller - die räuber

Friedrich von Schiller:<br /> "Die Räuber"<br /> <br /> Aufgaben:<br /> 1. Personenübersicht - Welche Gruppierungen ergeben sich?<br /> 2. Inhaltsübersicht [kurz]<br /> 3. Stelle Karl Moor vor!<br /> 4. Untersuche und werte das Verhältnis zwischen Karl und den Räubern<br /> 5. Leben des Dichters Fr.

Schiller und die Umstände zur Entstehung des Dramas "Die Räuber"<br /> <br /> Zu 1.<br /> Personen:<br /> Maximilian - regierender Graf von Moor<br /> Karl, Franz - seine Söhne<br /> Amalia von Edelreich<br /> Spiegelberg, Schweizer, Grimm, Razmann, Schufterle Roller, Kosinsky, Schwarz - Libertiner, nachher Banditen<br /> Hermann - Bastard von einem Edelmann<br /> Daniel - Hausknecht des Grafen von Moor<br /> Pastor Moser<br /> Ein Pater<br /> Räuberbande<br /> Nebenpersonen<br /> <br /> >>>hier gehört eig en bild hin.. wer des brauch - bei mir melden!!<<<<br /> <br /> <br /> <br /> Zu 2.<br /> Graf von Moor hat zwei Söhne: den liebenswerten Karl und den jüngeren Franz, der zwar intelligent, aber hässlich und bösartig ist. Als Karl in Leipzig studierte, sah Franz seine große Chance, diesem das Erstgeborenenecht zu nehmen: durch gefälschte Briefe erreicht er, dass der Vater Karl enterbt und verflucht.

Daraufhin gründet der tiefverletzte Karl mit seinem Freund Spiegelberg eine Räuberbande. Um endlich an die Macht zu kommen steht Franz aber noch der Vater im Weg. Um ihn also aus dem Weg zu schaffen, lässt er dem Vater berichten, dass Karl gestorben wäre. Der Vater macht sich Selbstvorwürfe bis zur Ohnmacht und wird daraufhin von Franz in einem Turm im Wald versteckt. Franz erklärt den Vater offiziell für tot und übernimmt so die Moor´sche Herrschaft. Auch versucht er das Herz von Amalia, Karls Verlobten, zu gewinnen, wenn's sein muss auch mit Gewalt, doch vergebens.

<br /> Währenddessen bilden sich unter den Räubern zwei Gruppen: Karl und seine Leute helfen den Armen, rächen unschuldig Verfolgte und bestrafen korrupte Politiker und Anwälte, die Anhänger seines "Gegners" Spiegelberg sind bloß brutale Kriminelle, die reine Mord- und Raublust an den Tag legen. Als Kosinsky, ein Mann mit ähnlicher Lebensdramatik wie Karl, zur Bande kommt und durch Erzählungen an Amalia erinnert, beschließt der, in die Heimat zurückzukehren. Unter falschem Namen gelangt er ins Schloss, erfährt, dass Amalia ihn immernoch liebt und erkennt Franz´ Intrigen. Wegen Karls auffälligem Benehmen findet dieser jedoch bald heraus, wer Karl wirklich ist und trägt dem Hausdiener auf, ihn zu ermorden, was dieser jedoch strikt ablehnt. Als Karl den im nahegelegenen Wald gefangengehaltenen Vater zufällig entdeckt, schwört er blutige Rache an seinem eigenen Bruder. Inzwischen hat Franz erkannt, dass seine Pläne gescheitert sind und erdrosselt sich, bevor diese Rache verübt werden konnte.

<br /> Der alte Moor stirbt, als sich Karl als Räuberhauptmann zu erkennen gibt. Daraufhin schließt Karl mit der Welt ab, tötet Amalia, bricht seinen <br /> Schwur als Räuberhauptmann und lässt sich freiwillig verhaften.<br /> <br /> <br /> Zu 3. <br /> Karl ist der erstgeborene adlige Sohn des Grafen Maximilian von Moor. Er ist edel, sensibel, tapfer und hält seine Versprechen. Außerdem hängt sehr an seinem Vater und an seiner Verlobten Amalia, ist unzufrieden mit der Welt und sich selbst, ist daher leicht zu überzeugen und gründet eine Räuberbande.

Doch er hasst das Räuberdasein, kann nach einer gewissen Zeit aber nichts mehr dagegen tun. <br /> Karl verkehrt in zwei Welten: in der Welt des Adels [im Haus Moor] und in der Welt der Räuber.<br /> Er hat auch zwei Gegenspieler, je einen in jeder "Welt", welche die machthungrigsten in dieser sind und ihn aus dem Weg schaffen wollen, da er ihnen den Weg zum "höchsten Amt" dieser Welt versperrt: Karls Bruder Franz und sein anfangs bester Freund Spiegelberg. Franz verabscheut Karl zum einen weil dieser der Erstgeborene ist und zum anderen wegen der Liebe, die Amalia zu Karl hat; Spiegelberg verabscheut Karl, weil dieser sofort zum Räuberhauptmann gewählt worden ist.<br /> Gegen Schluss des Dramas wird er auch grausam, rachsüchtig, blutrünstig und kaltherzig, wobei man nicht weiß ob er diese Eigenschaften nicht nur der Räuberbande vorspielt. <br /> <br /> <br /> Zu 4.

<br /> Karl ist ihr Hauptmann und Anführer, das heißt alle sehen ihn als Vorbild, zumindest am Anfang. Denn mit der Zeit bilden sich auch zwei Gruppierungen in der Räuberbande. Die eine besteht aus Karl, Schweizer und Roller. Diese stellen so was wie Robin Hood dar: Sie helfen den Armen, rächen die Unschuldigen und bestrafen korrupte Politiker und Anwälte. Die andere Gruppe besteht aus Spiegelberg, der zu anfangs ein Freund von Karl war, doch der dann eifersüchtig wurde, weil Karl Hauptmann geworden ist und nicht er, Razmann, Schwarz und Schufterle, die nur rauben und morden wollen. So gerät Karl in einen Zwiespalt, denn eigentlich will er sich gegen die zweite Gruppe stellen, doch er hat einen Eid auf die ganze Räuberbande geschworen.


<br /> Am Ende verlässt er die Räuberbande und stellt sich der Justiz.<br /> <br /> Zu 5.<br /> Leben Johann Christoph Friedrich Schillers:<br /> - 10.11.1759 in Marbach geboren<br /> - Vater Offizier, später Hofgartenverwalter<br /> - Elementarunterricht bei Pfarrer<br /> - 1773-1780 Schiller tritt auf Befehl des Herzogs Karl von Eugen in die militärische Karlsschule ein, Jurastudium<br /> - 1775 Medizinstudium<br /> - liest alle Werke Shakespeares, Rousseaus, Klopstocks, trotz Verbot des Besitzes und der Beschäftigung mit schöngeistiger Literatur in der Akademie<br /> - 1777 Entstehung der ersten Szenen der Räuber [in Akademie]<br /> - 1780 erscheint das Drama "Die Räuber", darauf folgt die Entlassung aus der Militärakademie, Schiller wird Militärarzt<br /> - 1781/82 Dichter und Arzt in Stuttgart<br /> - anonyme Veröffentlichung von "Die Räuber im Selbstverlag, Umarbeiten des Werkes als Bühnenstück<br /> - Julia 1782: wegen einer zweiten unerlaubten Reise nach Mannheim [ist ja nicht mehr in der Akademie, daher darf er nicht zu dem Theater} wird Schiller zu 14 Tagen Haft verurteilt<br /> - August 1782 Verbot jedweder dichterischen Betätigung durch Herzog<br /> - 22.09.

1782: Flucht aus der Garnison<br /> - findet Asyl in Thüringen<br /> - 1782/83 Bibliothekar in Meiningen<br /> - 1783 Reise nach Mannheim<br /> - 1783/84 schwere Krankheit<br /> - Dezember 1784 Verleihung des Titels eines Rates durch Karl August<br /> - 1788 Begegnung mit Goethe<br /> - Professor für Geschichte an Universität in Jena<br /> - Januar 1790 Verleihung des Hofadelstitels<br /> - Februar 1790 Hochzeit mit Charlotte Lengefeld<br /> - 1791 Erkrankung an Lungen- und Rippenfellentzündung, keine vollständige Heilung aufgrund fehlender medizinischer Kenntnisse; Beginn der Kant-Studien <br /> - dreijährige Pension<br /> - 1792 Verleih des französischen Bürgerrechtes durch franz. Nationalversammlung<br /> - 1794 Freundschaft zu Goethe<br /> - 1802 Schiller erhält einen Adelstitel<br /> - 09.05.1805 Tod Schillers nach Fieberanfall<br /> <br /> <br /> Umstände zur Entstehung des Dramas:<br /> Schillers erste große Arbeit,"Die Räuber", entstand während der Zeit auf der Militärakademie in Stuttgart. Den Anstoß dazu gab Schubarts Erzählung, die im Januar 1775 unter dem Titel "Zur Geschichte des menschlichen Herzens" im "Schwäbischen Magazin" entstanden war. In dieser Erzählung fand eine in groben Zügen ähnliche Handlung statt.

Die exakte Zeitspanne der Entstehung weiß man nicht, vermutet werden allerdings seine letzten Jahre der Militärakademie [1779/80]. Damit er in Ruhe an seinem Stück arbeiten konnte, meldete er sich krank. Erst nach zehnfacher Abänderung lag im Dezember 1780 eine druckreife Fassung vor. Zunächst ließ Schiller das Schauspiel im Sommer 1781 im Selbstverlag erscheinen, da er als Akademieschüler eine notwendige Druckerlaubnis besaß. Schließlich fand er dann auch einen Verlag, der den Druck des Dramas übernehmen wollte, doch dieser verlangte von Schiller ein paar kleine Abänderungen des Dramas. Von August bis Oktober 1781 entstand im Kreise vieler Fachleute eine Bühnenfassung, die allerdings zum Teil große Abweichungen von Schillers Fassung besaß.

Die Bühnenaufführung im Mannheimer Hof- und Nationaltheater war trotzdem ein sehr großer Erfolg.<br /> <br /> <br /> hab da noch ne menge mehr.. wer was braucht, soll sich melden

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