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  Bekenntnisse des hochstaplers felix krull

Inhaltsangabe   1.Buch:      - Felix Krull lebt im Rheingau      - Vater hat Schaumweinfirma      - F.K. wächst in gutbürgerlichen Verhältnissen auf und hat eine gute Beziehung zu           Schimmelpreester      - er berichtet über sein Leben, begonnen mit der Kindheit      - ruhiges Kind + liebte sehr langen Schlaf, Gegensatz zu Lebenslust      - er ist auf sein äußeres Erscheinungsbild sehr stolz (blonde Haare, graublaue Augen,         goldgebräunte Haut)      - hat wenig Kontakt zu seinen Altersgenossen, denn den anderen Kindern wird der Kontakt mit        ihm verboten à Familie hat schlechten Ruf (Partys, Vater stellt Hausmädchen nach, Muter          den Handwerkern)      - Schimmelpreester ist Maler à F. steht ihm Modell für Gemälde à Hang zum Kostümieren         "Kostümkopf"      - Theaterbesuch in Wiesbaden mit seinem Vater, F. findet den Hauptdarsteller beeindruckend,        stellt später fest, dass dieser aber nicht so glamourös ist      - F.

hasst die Schule à fälscht die Unterschrift seines Vaters auf Entschuldigungszetteln                                      à täuscht Krankheiten vor      - klaut öfters in einem Delikatessenladen      - hat erste sexuelle Erfahrungen mit Zimmermädchen Genovefa      - langsam geht die Firma seines Vaters pleite      - seine Schwester verlobt sich, neidisch auf Namensänderung      - Vater begeht Selbstmord   Felix Krull: -         Schwester Olympia, Vater bringt sich nach Bankrott der Champagnerkelterei um -         Felix Krull in seiner Jugendzeit Einzelgänger -         Er nutzt diese Zeit um völlige Kontrolle über seinen Körper zu bekommen -         Während seiner Schulzeit nutzt er diese Selbstkontrolle über seinen Körper häufig aus, er schwänzt also den Unterricht -         Außerdem verhilft ihm diese Eigenschaft zur Ausmusterung -         In den jungen Jahren steht er seinem ,,Patenonkel" Schimmelpreester als Modell zur Verfügung -         Als Modell musste er sich verkleiden -         Dieser Rollentausch begeistert ihn, er ändert seinen Charakter und seine Persönlichkeit -         Als er in Frankreich in dem Hotel arbeitet, führt Felix Krull ein Doppelleben -         Einerseits ist er als Liftboy Armand angestellt und andererseits ist er ein Herr von Noblesse -         Das Ich des Felix Krulls lässt sich nicht mehr genau definieren, da beide Rolle in sich verschmelzen -         Er besitzt eine sehr ausgeprägt Menschenkenntnis -         Dadurch lernt er viele Personen kennen und gewinnt ihr Vertrauen -         Jedoch bleibt er sein ganzes Leben lang Einzelgänger -         Krull setzt sich seine Ziele und erreicht diese durch seine Intelligenz, sein gepflegtes Aussehen und Auftreten -         Dabei nutzt er die Oberflächlichkeit der Mensch aus, die ihn als wahren Gentleman ansehen -         Eine weitere wichtige Begabung ist seine schnelle Lernfähigkeit und sein Aufnahmefähigkeit   Schimmelpreester -         er ist ein enger Freund der Familie Krull -         Pate von Felix Krull und seine wohl wichtigste Zugangsperson -         Schimmelpreester ist Künstler und verhilft Krull zu einer Anstellung in Paris     2.Buch:      - Schimmelpreester schlägt dem Rest der Familie vor eine Gastwirtschaft zu eröffnen und F.        soll nach Frankreich um Kellner zu werden      - F. und seine Muter ziehen nach Frankfurt und eröffnen Pension Lorely      - F. Wiesbaden Musterung, er täuscht Anfälle vor à Ausmusterung      - F. besucht die Nachtlokale + Bekanntschaft mit Damenwelt, geprägt durch Rozsa        (Prostituierte)      - Zugfahrt nach Paris      - beim Zoll beklaut er Mme Houpflè (Schmuckkästchen)      - tritt eine Stelle als Liftboy im Hotel Saint James and Albany an      - sein Name wird in Armand geändert      - beim Uhrmacher Jean-Pierre verkauft er sein Diebesgut      - trifft Mme Houpflè im Hotel wieder, sie bittet ihn auf ihr Zimmer à kommen sich körperlich        näher   Stanko -         arbeitet im Hotel St.


James und Albany in der Küche -         teilt sich mit Krull und weiterem Personal einen kleinen Bedienstetenraum -         er teilt ihm Adresse von einem Juwelier mit, der das Geklaute in bare Münze wandelt, verlangt dafür einen Teil des Geldes -         Krull baut jedoch keine engere freundschaftliche Beziehung mit ihm auf   Diane Philibert (eigentlich Madame Houpflè) -         sie ist Felix Krulls Geliebte, schreibt Liebesromane und ist Gast in dem Pariser Hotel, wo er arbeitet -         sie langweilt sich ihres Daseins -         durch ihren reichen und einflussreichen Mannes, der sie oft allein lässt, kann sie sich alles ermöglichen und ist unabhängig -         Durch außergewöhnliche Aktionen versucht sie ihr Leben interessanter zu gestalten -         Sie will Felix Krull zusehen, wie er sie bestiehlt und sich dann still und leise aus ihrem Zimmer schleicht -         Diane Philibert bittet ihn sogar, dass er sie beschimpfen und schlagen soll -         Felix Krull lehnt dies jedoch ab -         Diane Philibert ist von sich sehr überzeugt, und glaubt auf Grund ihres Reichtums über Krull zu stehen Marquis  de Venosta -         Adliger aus luxemburgischen Adelsgeschlecht -         Hotelgast im St. James und Albany, genötigt von seinen Eltern eine Weltreise zu unternehmen -         Er trifft Krull auf einer Terrasse und erkennt ihn in seinem zweiten Ich -         Er ist von seinem vornehmen Erscheinen beeindruckt -         Er bietet ihm an, in die Rolle seiner selbst zu schlüpfen -         Krull wird zum Marquis und soll von Lissabon aus die Welt bereisen     3.Buch:      - F. wird zum Tellerwäscher und später Hilfskellner befördert      - Eleanor Twentyman verliebt sich in ihn + Angebot als Kammerdiener von Lord Kilmarnok      - Bekanntschaft Marquis de Venosta à Rollentausch + Weltreise à schreibt Briefe an die        Eltern der Marquis      - auf Zugfahrt nach Buenos Aires lernt er Professor Kuckuck kennen      - in Lissabon trifft er dessen Frau und Tochter und fühlt sich von beiden angezogen      - macht Museumsbesuch mit Führung      - Kuckuck lädt ihn zu sich nach hause ein        - Audienz beim König      - verbringt viel Zeit mit den Kuckucks, vor allem mit Zouzou     Professor Kuckuck -         Verheiratet mit Senhora Kuckuck, Direktor des naturhistorischen Museums in Lissabon -         Intelligent und ruhig -         Er trifft Krull auf der Fahrt von Paris in die port. Hauptstadt -         Er erklärt ihm naturwissenschaftliche Tatsachen und lädt ihn zu sich in sein Museum und in sein Heim ein   Suzanne Kuckuck (Spitzname Zozou) -         Tochter von Professor Kuckuck -         eigensinniges, stures aber hübsches portugiesisches Mädchen -         Felix Krull ist fasziniert von ihr -         Sie lässt sich nichts sagen, sondern möchte immer selbst ihren Kopf durchsetzten -         Suzanne lässt sich nicht leicht beeindrucken -         Felix Krull muss einige Zeit investieren, bis sie ihm einen Kuss gewährt        Leitmotive       à Kostümierung               - Modell stehen für Schimmelpreester (1.Buch, 4.

Kapitel)               - kauft sich neuen Anzug vom Geld des Diebesgutes (2.Buch, 8.Kapitel)     à Namensänderung               - Armand, Liftboy im Hotel (2.Buch, 8.Kapitel)               - Marquis de Venosta, Vortäuschung einer komplett anderen Person (3.Buch, 3.

Kapitel)     à Täuschung               - Marquis ( ab 3.Buch, 3.Kapitel)               - Vortäuschen von Krankheiten (1.Buch, 6.Kapitel)               - Schreiben der Entschuldigungsschreiben (1.Buch, 6.

Kapitel)     à Diebstahl               - Delikatessenladen (1.Buch, 7.Kapitel)               - Mme Houpflè (2.Buch, 7.Kapitel; 2.Buch, 9.

Kapitel)     Sprachliche Gestaltung:         - geteilt in 3 Bücher à jedes unterteilt in Kapitel       - geschrieben wie eine Biographie       - hauptsächlich Dialoge       - Stilbruch zwischen den 2 ersten und dem letzten Buch à Entstehungsgeschichte       - Wechsel zwischen den Sprachen (Deutsch und Französisch)       - Sätze stehen in Hypotaxe       - Hyperbeln       - Alliteration ("kühner Knecht" S.180)       - Metaphern       - Parallelen bei den Mädchennamen (Zaza und Zouzou)          - Anaphern und Aufzählungen ("Träumen Sie vom Sein und vom Leben! Träumen Sie vom."         S.287)       - Ich- Erzählperspektive   Stefan Hoja

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