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  Literaturepoche der renaissance

Renaissance 1400-1600 - (lat.- frz.: Wiedergeburt); Rückbesinnung auf Werte und Formen der griech.-röm. Antike - Übergang von mittelalterlichen zu neuzeitlichen Vorstellungs- und Darstellungsformen - Von Italien ausgehend, bes. Florenz, größter Förderer Familie Medici - Wiederentdeckung antiker Architektur - orientiert sich an der römischen Kunst - Kunst wurde theoretisch Betrachtet = Grundlage für Kunstwissenschaft - Umfassende Bildung - 1420-1500 - Frührenaissance - 1500-1533 - Hochrenaissance - 1533-1600 - Spätrenaissance Hintergrund - Sehnsucht des Menschen nach geistiger und religiöser Erneuerung - Diesseits und natürlicher Sinnlichkeit zugewandtes Lebensgefühl - auf Gott bezogenen Weltbild - Neue Einteilung Literatur Allgemein - weist noch stark spätmittelalterliche Züge auf - Literatur des Stadtbürgertums - Unsicherheit des Lebensgefühls dieser Epoche - Vielfalt der Literaturgattungen - Meistersang Nachahmung von Minnesang und höfischer - Entwickelung Volksbücher, d.

h. unterhaltende Prosaerzählungen - Schwanksammlungen und Fastnachtsspiele Unterhaltung. - reichhaltige satirische Literatur - Missstände der Zeit und die Torheit der Menschen - Autoren aus dem Südwesten stärksten Anteil an deutschen Literatur des 16.Jahrhunderts - Basel, Heidelberg, Straßburg und Schlettstadt im Elsass, Stuttgart und Tübingen literarischen Zentren der Zeit - lehrhafte Formen: Predigt, Traktat (Abhandlung), Legende, Fabel, Schwank und geistiges oder politisches Lied - bevorzugte Stellung; hauptsächlich erzieherische Zwecke - volkstümlichen Unterhaltung: Satiren, Narrenspiele, Streitgespräche, Schwänke und Novellen - Spannung auszulösen beim Zuhörer - hauptsächlich um kirchliche und politische Reformen Meistersang - Kunstform städtischer Zunfthandwerker, Ursprung in kirchlich organisierten Singbruderschaften (bei Prozessionen, Feiern; jährlich zweimal Wettsingen in Kirche) - Fahrende vermittelten ihnen die Kenntnis der Formen höfischer Lyrik. - Zurückführung auf die 12 alten Meister ist spätere Erfindung - Blüte um 1500 in Nürnberg. - Kunstform nach schulmäßigen Regeln, ohne Ursprünglichkeit und Natürlichkeit - Inhaltlich: trocken lehrhaft - über 4000 Meisterlieder von Hans Sachs Schwank - dramatische oder epische Darstellung einer komischen Begebenheit - Motiv: Verspottung eines Dummen durch Gerissenen - Charaktere: meist nur typenhaft angedeutet - Handlung ohne Rücksicht auf Wahrscheinlichkeit (unrealistisch) - bekanntesten Schwänke von Hans Sachs und Jörg Wickram ("Rollwagen-Büchlein", 1555) - über 1500 von Hans Sachs Weitere Formen: Fastnachtsspiele (in dem liebestolle Narren sich auf der gouchmat (Wiese) zu einem Fest einfinden); biblische Dramen; Legendensammlung ("Das Rollwagenbüchlein" (1555),); Helden-, Ritter-, Abenteuerromane; Andachts-, Gebets-, Sterbebüchlein; Volksbücher Werke, deren Verfasser unbekannt sind: Fortunatus (1509), Thyl Ulenspiegel (1510/11), Historia von D.

Johann Fausten (1587), Die Schildbürger (1598), Karsthans (1521) und Neu-Karsthans (1521) (als Vorläufer der Bauernkriegsliteratur), Buch der Liebe (1587, Liebesgeschichtensammlung) Hauptvertreter: - Albrecht Dürer - Sebastian Brant - Hans Sachs (Anhänger Luthers) - Jörg Wickram - Peter Vischer - Hans Sachs

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