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  Im westen nichts neues

Inhaltsverzeichnis   1     Einführung......

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.. 3 2     Biografie des Autors....

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. 3 3     Einordnung in das Gesamtwerk Erich Maria Remarque.....

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..... 4 4     Historischer Hintergrund.

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..... 4 4.

1    Kriegsverlauf......

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.... 4 4.2    Kriegsende und Ergebnisse:.

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... 5 5     Inhaltsangabe...

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6 5.1    Kapitel 1.....

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6 5.2    Kapitel 2.....

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6 5.3    Kapitel 3.....

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6 5.4    Kapitel 4.....

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7 5.5    Kapitel 5.....

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7 5.6    Kapitel 6.....

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7 5.7    Kapitel 7.....

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7 5.8    Kapitel 8.....

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8 5.9    Kapitel 9.....

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8 5.10  Kapitel 10.....

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.... 8 5.11  Kapitel 11.

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.. 9 5.12  Kapitel 12...

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9 6     Interpretation......

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.. 10 6.1    Inhaltlicher Schwerpunkt...

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..... 10 6.

2    Personencharakterisierung......

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.... 10 6.3    Sprache / Stil.

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11 6.4    Aufbau und Erzählperspektive.....

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11 6.5    Autorenabsicht und Leserwirkung.....

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. 11 6.6    Persönliche Wertung....

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... 12         Im Westen nichts Neues 1        Einführung Erich Maria Remarque ist einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftsteller des 20. Jahrhundert. Seine Bücher erreichten Millionenauflagen.

Sein Buch "Im Westen nichts Neues"  ist das neben der Bibel am häufigsten gedruckte Buch. Es wurde außerdem in 50 Sprachen übersetzt. Die meisten seiner Werke wurden auch verfilmt, wie z.B. auch "Im Westen nichts Neues". 2        Biografie des Autors Erich Maria Remarque wurde am 22.

06.1898 in Osnabrück geboren und hieß ursprünglich Erich Paul Remarque. Sein Vater war von Beruf Buchbinder und verdiente damit gerade das notwendigste.  Er wuchs zusammen mit zwei Schwestern in eher kleinbürgerlichen Verhältnissen auf. In den Jahren von 1904 bis 1912 besuchte er die Volksschule in Osnabrück. Nach seiner Schulzeit wechselte er an ein katholisches Lehrseminar und machte ein Notexamen.

1915 schloss er sich einem Kreis bestehend aus Malern und Philosophen an. Im Jahr 1916 wurde er einberufen und kam 1917 an die Front in Frankreich. Nach sechs Wochen wurde er verwundet und in ein Lazarett nach Duisburg gebracht. Ab 1918 arbeitete er als Lehrer in Klein-Berssen und schreibt nebenher Gedichte, Kurzgeschichten und Reiseberichte. 1920 brachte er seinen ersten Roman "Die Traumbude" auf den Markt. Zwei Jahre später arbeitete er als Werbetexter bei den Continental-Gummiwerken in Hannover.

1924 verlässt er Continetal und arbeitetet für mehrere Zeitungen u.a.  bei "Sport im Bild".1925 heiratete er Ilse Jutta Zambona, von der er 1930 wieder geschieden wurde. 1929 veröffentlichte er den Roman "Im Westen nichts Neues". Bei der Uraufführung der Romanverfilmung fanden Störaktionen durch die NSDAP statt.

Daraufhin wurden der Roman und Film "Im Westen nichts Neues" verboten. Dies veranlasste Erich Maria Remarque Deutschland zu verlassen. Er wohnte zunächst in der Schweiz und bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges übersiedelte er in die USA und wurde amerikanischer Staatsbürger. Er starb am 25. September 1970 in der Schweiz.   3        Einordnung in das Gesamtwerk Erich Maria Remarque "Im Westen nichts Neues" war der zweite Roman von Erich Maria Remarque.

In diesem Buch versuchte er seine Vergangenheit und Erlebnisse an der Front zu verarbeiten. Dabei wollte er seinen Lesern und all denen, die in den Kriegszeiten Opfer bringen mussten helfen, sich oder ihre Angehörigen besser zu verstehen. Das Buch wurde ein Bestseller und in 50 Sprachen übersetzt. Es ist das nach der Bibel am häufigsten gedruckte Buch. Im Jahre 1931 schrieb Remarque den Roman "Der Weg zurück" als Fortsetzung von "Im Westen nichts Neues". Seine Romane behandelten vornehmlich Menschen, in Konfliktsituationen.

Dies sind neben den Kriegsromanen, die Liebe ("Der Himmel kennt keine Günstlinge") oder Menschen, die als Spielball der Politik ihr Land verlassen müssen (,,Die Nacht von Lissabon"). Es sind dies somit die Themenschwerpunkte seines eigenen Lebens Krieg, Scheidung und sein Exil. 4        Historischer Hintergrund Der historische Hintergrund des Buches ist der Erste Weltkrieg. Am 28.6.1914 ermordeten südslawische Nationalisten in Sarajevo den österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand und seiner Gemahlin.

Österreich-Ungarn machte Serbien dafür verantwortlich und stellte mit deutscher Rückendeckung ein Ultimatum, das abgelehnt wurde. Die österreichische Kriegserklärung an Serbien vom 28.7.1914 bewog Russland zur Mobilmachung, woraufhin Deutschland am 1.8. Russland und am 3.

8. Frankreich den Krieg erklärte. Nach dem deutschen Einmarsch in das neutrale Belgien, folgte am 4.8. die britische Kriegserklärung an Deutschland. In den Krieg gegen die Mittelmächte traten ferner ein: 1914 Japan, 1915 Italien, 1916 Portugal und Rumänien, 1917 die USA, Kuba, Panama, Griechenland, Siam, Liberia, China und Brasilien, 1918 Guatemala, Nicaragua, Costa Rica, Honduras und Haiti.

4.1      Kriegsverlauf Westfront: Der deutsche Plan, die französische Armee durch eine weitausgreifende Offensive zu umfassen, scheiterte im September 1914. Die Offensive kam schnell zum Stillstand und zum verlustreichen Stellungs- und Zermürbungskrieg. Mehrere deutsche Offensiven waren erfolglos und brauchten die letzten Reserven auf. Die Gegenoffensive der Alliierten zwang die deutschen Truppen 1918 zum Rückzug. Ostfront: Die in Ostpreußen eingerückten Russen wurden im August/September 1914 geschlagen.

1915 beendeten deutsche und österreichische Siege den russischen Druck auf die Grenzen. Nach weiteren deutschen Erfolgen und der Revolution in Russland kam es im Dezember 1917 zum Waffenstillstand und im März 1918 zum Frieden von Brest-Litowsk zwischen Sowjetrussland und den Mittelmächten. Balkanfront: Nach anfänglichen deutsch-österreichischen Erfolgen in Montenegro und Albanien, bauten britisch-französische Truppen in Makedonien eine weitere Front auf. Als im September 1918 die Balkanfront zusammenbrach, machte dies die militärische Niederlage der Mittelmächte offenkundig Seekrieg: Der von Deutschland mit illusionären Erwartungen begonnene U-Boot-Krieg fügte dem Gegner materielle Verluste zu, führte aber zum kriegsentscheidenden Eintritt der USA in die Kämpfe. Die deutsche Schlachtflotte kam nur in der Schlacht am Skagerrak (1916) zum Einsatz. Weitere Kriegsschauplätze waren Norditalien, der Nahe Osten und die deutschen Kolonien.

4.2      Kriegsende und Ergebnisse: Am 29.9.1918 kapitulierte Bulgarien, am 30.9. die Türkei, am 3.

11. Österreich- Ungarn und am 11.11. Deutschland. Der Friedensschluss wurde 1919 in den Versailler Verträgen fixiert.An den Kämpfen hatten auf Seiten der Mittelmächte 24,2 Millionen Soldaten teilgenommen, auf Seiten der Alliierten 42,9 Millionen.

Etwa 10 Millionen Soldaten waren gefallen. Der 1. Weltkrieg veränderte das europäische Staatengefüge. Österreich-Ungarn und das Osmanische Reich wurden aufgelöst. Russland verlor seine nichtrussischen Westgebiete. Zahlreiche neue Staaten entstanden, und viele Grenzen wurden verändert.

Deutschland, Österreich und Russland wurden Republiken.   5        Inhaltsangabe Die Erlebnisse in dem Roman werden aus der Sicht des 19 Jahre alten Paul Bäumer geschildert. Paul und seine vier Mitschüler, Kemmerich, Kropp, Leer und Müller wurden von ihrem Klassenlehrer Kantorek dazu überredet, sich freiwillig zum Deutschen Heer im 1. Weltkrieg zu melden. 5.1      Kapitel 1 Die 2.

Kompanie ist gerade von der Front zurückgekommen und hat starke Verluste erlitten. Nur die Hälfte, nämlich 80 Mann haben überlebt. Deshalb gibt es auch doppelte Portion zum Abendessen. Paul besucht mit seinen Kameraden Kemmerich der im Lazarett liegt und den Fuß amputiert bekommen hat. Sie diskutieren über einen Brief ihres Klassenlehrer, in dem sie als eiserne Jugend beschrieben werden, obwohl sie sich als alte Leute fühlen. 5.

2      Kapitel 2 Paul und seine Kameraden wurden zehn Wochen militärisch ausgebildet und in dieser Zeit entscheidender umerzogen. Sie waren mit Begeisterung Soldaten geworden, aber das hat man ihnen wieder ausgetrieben. Jetzt hat ein Briefträger Himmelstoß mehr Macht über sie als früher ihre Eltern. Er ist der schärfste Schinder und hatte es auf Kropp, Tjaden, Westhus und Paul besonders abgesehen, weil er ihren stillen Trotz spürte. Durch die Schinderei wurden sie hart, misstrauisch, mitleidlos, rachsüchtig und roh. Das einzig gute was der Krieg hervorbrachte war Kameradschaft.

Hierdurch findet Paul weitere Freunde: Westhus und Tjaden, ein magerer Schlosser und der größte Fresser der Kompanie. Detering, ein Bauer, der nur an seinen Hof und an seine Frau denkt. Und Katczinsky,  40 Jahre, das Haupt der Gruppe, und ein guter Organisator.Paul besucht Kemmerich wieder. Kemmerich weiß jetzt dass er sterben muss. Er vererbt Müller seine Fliegerschuhe und bittet Paul sie ihm mitzunehmen.

Dann beginnt er zu röcheln und stirbt. 5.3      Kapitel 3 Es kommt Ersatz für die gefallenen 70 Kameraden. Es sind auch 25 junge Kinder dabei, fast ein Jahr jünger als sie. Paul erinnert sich an das Talent von Katczinsky beim Organisieren von Nahrungsmitteln. Als Tjaden berichtet, dass Himmelstoß  auch an die Front kommen soll, erinnern sie sich an den Abschied von ihm.

Sie hatten in nachts überfallen und zusammengeschlagen als Denkzettel für seine Schinderei.     5.4      Kapitel 4 Sie werden nachts mit einem Lastwagen weiter nach vorne transportiert und an einem Friedhof abgesetzt. Sie dürfen kein Licht machen. Nebel ist von Geschützrauch nicht zu unterscheiden. Pulverqualm legt sich auf die Zunge.

Granaten schlagen ein und verwunden Pferde, die dann getötet werden müssen.Gasgranaten werden geworfen und sie müssen sich Gasmasken aufsetzen.   5.5      Kapitel 5 Was erst nur ein Gerücht wird war, bewahrheitet sich. Himmelstoß kommt an die Front. Sie lassen ihn auflaufen.

Tjaden nennt ihn einen Sauhund und zeigt ihm seine Kehrseite. Himmelstoß wird wütend und beschwert sich bei Leutnant Bertinck. Tjaden erhält drei Tage und Kropp einen Tag Mittelarrest. In der Nacht fangen Paul und Katczinsky eine Gans und braten sie. Kropp und Tjaden werden anschließend auch noch versorgt. 5.

6      Kapitel 6 An der Front steht ein großen Angriff bevor. Die Vorräte an Handgranaten und Patronen werden aufgefüllt. Doch es vergehen einige Tage. Einige der jungen Rekruten bekommen einen Frontkoller. Dann kommt der erwartete Angriff. Es ist dabei nur Zufall, wenn man nicht getroffen wird.

Der Angriff wird durch die deutsche Artillerie gestoppt und ein Gegenangriff eingeleitet. Man kann die feindliche Stellungen kurzzeitig einnehmen und auch etwas Beute machen, dabei werden einige Konserven erbeutet. Tagsüber ist es sehr heiß und man hat keine Möglichkeit die Toten zu beerdigen. Die 2.Kompanie ist jetzt auf 32 Mann geschrumpft. 5.

7      Kapitel 7 An einer Wand hängt ein Poster von einem etwa 20jährigen Mädchen. Paul und Albert sind beeindruckt, da sie so etwas schon lange nicht mehr gesehen haben. Sie gehen später mit Leer und Tjaden in einem Kanal schwimmen. Auf der anderen Uferseite winken ihnen drei Mädchen zu und deuten und auf ein Haus. Die Vier sind begeistert und beschließen in der Nacht rüber zu schwimmen. Da es aber nur drei Mädchen sind muss Tjaden zurückbleiben.

Als Kropp, Paul und Leer bei der Haustür anklopfen wollen, merken sie, dass sie offen ist. Sie treten ein und werden freudig begrüßt. Sie erbringen mit den Mädchen die Nacht zusammen und schwimmen morgens wieder zurück. Am nächsten Tag wird Paul zur Schreibstelle gerufen und erfährt, dass er 17 Tage Urlaub bekommt und anschließend noch zum Kursus ins Heidelager kommt. Auf der Fahrt nach Hause kommt Paul an einigen Orten aus seiner Kindheit vorbei. Als er aussteigen muss steigen ihn ihm gemischte Gefühle hoch und er muss aufpassen, dass ihm nicht die Tränen kommen.

Nun tritt er in sein Geburtshaus ein in dem er aufgewachsen ist. Seine Schwester begrüßt ihn sofort. Paul laufen jetzt die Tränen übers Gesicht und alles verschwimmt vor seinen Augen. Er erfährt, das seine Mutter krank ist und vielleicht Krebs hat. Seine Mutter fragt nicht viel und Paul ist froh darüber. Doch sein Vater fragt ihn schon mehr und will alles über den Krieg wissen.

Die Tage vergehen sehr schnell. Eines Tages geht er  zu Kemmerichs Mutter und teilt ihr mit, dass ihr Sohn durch einen Schuss ins Herz sofort tot gewesen sei. Das war zwar gelogen aber es war besser so, denn sie ist eine sehr hysterische Frau. Eines Tages ist es soweit und er muss zu den Baracken im Heidelager fahren. Der Abschied fällt ihm sehr schwer. 5.

8      Kapitel 8 Paul berichtet über die Gefangenen im Heidelager. Paul sieht, dass die Gefangenen noch viel weniger zu Essen haben als er sich jemals gedacht hätte. Er findet dass die russischen Gefangenen kameradschaftlicher sind als die deutschen Soldaten. Am letzten Sonntag sind Pauls Schwester und Vater bei ihm. Seine Mutter muss wahrscheinlich operiert werden. 5.

9      Kapitel 9 Paul fährt wieder mit dem Zug an die Front. Nachdem er einige Tage auf die seine Kompanie wahrten musste, sah er wieder seine Freunde. Am nächsten Tag kommt der Kaiser zur Besichtigung und verteilt an einige Soldaten eiserne Kreuze. Nachher diskutiert Paul mit seinen Freunden wie ein Krieg überhaupt zustande kommt, doch keiner weiß es. Am nächsten Tag meldet sich Paul freiwillig für eine Patrouille, die feststellen soll, wie weit die feindliche Stellung noch besetzt ist. Als Paul auf dem Rückweg ist, weiß er nicht mehr den Weg zurück.

Er versteckt sich in einen Trichter und traut sich nicht mehr hinaus. Unglücklicherweise springt ein französischer Soldat in seinen Trichter. Paul nimmt seinen Dolch und sticht auf den Franzosen mehrmals ein. Dieser beginnt zu röcheln, lebt aber noch weiter. Nun bekommt Paul arge Gewissensbisse und verbindet dem Soldaten die Wunden. Am nächsten Tag stirbt  der Franzose trotzdem.

Endlich traut sich Paul aus seinem Trichter und findet nach einiger Zeit Katczinsky und Kropp, die gerade dabei gewesen waren seine Leiche zu suchen. 5.10  Kapitel 10 Außer Kemmerich und Westhus leben noch alle Freunde Pauls. Die Kompanie hat einen guten Posten erwischt. Sie müssen mit acht Mann ein Dorf bewachen, dass geräumt worden ist, weil es zu stark beschossen worden ist. Dort finden sie einige sehr gute Sachen zu essen, wie z.

B. zwei Ferkel. Damit bereiten sie ein Festessen vor. Nachher sind alle satt und zufrieden. Schließlich müssen sie das Dorf wegen des Granatfeuers verlassen. Kropp und Paul werden von Splittern am Fuß getroffen und kommen beide ins Feldlazarett.

Abends werden die Splitter aus dem Bein Paul und von Kropp geholt. Dann werden sie in ein katholisches Hospital gebracht. Die beiden werden dort sehr gut behandelt. Sie sind noch mit einigen anderen im Zimmer. Dort werden auch einige interessante Geschichten erzählt. Paul bekommt nach einigen Wochen einen Erholungsurlaub, Kropp muss im Krankenhaus bleiben.

5.11  Kapitel 11 Wieder in der Front angekommen geht wieder der Alltag für ihn los. Eines Tages versuchte Detering auszubrechen. Doch später wurde er gefasst. Pauls Freunde sterben jetzt sehr rasch. Einer nach dem anderen.

Eines Tages lebt von Pauls Freunden nur noch Katczinsky. Doch dann zerschmettert ihm eine Granate das Schienbein. Die Wunde beginnt heftig zu bluten. Paul nimmt ihn und trägt ihn zur Sanitätsstation. Doch dort angekommen, war Katczinsky schon tot. 5.

12  Kapitel 12 Es ist Herbst. Von den alten Leuten sind nicht mehr viele da. Paul ist der letzte von den sieben Mann aus seiner Klasse hier. Im Oktober 1918 fiel auch er. Als man ihn fand, hatte sein Gesicht einen so gefassten Ausdruck, als wäre er beinahe zufrieden damit, dass es so gekommen war.     6        Interpretation 6.

1      Inhaltlicher Schwerpunkt Das Buch versucht die Leser über die Schrecken des Krieges aufzuklären. Es spielt im Ersten Weltkrieg, in dem der Autor des Buches auch selbst beteiligt war. Remarque versucht an Hand von Beispielen den Lesern zu zeigen, welche Spuren der Krieg bei Menschen hinterlässt. Nicht nur körperlich in Form von Wunden, Amputationen etc. sondern auch seelisch. Die Menschen werden verdorben.

Sie geben ihre Persönlichkeit auf, sie altern schnell, werden hart, misstrauisch, rachsüchtig, mitleidlos und sind gefährliche Tiere geworden. 6.2      Personencharakterisierung Charakterisierung von Paul Bäumer: Paul Bäumer ist ein 18jähriger, junger Mann. Als er noch zur Schule ging, überredete sei Klassenlehrer Kantorek ihn und die ganze Klasse sich freiwillig für den Krieg zu melden. Er war mit Begeisterung und gutem Willen Soldat geworden.Doch schon ihn der seiner zehnwöchigen Ausbildungszeit durch den äußerst strengen Unteroffiziers Himmelstoß verlor er jede Begeisterung.

Danach wurde er an die Front geschickt. Mit der Zeit wurde er hart, misstrauisch, mitleidlos, rachsüchtig und roh. Aber ohne diese Eigenschaften hätte er den Krieg nicht überlebt.Als er eines Tages einen zweiwöchigen Urlaub bekommt, und seine Mutter besucht, begrüßt ihn seine Schwester mit "Mutter, Paul ist wieder da!". Ihm kommen die Tränen und Gefühle kommen in ihm wieder hoch.Als er wieder an der Front zurück ist, hatte er jetzt wieder öfters Angst und zuckt, wenn eine Granate einschlägt.

Mit der Zeit lässt das aber wieder nach.Die nächsten Gefühlsausbrüche bekommt er, als sein bester und letzter Freund Katczinsky stirbt. Am Ende des Krieges hat Paul keinen Freund mehr. Als er selbst stirbt hat er einen gefassten Gesichtsausdruck, als wäre er zufrieden damit, dass es so gekommen ist.   Charakterisierung von Unteroffizier Himmelstoß: Unteroffizier Himmelstoß war im Zivilberuf Briefträger, ein kleiner, untersetzter Mann mit fuchsigen, aufgezwirbelten Schnurrbart. Während der 12 Jahre als Soldat ist ihm seine Macht über andere Menschen zu Kopf gestiegen.

Sein Charakter hat sich verändert und er ist rachsüchtig und mitleidlos geworden. Den Soldaten war es unfasslich, dass ein einfacher Briefträger, Unteroffizier werden konnte. Himmelstoß war der schärfste Schinder des Kasernenhofs und auch noch Stolz darauf. Er duldete keinen Widerspruch und hatte es auf all diejenigen abgesehen deren Trotz er spürte. Dies traf auf Kropp, Tjaden, Paul und Westhus besonders zu. Er hatte sehr gemeine Methoden junge Soldaten zu schinden.

So legte er zwei Bettnässer in zwei Betten abwechselnd übereinander. Doch eines Tages musste er für seine Gemeinheiten büßen. Einige der Gepeinigten zahlten es ihm in der Nacht heim. As er etwas angeheitert von der Kneipe kam, bekam er von hinten ein Leintuch über den Kopf und wurde niedergeschlagen.  Charakterisierung von Stanislaus Katczinsky: Stanislaus Katczinsky ist 40 Jahre alt und hat zu Hause eine Frau und zwei Kinder. Alle nannten ihn Kat.

Kat war zäh, schlau und gerissen und für seinen sechsten Sinn bekannt. Er war er das Haupt der Gruppe und ein Organisationstalent. Wenn er hungrig war und die Verpflegung nicht ausreichte, macht er sich auf den Weg und suchte nach etwas Essbarem. Auch wenn die Gegend noch so verlassen war, er fand immer irgend etwas gutes zum Essen. Er teilte immer mit seinen Freunden.Er wurde zum besten Freund von Paul Bäumer.

Durch einen Knochenschuss wurde sein Schienbein zerschmettert. Als Paul ihn zum Verbandsplatz tragen wollte, traf ihn ein Splitter am Kopf und er war tot.  6.3      Sprache / Stil Remarque verwendet in seinem Roman Umgangssprache. Dabei gebraucht er zusätzlich auch Ausdrücke aus der Soldatensprache. Die Sprachwahl ist fesselnd, mitreisend und bildreich.

Sie lässt auch Platz für eigene Fantasien.Vulgäre Sprachelemente tauchen selten auf. 6.4      Aufbau und Erzählperspektive Der Roman umfasst 12 Kapitel. Wobei Remarque im ersten Kapitel sofort in das Geschehen einsteigt. Das Buch endet im 12 Kapitel abrupt mit dem Tot der Hauptfigur Paul Bäumer.

Das Buch ist eine lose Aneinanderreihung von Episoden, welche immer mit Orts- und Szenenwechsel verbunden sind. Dadurch wird die Handlung im Einzelnen überschaubarer. Es erzählen die Hauptfigur Paul Bäumer (Ich-Erzähler) im Wechsel mit dem autorrealen Erzähler (Erich Maria Remarque). 6.5      Autorenabsicht und Leserwirkung Erich Maria Remarque will mit diesem Buch das sinnlose Leiden und Sterben der Soldaten während des 1. Weltkriegs, das er selbst hautnah erlebt hat, verdeutlichen.

Er will zeigen, wie der Krieg die Soldaten seiner Generation auch innerlich zerstört, ihnen die Zukunft verbaut hat und wie wenig sie von ihren Mitmenschen, die nicht im Krieg waren, verstanden wurden. Zitat S. 206: Dicke Bücher sind erschienen, in denen Schlachten geschildert und Lorbeeren verteilt wurden. Die Strategen führten das große Wort. Denkmäler wurden errichtet, und an Reden mit klingender Musik und wehenden Fahnen war kein Mangel. Was den Menschen im Feuerofen geschah, was sie empfunden, erhofft, gelitten, gelobt und verflucht, ging unter in dem lärmenden Tusch der Fanfaren, in dem leeren Gerede von Heldentum und Dank des Vaterlandes.

Die Reaktionen auf dieses Buch waren unterschiedlich, von euphorisch bis vernichtend, alles war dabei. Beim einfachen Volk erlangte der Roman in relativ kurzer Zeit große Popularität, die reale Handlung und die einfache Sprache trugen dazu bei. Er spaltete jedoch die Gesellschaft auch politisch. Denn der NSDAP war er ein Dorn m Auge. 6.6      Persönliche Wertung Mir gefällt das Buch gut, weil es einfach zu lesen ist und weil es die Erlebnisse der Soldaten während des Krieges sehr genau schildert.

Das Buch ist weiter zu empfehlen, weil Remarque sehr genau zeigt, was in den Menschen während des Krieges vorgeht und wie sie wirklich fühlen.

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