Die bürgerrechtsbewegung in den usa
Referat über die Bürgerrechtsbewegung in den USA
Als erstes möchte ich erklären, was überhaupt die Bürgerrechtsbewegung ist und wozu sie dient.
Die Bürgerrechtsbewegung, ist eine organisierte Menge von Menschen, die für die Verwirklichung von Menschen- und Bürgerrechten, besonders wichtig für die Gleichberechtigung benachteiligter Minderheiten kämpft und sich einsetzt.
Die größte und älteste Bürgerrechtsbewegung war in den 50er-Jahren in den USA. Es ging darum, dass sich die schwarze Bevölkerung für ihre Gleichberechtigung in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik durchsetzen wollte.
Dabei spielte Martin Luther King (geboren am 15 Januar 1929 in Atlanta/Georgia; siehe Bild rechts) eine wichtige Rolle. Er war Baptistenpfarrer und setze sich für die schwarze Bevölkerung ein.
Sein Ziel war es, sich mit gewaltlosem Widerstand gegen den Rassenhass durchzukämpfen. Millionen von Menschen beteiligten sich an der friedlichen Demonstration gegen die Rassentrennung. Die ersten Ergebnisse waren 1956 in Montgomery sichtbar. Dort wurde erzielt, dass auch die Schwarzen die öffentlichen Verkehrmittel nutzen durften.
Die größte Demonstration in der Geschichte der USA fand in demselben Jahr in Washington statt. Dort beteiligten sich mehr als 200000 Demonstranten.
Weitere Erfolge erzielten die Demonstranten um 1964. Dort wurde das Bürgerrechtsgesetz abgesetzt. Nach diesem Ereignis hatte die schwarze Bevölkerung die Möglichkeit frei zu wählen, das Recht auf Benutzung öffentlicher Einrichtungen, das Recht auf gerechte Arbeit und eben das Recht auf schulische Bildung!
Wobei 10 Jahre davor, um 1954 es noch zu großen Unruhen kam, als eine Organisation der schwarzen Bevölkerung sich dafür durchgesetzt hat, die Rassentrennung an Schulen aufzuheben. Schwarze Schüler wurden von weißen Schülern angegriffen, dabei ist sogar ein Vierzehnjähriger umgekommen. 1957 setze der Gouverneur aus Arkansas sogar Soldaten ein, um schwarze Schüler beim Betreten der Highschools zu hindern. Der Präsident setzte sich für die schwarzen Schüler ein und schick die Soldaten der Armee weg.
Er demonstrierte sogar mit den Schwarzen für die Abschaffung der Rassengrenzen.
In der so genannten "Black Panther Party", die 1966 entstand, sind viele Menschen unglücklich verunglückt. Sie war gegen die Kämpfe und die Gewalt. Martin Luther King hielt sich aber aus den Aufständen raus.
Die wichtigsten und entscheidensten Worte von Martin Luther King waren: "Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihren Charakter beurteilen wird." Das war eins von vielen Zielen, die Martin Luther King hatte.
Er wurde am 4. April 1968 von einem jungen Weißen erschossen, der auf ihn 3 Stunden lang mit meinem Sniper-Gewehr gewartet hat. Wenn er heute noch leben würde, dann wäre er über die heutige Atmosphäre mit schwarz und weiß zufriedener. Trotzdem werden heute noch farbige Einwohner der USA in den Südstaaten wegen ihrer Hautfarbe benachteiligt.
Man sagt heute, dass Martin Luther Kings Handlungen eine Art Übersetzung des Evangeliums waren. Das heißt, sein politisches Handeln richtete sich nach dem evangelischen Evangelium an die Gesellschaft.
Martin Luther Kings Sarg wurde auf einem Bauerkarren zum Friedhof gebracht, was üblich für arme Farbige war. Er wünschte sich keine lange Grabrede, sondern nur den Satz: "Martin Luther King versuchte die Menschen zu lieben." Er ist heute noch das Symbol der Bürgerrechtbewegung in den USA.
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