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  Dominikanische republik

    Die Dominikanische Republik befindet sich zwischen Nord - und Südamerika in der Karibik. Sie gehört zu den Antilleninseln.( Kuba, Jamaika, Bahamas, Haiti, Puerlo Rico ) Die dominikanische Republik nimmt die beiden östlichen Drittel der Insel Hispaniola ein. Ihr unmittelbarer Nachbar ist Haiti im Westteil der Insel. Die Dominikanische Republik ist 48'700 km gross, ungefähr 7'000 km grösser als die Schweiz. Keine andere Insel der Karibik ist so gebirgig wie Hispaniola.

Die im dominikanischen Teil der Insel gelegenen Gipfel der Hauptkette ragen mehr als 3000 m über den Meeresspiegel auf. Auf der gesamten Insel herrscht ein tropisches Klima mit gleichmässig hohen Temperaturen, hoher Luftfeuchtigkeit und Regen zu allen Jahreszeiten. An der Küste betragen die durchschnittlichen Lufttemperaturen etwa 24 bis 26 C. Die Insel Hispaniola liegt in der Zugbahn tropischer Wirbelstürme ( Hurikane ) die vor allem in den Spätsommer - und Herbstmonaten auftreten können. Bevölkerung Es gibt etwa 7,4 Millionen Einwohner, davon sind rund 73% Mulatten, 16% Weisse und 11% Schwarze, Mulatten sind Mischlinge zwischen Weissen und Schwarzen. Hauptstadt In der Hauptstadt Santo Domingo leben etwa 2,2 Millionen Menschen.

Amtssprache Die Landessprache ist Spanisch. Religion Etwa 95% der Bevölkerung sind Katholisch getauft. Doch vor allem die armen Schichten hängen dem afrikanischen Voodoo-Kult an. Währung Die Währung in der Dominikanischen Republik heisst Peso. Ein Peso entspricht 100 Centavos. Für einen Franken bekomme ich 10 Pesos.

Wirtschaft und Verkehr Im Vergleich zu ihrem Nachbarn im Westen ist die Dominikanische Republik ein wohlhabendes Land. Die Bedeutung des Zuckerrohr Anbaus ist in der Dominikanische Republik zwar gross aber Längst nicht so gross wie in Kuba. Ausser Zuckerrohr werden in den vielen kleinen Familienbetrieben Kaffee, Tabak , Kakao und Bananen für den Export sowie Reis und Hirse für den eigenbedarf erzeugt. Durch den Anstieg der Goldpreise ist die Förderung von Gold aus Flussablagerungen am Rand der Hauptgebiergskette  wiederinteressant geworden. Ausserdem werden Nickel -und Eisenerz sowie Bauxit gefördert.   Bernstein und Larimar Berühmtestes Produkt der Dominikanische Republik ist Bernstein.

An der Nordküste Hispaniolas verbergen sich einige der ergiebigsten Bernsteinminen der Welt. Oft sieht man in Sovnirläden auch den weisslichblauen Larimar, auch Dominikanischer Türkie genannt. Er wird meist in Silber gefasst und in den verschiedenen formen als Anhänger, Ring oder Brosche verkauft. Musik = Merengue Wo immer man sich aufhält, hört man mit ziemlicher Sicherheit aus einem Lautsprecher oder Radio die töne des Merengue erschällen. Merengue ist der Nationaltanz, dessen fröhliche Melodien schon längst den Weg zu uns gefunden hat. Merengue, das ist echt Karibische Musik, enstanden aus afrikanischen Klängen und Tönen.

    Essen                      Allerlei Einflüsse der verschiedenen Völker, die das Land besetzten oder als Sklaven hierher geschafft wurden,manchen sich bis heute in der dominikanischen Küche bemerkbar. Es gibt Spezialitäten aus Fleisch, Fisch und Gemüse. Zu den Typischen Spezialitäten des Landes gehören die mobilen Stände,die knusprige Schweineschwarten, fittierte Hühnchen, Blutwürste, Scharfe Würste oder Hamburger mit Salat und Souce verkauften. Geschichte -         Am 5.Dezember 1492 landet Christoph Kolumbus auf der Insel und nennt sie Hispaniola. Er schreibt in sein Logbuch: Ich habe das schönste Land, das je ein menschiches Auge gesehen hat, entdeckt.

-         Nach einem Jahr gibt es nur noch 95'000 indianischer Ureinwohner vorher lebten 400'000 Indianer auf der Insel. -         1509 wird Diego Colon, der Sohn des Entdeckers Gouverneur und 1520 Vizekönig Hispaniolas. -         1542 leben auf der Insel 200 Indios, 5'000 Spanier und 30'000 schwarze Sklaven. -         1697 verzichtet Spanien auf den westlichen Teil der Insel Haiti zugunsten Frankreichs. -         1795 bekommen die Franzosen die gesamte Insel in die Hand, sieben Jahre später verlieren sie den östlichen Teil wieder an Spanien. -         Am 27.

Februar 1844  Trennte sich Santo Domingo von Haiti. Das Land erhält den Namen Dominikanische Republik. Pedro Santana wird der erste Präsident. -         ( Zwischen 1845 und 1953 gibt es immer wieder Krieg. ) -         1930 putscht Rafael Leonidas Trujillo an die Macht und regiert das Land 30 Jahre. -         1961 wird er in seinem Auto erschossen.


Seine Familie rächt sich fürchterlich, muss aber das Land schliesslich verlassen. -         1962 finden die ersten freien Wahlen statt. Präsident wird Juan Bosch. -         1963 veranlasst die CIA den Sturz des demokratisch gewählten Präsidenten. -         1965 herrscht ein Bürgerkrieg. -         1996 wird Leonel Fernandez Royna Präsident.

-         2000 gewinnt Mipolito Meija die Wahl. Noch ist nicht absehbar, ob seine Präsidentschaft den Armen im Land zugute kommt. -         2004 verstärken die Streitkräfte nach der Revolution in Haiti ihren Einsatz an der Grenze. Tourismus Vor einem Jahrzehnt noch galt die Dominikanische Republik als touristisches Neuland. Inzwischen gibt es kaum noch einen grossen Reiseveranstalter, der die Dominikanische Republik nicht im Programm hat. Die Gründe dafür liegen klar auf der Hand.

Es gibt Sonne, Strände und Meer im überfluss. Trotz dem wäre es falsch zu behaupten, das ganze Land sei von Touristen überschwemmt. Die bekanntesten Badeziele sind Punta Cana im Süden und Puerto Plata im Norden der Insel. Wer den Strand hinter sich lässt und das Inselinnere erkundet, entdeckt ein vom Tourismus so gut wie unberührtes tropisches Bauernland. Auch ein Besuch in der Hauptstadt Santo Domingo Lohnt sich.                                                                                           

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